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Vater verspekuliert Geld von der Mama?

Also meine Mutter hat ein Haus vererbt bekommen, in dem drei Wohnungen sind, die vermietet werden. Die Miete geht auf ein extra Konto. Die Karte zu diesem Konto hat mein Vater schon seit ein paar Jahren extra weggeschlossen, damit meine Mutter das Geld nicht unnötig ausgibt.

Nun müssen Nachzahlungen an die Mieter gemacht werden und eine Reparatur bezahlt werden. Mein Vater hat der Mutter aber gesagt, sie soll das von ihrem eigenen Geld bezahlen und nicht vom Miet-Konto, weil da nicht genug drauf wäre.

Meine Mutter hat dann gemeint, dass sie doch überhaupt nicht an dieses Konto geht und dass da doch ganz viel Geld drauf sein müsste. Da ist mein Vater wütend geworden.

Mein Vater schiebt das Geld von den Konten nämlich immer hin und her und niemand blickt mehr wirklich durch, was jetzt eigentlich von welchem Konto ist. Und oft bucht der Papa dann auch Geld vom Miet-Konto ab und investiert es in Aktien und die gehen dann aber meistens in den Keller, weil er sich da nur auf irgendwelche Tipps in der Bild-Zeitung verlässt.

Und wenn meine Mutter also mal Geld von dem Miet-Konto für das Haus braucht, kann sie da also nichts holen und muss die Ersparnisse aus ihren Arbeits-Jahren nehmen.

Meine Mutter regt sich da immer total drüber auf, aber mein Vater lacht dann immer drüber und meint, sie hätte halt überhaupt keine Ahnung von Geld. Wenn man das Geld einfach auf dem Konto stehen lässt, so mein Vater, sei man am Ende immer der Verlierer.

Was denkt ihr darüber?

Finanzen, Mutter, Familie, Miete, Geld, Vater, Eltern, mieteinnahmen

Familienstreit: Schwester bekommt Haus und ich nichts?

Meine Eltern haben mir (26) und meiner Schwester (32) seit jeher versprochen, dass sie jeden von uns finanziell (zu gleichen Teilen) beim Kauf unserer ersten Wohnung/Haus helfen. Dafür haben sie lange gespart. Vor 6 Jahren hat meine Schwester, mit Hilfe meiner Eltern, eine Haushälfte gekauft. Dort wohnt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern. Eines dieser Kinder ist leider krank (sehr viele Allergien, Unverträglichkeiten und schwaches Immunsystem - dadurch immer wieder krank). Da die Ärzte nicht helfen konnten, wurde es in eine Privatklinik geschickt und hat mehrere Therapien gemacht. Jetzt geht es ihm schon besser.

Da meine Schwester und ihr Mann die hohen Rechnungen nicht alleine bezahlen konnten, halfen meine Eltern bei den Rechnungen. Dafür haben sie einen großen Teil des Ersparten für meine Wohnung hergenommen, weil das Wohl ihres Enkels, verständlicherweise, wichtiger war.

Nun wollten mein Verlobter und ich uns aber eine Wohnung kaufen, weil wir Nachwuchs erwarten. Da wir uns das, ohne die Hilfe meiner Eltern, nicht leisten können, wohnen wir nun in einer kleinen Mietwohnung. Versteht mich nicht falsch, eine Mietwohnung ist nicht schlimm, aber meine Schwester hat durch meine Eltern ein schönes Haus mit Garten und ich hab garnichts von ihnen gekrigt. Ich bin froh, dass es meinem Neffen wieder gut geht, aber ich fühle mich wie die vergessene Tochter. Sie würden mir alle gerne finanziell helfen, aber keiner hat genug Geld, und meine Schwester würde auch nie aus ihrem Haus ausziehen.

Was denkt ihr darüber? Bin ich egoistisch, dass ich mich hier allein gelassen fühle? Wie hättet ihr reagiert?

Finanzen, Familie, Geschwister, Streit

Ist es häufig so, dass Menschen in sehr kleinen Dörfern in unglücklichen Beziehungen bleiben, damit sie nicht nach der Trennung ausgegrenzt werden?

Ich kenne jemanden, der in einem 550 Einwohner Dorf lebt und seit 12 Jahren gebunden ist und mit der Partnerin ein Haus gekauft hat.

Ihre Eltern und Freundinnen wohnen direkt in der selben Straße in den umliegenden Häusern.

Seine Freunde wohnen im selben Dorf und in angrenzenden Dörfern, sowie in anderen Städten.

Die Freundeskreise von ihm und ihr überschneiden sich stark, zudem gibt es oft Dorf Events, wo beide eingeladen sind.

Seine Eltern wohnen 20 km entfernt.

Jeder kennt im Dorf jeden und man besucht sich spontan.

Nun hat er sexuell andere Bedürfnisse als seine Partner (er ist devot). Traut sich das nicht zu sagen und lebt es woanders aus.

Auch im Privatleben kriselt es schon länger, sie streiten täglich, er macht Überstunden, sie macht Party mit Freundinnen.

Gemeinsam machen sie fast nichts, die Erotik ist kaum noch vorhanden und die Streits eskalieren in Beleidigungen. Oder es wird sich angeschwiegen.

Warum trennt man sich dann nicht? Das Haus ist abbezahlt und könnte verkauft werden.

Ist es denkbar, dass die Angst vor Gerede und dem Wissen, dass der Freundeskreis sich aufspalten wird, denkbar als Grund, zusammen zu bleiben?

Dass man denkt, wenn ich gehe, ist nicht nur die Beziehung und das Haus weg, sondern sämtliche Soziallontakte müssen sich für einen von beiden bei zukünftiger Freizeitgestaltung entscheiden?

Liebe ist da definitiv nicht mehr im Spiel. Ist die Angst vor der Reaktion der Gemeinschaft ein denkbarer Grund?

Bitte keine Diskussion, woher man weiss, ob Liebe im Spiel ist, darum geht es hier nicht. Er geht fremd, macht Überstunden und ist kaum noch zu Hause. Sie plant alles ohne ihn.

Es geht rein darum, hat eine Gemeinde soviel Einfluss, ja oder nein?

Liebe, Haus, Finanzen, Kinder, Freundschaft, Geld, Wirtschaft, Beziehung, Trennung, Psychologie, Dorf, Druck, Gemeinde, Gesellschaft, Grundstück, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Philosophie, Schluss machen, Soziales, Soziologie, Einfluss, Einflußnahme, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Sollte ich mein Masterstudium fortführen?

Ich mache derzeit nebenberuflich in Teilzeit meinen Master in BWL an einer Fernuni. Den Bachelor habe ich schon (Schwerpunkt Finanzen, Notenschnitt 2,2) und ich habe vor kurzem unerwartet nach dem 1. Semester meines Masterstudiums (4 Semester Regelstudienzeit in Vollzeit, 8 Semester in Teilzeit) eine wirklich gute Vollzeitstelle bekommen (im Portfoliomanagement, faires Gehalt und 40 Stunden Arbeitszeit...habe nicht erwartet, dass ich genommen werde), die mir auch gefällt. Durch den Job habe ich allerdings ziemlich die Motivation am Studium verloren. Jetzt überlege ich, ob ich den Master zumindest vorübergehend abbrechen/unterbrechen soll.

Argumente fürs Unterbrechen/Abbrechen:

-       das Masterstudium macht mich in den letzten Monaten definitiv weniger glücklich, weil ich es nicht wirklich mag.

-      Ich kann den Master jederzeit fortführen, wenn ich ihn doch wieder für sinnvoll halte

-       das Studium lenkt mich ein bisschen vom Job ab, sodass ich den Eindruck habe, dass ich durch das Studium einen etwas schlechteren Job mache als ohne Studium

-       mehr Freizeit, weniger Stress

-       ich brauche eigentlich eh nicht wirklich das extra Gehalt, das ich vielleicht mit Master auf lange Frist bekommen würde

Argumente gegen unterbrechen/abbrechen:

  • hätte wohl auf lange Sicht mehr Jobauswahl
  • vielleicht höheres Gehalt
  • würde vielleicht leichter befördert (Führungskräfte haben in meiner Firma teils nur Bachelor oder Grundstudium, aber die meisten Master oder Diplom)

Ich bin irgendwie ratlos und weiß nicht ganz was ich tun soll. Wozu würdet ihr mir raten, sollte ich den Master weitermachen?

Nein, unterbreche den Master 83%
Ja, mache den Master weiter 17%
Finanzen, Studium, Schule, Wirtschaft, Bildung, BWL, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Umfrage

Wie würdet ihr reagieren wenn euch ein/e gute/r Bekannte/r euch plötzlich ein Vertrag (irgendwas mit finanzen und investment) an drehen will?

Ich hab eine gute Bekannte mit der ich seit ca. 3 Jahren mehr oder weniger oft schreibe. Ab und zu kommt es auch zu treffen welche ich sehr Wertschätze, da man sehr gut mit ihr über tiefgründige Sachen (Emotionen und Gefühle) mit ihr reden kann. Erst vor kurzem hab ich etwas mit ihr geschrieben um mich zu informieren ob man aktuell nach dem Lockdown irgendwo gut feiern kann. Und es schien so als würde man sich wieder mal sehen um mal abends mit leuten was zu unternehmen. Letzten Freitag hat sie hat angekündigt nach dem ich sie angefragt hab dass sie mir am Samstag schreiben wird falls sie irgendwo hin geht. Am Samstag hat sie mich dann auch angerufen, was mich etwas überrascht hat, jedoch hab ich mich gefreut dass sie scheinbar so ein Interesse hat sich mit mir wieder zu treffen. Es gab ein netten Smalltalk (Uni, Schule, Zukunft) bis sie erwähnt hat dass sie eine Ausbildung im Finanzwesen angefangen hat (das hat mich auch gewundert, das sie doch Medizin studieren wollte). Sie meinte dann auch dass das der grund für den Anruf war und hat plötzlich mich zu meiner Versicherung und meiner aktuellen finanziellen lage befragt und dass ich mit einem angebot von ihre finaziell stark profitieren kann. Sie hat dann auch nach einem Cafe treffen gefragt wo sie mir näheres erklären will. Das wirkte von der Art und weiße wie sie gesprochen hat und wie scam anruf (schneeball system) und extrems auswendig gelernt und gekünstelt. Ich war extrems enttäuscht hab aber interesse vorgegaukelt weil ich sie nicht verletzen wollte und ich noch zu enttäüsucht und überrascht von der Situation war um klar zu fragen was das plötzlich soll.

Im nach hinein wirkte auch der Smalltalk sehr systematisch. Anscheinend will sie nur kontakt haben wenn sie auch davon profitieren kann hab ich da gedacht.

Nicht desto trotz hab ich ihr dann am Abend geschrieben dass ich doch kein Interesse an so einem Treffen hab (ohne begründung). Worauf sie mir geantwortet hat dass ich ihre erklären soll warum das der fall sei.

Wie soll ich darauf antworten ?

Wie bewertet ihr die Situation ?

Was würdet ihr machen bzw wie würdet ihr euch fühlen ?

Finanzen, Freundschaft, Liebe und Beziehung

Jobwechsel nach Baufinanzierung / Kredit?

Hallo zusammen,

meine Situation ist folgende:

Wir haben eine Zusage für ein Haus bekommen, welches wir natürlich gerne kaufen möchten.

Jedoch habe ich ein letzten Monat eine Zusage für einen neuen Job bekommen, in dem ich deutlich mehr verdiene (aktuell 2600 / neuer Job: 3600 netto pro Monat)

Meine Freundin und ich möchten den Kredit (ca. 350.000 €) gerne aufteilen, damit die Abtragung angenehmer ist.

Sie verdient momentan etwa 2200 Euro netto pro Monat.

Wir haben diese Woche einen Termin mit einem Finanzberater (der auch mit dem Makler zusammenarbeitet) um die Finanzierung "fertig" zu machen. Er hat bereits alle unsere Unterlagen und hat uns quasi auch schon mitgeteilt, dass das mit uns beiden kein Problem darstellen wird. Der Finanzberater wurde jedoch noch nicht über den Arbeitgeberwechsel in Kenntnis gesetzt.

Da ich den Arbeitsvertrag schon unterschrieben habe, aber NOCH nicht bei meinem aktuellen Arbeitgeber gekündigt habe, befinde ich mich ja zurzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis. Die Finanzierung würde diesbezüglich ja auch ohne Probleme von statten gehen.

Die Zahlung für das Haus wäre jedoch erst im nächsten Jahres fällig, da das Objekt zurzeit noch vermietet ist. Somit wäre die eigentlich Auszahlung auch erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Muss ich der Bank meinen Arbeitgeberwechsel nach dem Kreditvertrag melden? Falls ja, wie hoch wären die Chancen überhaupt noch Geld zu bekommen?

Welche Möglichkeiten würde es für uns in diesem Falle noch geben?

Ich hoffe, dass ich mich relativ verständlich ausgedrückt habe :)

Vielen Dank!

Finanzen, Bank, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

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