Schwanger mit 19 zu früh oder akzeptabel?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

19 Ist zu jung! 50%
Solange man bereit dazu ist. 50%
Ab 18 Ist mein reif genug. 0%

9 Antworten

19 Ist zu jung!

Ich kann eigentlich keines deiner Antwortmöglichkeiten als richtig bezeichnen, aber diese hier trifft es am ehesten.

Manche sind mit 16 reifer als andere mit 25 und könnten ein Kind besser aufziehen.

Ich finde es aber wichtig dass die Eltern zusammen leben, oder zumindest nahe beieinander... Ich glaube auch nicht dass du Reif genug dafür bist, sonst hättest du verhütet bis du dir sicher bist.

bereit fühlen, und bereit sein sind 2 Paar Schuhe

Absolut keine Grundlage für ein Kind. Sorry..

Du solltest dich nie gänzlich auf andere verlassen. Du hast keine fertige Ausbildung / keine finanzielle Grundlage.

Ebenfalls keinen Alltag mit deinem Partner..

wie soll das funktionieren ?

Ebenfalls ist deine Einstellung zu einem Kind auch die falsche Grundlage.. was willst du damit bezwecken ?

Die Rahmenbedingungen sind bei dir, vom Alter mal abgesehen, alles andere als ideal.

Keine Ausbildung, kein gemeinsames Leben mit dem Partner, keine eigene Wohnung, Abhängigkeit von den Eltern, mit denen noch dazu das Verhältnis nicht so toll ist.

Das hört sich einfach nicht so spitze an.

Ein Kind zu bekommen heißt, dass man Verantwortung für einen anderen Menschen übernimmt. Dieser kleine Mensch ist komplett von dir abhängig und von deiner Versorgung.

Ich glaube, auch die Motivation, die du hast - Fehler deiner Eltern bei deinem Kind wieder gut zu machen - ist nicht so ideal. Denn dein Kind ist ein eigenes Wesen. Du bist nicht dein Kind und du solltest nicht versuchen, deine eigenen Wünsche an deinem Kind zu kompensieren.

Meine Schwiegermutter zB wollte als junger Mensch viel reisen und konnte es nicht. Als meine Schwägerin ins Teenie-Alter kam, wollte meine Schwiegermutter sie dazu "zwingen", dass sie sich die Welt anschaut und Dinge tut, die sie gerne getan hätte, aber nicht konnte. Nur hatte meine Schwägerin ganz andere Vorstellungen vom Leben, was wiederum meine Schwiegermutter nicht akzeptieren konnte. Das hat das Verhältnis der beiden sehr negativ beeinflusst.

Mein Freund und ich haben seit wir uns kennen immer ungeschützten Sex.

Tut mir leid, aber das halte ich für unverantwortlich und unreif. Zeigt eigentlich ziemlich deutlich, dass du lieber noch kein Kind in die Welt setzen solltest.

 noch ein Jahr dazu also bin ich noch in der Ausbildung.

Was wäre denn so schlimm daran, das eine Jahr noch abzuwarten? Mach die Ausbildung fertig, zieh mit deinem Freund zusammen und dann kannst du eine eigene Familie gründen.

19 Ist zu jung!

Du musst selbst entscheiden, ob du psychisch schon so weit bist, das ganze zu händeln. Gibt 19-Jährige die noch Kinder im Kopf sind und wer weiß die würden ihr Kind anschreien wenn es nicht aufhört zu heulen oder so.

Dann wäre es wichtig für das Kind, dass es ein sicheres Zuhause hat.
Man sollte erst mit seinem Partner mind. 1 Jahr zusammen sein und dann ein Kind bekommen. Stell dir vor, du bekommst ein Kind mit ihm und merkst nach 2 Jahren, dass er sich immer nach anderen umschaut und ihr nur noch Streitet den ganzen Tag. Dann muss das Kind ohne Vater aufwachsen. Und außerdem stelle ich mir die Frage, ob du nicht noch "leben" möchtest und DANN erst ein Kind bekommen möchtest, da es viel Zeit beansprucht.

Solange man bereit dazu ist.

Ist halt die Frage, was man möchte. Ich persönlich möchte erst fest im Leben stehen, einen guten Job, genug Geld und Unterstützung der Familie und den richtigen Partner haben. Daher wäre es für mich selbst jetzt mit 22 noch zu früh für Kinder. Ein Kind zu haben ist nicht einfach. Das wirft dein ganzes Leben und deine Pläne durcheinander, eine Ausbildung mit Kind zu Ende machen ist auf jeden Fall deutlich schwieriger. Und wenn die Eltern dagegen sind, wird es noch schwerer. Und noch schwieriger wird es, wenn der Vater auch nicht mal das Kind nehmen kann, weil man in einer Fernbeziehung lebt. Das Kind soll es schließlich auch gut haben. Nur liebe reicht da eben nicht. Genug Geld, Zeit und Aufmerksamkeit und genug Menschen, die sich kümmern und einen entlasten können sind ja auch wichtig.