Wie steht ihr zum kommerziellen Weltraumtourismus? Würdet ihr selbst mitfliegen?
Nachdem jetzt bereits zwei Milliardäre im Weltall bzw. in Weltraumnähe waren, ist Weltraumtourismus für den normalen Menschen nur eine Frage der Zeit. Ein paar Jährchen wird es sicher noch dauern, bis es sich viele leisten können.
Das bietet natürlich neue Möglichkeiten des Geldverdienstes und eröffnet neue Horizonte, aber es ist auch nicht so gut für die Umwelt.
Das Ergebnis basiert auf 232 Abstimmungen
Welche Milliardäre waren denn bisher im Weltall?
Ich weiß nur von Jeff Bezos.
Richard Branson (er war von der Kilometeranzahl nicht ganz im Weltall, aber in der Nähe)
87 Antworten
Einfach nur zum Spaß würde ich es nicht tun. So wie es jetzt betrieben wird bringt es keinen Mehrwert und ist reine Ressourcenverschwendung. Also hochfliegen, ein paar Minuten Schwerelosigkeit und dann wieder runter. Darin sehe ich keinen Nutzen.
Wenn es jedoch eine Raumstation gäbe, wo man sich länger aufhalten könnte, mit dem Ziel ein Spacehabitat zu errichten, das sich autark und unabhängig von der Erde erhalten kann, dann würde ich den Weg dorthin auf mich nehmen, um dort eine Weile zu bleiben.
Insgesamt werden wir nicht nur die Erde eines Tages verlassen müssen, sondern wir werden ins Zentrum der Galaxie vorstoßen müssen, wenn wir mehr über das Universum lernen möchten und auch um als Menschheit zu überleben. Idealerweise sollte es uns gelingen, ein kleines schwarzes Loch zu kolonisieren, denn es ist eine bessere Energiequelle als die schwer steuerbare Kernfusion, die in einer Sonne oder Fusionsreaktor abläuft. Künstlich geschaffene kleine schwarze Löcher wären auch der einzig passable Antrieb für intergalaktische Reisen. Das Problem ist ja nicht die Beschleunigung und das Halten der Geschwindigkeit. Das Problem ist das Abbremsen. Hier könnte man den Jetstreams eines kleinen mitgeführten Schwarzen Loches ausnutzen.
Steigt die Bevölkerung weiterhin so rapide an, sollte durchaus in Betracht gezogen werden, sich auf neue Möglichkeiten zur Besiedlung der Menschheit zu konzentrieren. Von daher bin ich dafür, denn ein Wachstum lässt sich nur schwer kontrollieren, selbst Verbote würden nichts bringen, schließlich kann man nicht zur selben Zeit an allen Orten sein und das könnte uns zum Verhängnis werden. Solche Sachen lassen sich nicht vermeiden, suchen wir nicht nach neuen Alternativen, wird der Punkt der Überbevölkerung erreicht sein.
Alles neue macht uns Angst. Das ist menschlich.
Das mit dem "Leisten können" für alle war auch bei der Concorde nicht gegeben,, es wird beim Weltraum erst recht nicht kommen. Der Energieaufwand ist nochmal höher.
Ich würde nicht mitfliegen, viel zu gefährlich nach so wenig Flügen.
Solange, es nicht auf einen fremden Planeten geht, ist es für mich eigentlich uninteressant.
Nur ins Weltall (in einem Flugzeug) finde ich langweilig. Ein Spacewalk fände ich wieder cool.