Ist das Wort " Erbschleicher" eine strafbare Beleidigung?

Hallo zusammen

Frage: Kann man Angezeigt werden, wenn man jemanden, bei jemand anderen, Erbschleicher nennt?"

Erklärung zur Frage:

Ich habe meine Schwester, vor meinen Vater in schriftlicher Form ein Erbschleicherin genannt. Der Grund dafür ist, weil sie versuchen wollte, das ich über das Erbe, meinen gesetzlichen Betreuer nichts erzählen sollte. Sprich: Sie wollte das Erbe dem Ämtern nicht mitteilen. Nun ist sie aber ein Person die mich nicht leiden kann und seit Jahren schon versuchte auf mir rum zu hacken. Sogar Lügen und Beleidigungen wie " Menschen ohne Arbeit mit Behinderung, Verdienen keinen Respekt" Sätze waren dabei usw.

Worauf ich hinaus will:

Ich nannte sie Erbschleicherin weil ich wollte für meinen teil das man ehrlich mit dem Erbe meiner Oma ( die Mutter, meiner Mutter und meine Mutter lebt aber nicht mehr) umgeht. Aber das Verschweigen vor dem Ämtern, wo man Angaben und Abgaben machen muss, ist in meinen Augen ein Gier Gedanke nach mehr, Geld von meiner Schwester. Und ich selber hasse unehrlichkeiten.

Das Erbe sollte durch 3 Enkelkinder geteilt werden. Meine Qusine und meine Schwester haben meine Oma zu Lebenzeiten, immer wieder um Hilfe gebeten durch Vorrauszahlung von Erbegeld. Weil meine Oma hatte das Geld von Opa und dessen schriftlichen Erbewunsch und Erbe, nach seinen Tod früher geerbt. Dies wurde schriftlich verfasst. Meine Schwester war dann, die letzten Lebensjahre der Vormund für meine Oma.

Mein Vater hat dem Text an sie über Whats-App weiter geleitet mit dem Erbschleicher Satz meinerseits an meine Schwester. Diese schickte meinen Vater eine Sprachnachricht das sie sich überlegen würde " mich wegen des Wortes Erbschleicher wegen Beleidigung überlegt, mich an zu zeigen".

Ist das überhaupt eine Beleidigung?

Familie, Recht, Beleidigung, Rechtslage
Wie würdet oder kommt ihr damit klar, dass er ständig bei der Ex zu Hause ist wegen den Kindern?

Mein Freund und ich sind seit 4 Monaten ein Paar. Er hat sich wegen mir von seiner Ex getrennt. Zusammen haben sie 2 kleine Kinder. Ein Baby und einen 3 jährigen. Wir wohnen 700 km voneinander entfernt. Seine Ex weiß nicht, dass es mich gibt. Ständig ist er bei ihr zu Hause. Und ich habe dann immer ein schlechtes Gefühl, wenn er mir schreibt, dass er da sei. Wenn ich bei ihm bin, dann lässt er mich den halben Samstag alleine, weil seine Kinder ihn vermissen. Das verstehe ich auch, aber er sieht die Kinder schon die ganze Woche und ist dann am Wochenende, wenn ich da bin, auch noch bei ihr. Seiner Ex kann er auch immer sofort zurück schreiben und ich warte fast den ganzen Tag, bis mal eine Antwort von ihm kommt. Er hat nur Abends gegen 21-22 uhr Zeit. Wenn ich mit ihm darüber reden möchte, dann endet es meist immer im Streit und er ist der Meinung, ich will Stress anfangen. Mich verletzt es einfach, dass er mehr zur Ex Kontakt hat, als zu mir. Seine Kinder akzeptiere ich natürlich. Habe aber sie noch nicht kennen gelernt, weil sonst seine Ex ja von mir erfahren würde. So fühlt es sich zumindest an. Ich erzähle der halben Welt, wie glücklich ich bin und von mir weiß kaum einer was, außer sein bester Freund. Ach ja und jedes Wochenende darf ich auch nicht hin, weil er die Kinder dann bei sich hat. Weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll und ob das ganze so einen Sinn hat, oder ich völlig übertreibe. Ich bin 25 und er 36. Vielleicht kann mir ja einer von euch sagen, ob ich das ganze mal locker sehen sollte 😄

Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Schlechte Beziehung zu meiner Mutter?

Hallo,

Seit knapp zwei Jahren ist es bei mir so, dass ich mich öfter mit meiner Mutter nicht verstehe und habe auch das Gefühl, dass ich sie einfach gar nicht mehr liebe. Jedes Mal, wenn ich sie höre, wird mir übel im Bauch und ich verspüre einfach nur Hass.

Das Problem: Meine Mutter ist gegen Coronaimpfungen und obwohl sich beide meiner Geschwister doppelt geimpft haben, sucht sie jeden Tag irgendwelche falsche Informationen zb. "Jugendlicher kurz nach 2. Impfung gestorben" oder noch schlimmeres ( es macht mir auch sehr oft Angst, weil ich selbst noch Ungeimpft auch Jugendliche bin). Diese zeigt sie mir und meiner Geschwister. Ich habe die Nase voll davon, meine Geschwister auch.

Wir haben so oft schon versucht ihr in Ruhe zu erklären, dass wir es nicht hören möchten, aber sie reagiert sehr beleidigt und sogar aggressiv. Sie macht mir damit viel Druck, vorallem, weil ich von uns 3 die jüngste bin und noch im Haus meiner Eltern wohne. Mein Vater hingegen bleibt bei dieser Situation still oder stimmt meistens meiner Mutter zu.

Mir geht es dadurch psychisch einfach nur noch schlecht. Natürlich geht es bei unseren Streitereien nicht nur um Corona oder ähnliches, aber auch um Dinge, wieso ich "nicht wie die beste aus unserer Klasse sein kann" oder wieso ich nichts für die Schule mache, obwohl ich schon mein bestes gebe und Abitur machen will, das weiß sie auch ganz genau!

Ich fühle mich Nutzlos und einfach nur kaputt. Ich habe das Gefühl, alles nur falsch zu machen.

Wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen?

LG und vielen Dank für die Antworten im Voraus.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Coronaimpfung
"Reiche" Freundin wurde fertiggemacht?

Meine Freundin und Mitbewohnerin ist nun mal die in der Clique, die am meisten Geld hat. Wir wohnen im Haus ihrer verstorbenen Oma, sie zahlt die Nebenkosten und ich ihr eben eine Miete. Sie, 24, arbeitet und kriegt immer mal von den Eltern und der anderen Oma was. Sie ist aber nicht eingebildet oder so und hat auch immer gern was abgegeben.

Eine aus der Clique, alleinerziehende Mutter, die vom Amt lebt, hat öfter schon rumgestichelt, weil sie ja so reich wäre und so, das haben wir bislang aber immer ignoriert. Heute stand sie vor der Tür, als wir grad zu Hause waren (Kind ist bei ihren Eltern, und wir machen freitags beide früher Schluss. ). Ziemlich direkt sagte sie, sie wolle schauen, ob wir was zu saufen da hätten, sie möchte mal wieder einen "ballern". Meine Freundin so, wir haben eigentlich heute keinen Bock auf Saufen, und ihr gegenüber sei doch ein Geschäft, da hätte sie was holen können. Da sagte sie ganz dreist: ja, aber da muss ich bezahlen und bei euch kostet es nix.

Meine Mitbewohnerin fragte dann ganz entgeistert, ob sie etwa nur deshalb so oft kommt, ihr sei das schon länger aufgefallen dass sie immer alles umsonst wollte.da ist die andere ziemlich frech geworden, von wegen, sie könnte es sich doch leisten zu teilen, unter Freunden wäre das eben so, und es sei auch total mies, dass sie von mir Miete nähme und dran verdient (was für mich aber völlig ok ist, ich bezahle ausserdem immer noch weniger als woanders in einer WG). Habe ich gesagt, es ginge sie nix an wie wir das Regeln, Ber ich fände es ziemlich krank dass sie nur zum Saufen kommt. Sie meinte dann, sie käme ja auch wegen mir, und ich wäre auch der einzige Grund, warum "wir", also der Rest der Clique, ihr überhaupt erlauben würden dabei zu sein. Und das könnte sie "uns" ruhig bezahlen.

Wie haben sie dann rausgeworfen, und meine Freundin hat total verletzt die anderen angerufen, die sagten natürlich, dass es nicht stimmt. Aber sie hat jetzt Angst, dass jeder nur wegen mir kommt oder weil sie auch mal Döner für alle ausgibt. Sie ist total down; wie mache ich ihr klar, dass wir sie alle mögen und das auch täten, wenn sie halt "normal" Geld hätte?

Familie, Freundschaft, Dissen, Liebe und Beziehung
Meine Mutter möchte, dass ich mich ,,mädchenhaft“ ankleide?

Hallo,

undzwar geht es darum wie meine Mutter mich in letzter Zeit behandelt.

Seit meinem letztem Geburtstag fängt sie an, genauso gemein wie zu meiner älteren Schwester zu sein, z.B. sie startet täglich Streit und erzählt meinem Vater Lügen von wegen dass ich und meine Schwester nie im Haushalt mithelfen.

Letztens habe ich vergessen Geschirr zu waschen, da ich eine Videokonferenz wegen einem Schülerberatungstag hatte und sie schrie mich an und war sofort beleidigt und redete für paar Stunden nicht einst mit mir. Und das macht sie öfters. Täglich. Und heute vor der Schule als ich mich umzog, zog ich erst einen beigen Pullover an. Ich dachte, dass er nicht zu meinen Hosen passte, weshalb ich ihn auf einen schwarzen umzog. Dann bin ich in die Küche gegangen. Sie sagte: ,,Du ziehst immer nur schwarz an. Du siehst garnicht wie ein Mädchen aus. Unsere Nachbarin dagegen ist das perfekte Vorbild von einem echten Mädchen.“

Ich meinte darauf: ,,Ich möchte aber nicht wie sie oder ,,echte Mädchen“ sein, ich möchte ich selbst sein und meinem eigenem Style treu bleiben.“

Sie schrie darauf: ,,SIE ZIEHT SICH ABER WIE EIN MÄDCHEN AN! DU ZIEHST NUR SCHWARZ AN GENAUSO WIE UNSERE ANDERE NACHBARIN. DIE LEUTE WERDEN SICH DENKEN DASS DEINE GANZE FAMILIE STIRBT WEIL DU NUR IN SCHWARZEN KLAMOTTEN RUMLÄUFST! ICH WERDE DIR ALLE ANZIEHSACHEN AUSSER DEN SCHWARZEN WEGSCHMEISSEN UND KOMM MIR NICHT DAMIT DAS DU KLAMOTTEN IN FARBIGEN FARBEN KAUFEN MÖCHTEST!“

Und wie es weiterging könnt ihr euch wohl vorstellen. Sie ist dann zur Arbeit gegangen und ich bin dann weinend ins Zimmer von mir und meiner Schwester gelaufen. Meine Schwester sass am Schreibtisch und schminkte sich. Sie hörte, dass ich weinte und sagte: ,,Hör nicht auf Mama. Wenn du etwas anziehen möchtest, zieh es an.“ Das hat mich echt motiviert, da ich und meine Schwester wirklich nicht das beste Verhältnis zueinander haben.

Nach der Schule ging ich dann nach Hause. Meine Mutter begrüsste mich nicht mal. Sie gab mir das Essen, sagte ich solle alles essen. Als mein Vater von der Arbeit kam drückte sie ihm Lügen von wegen das ich und meine Sis nie morgens im Haushalt mithelfen. Bis jetzt redet sie nicht mal ein Wort mit mir.

Als ich 10 Jahre alt war, sagte meine Mutter mir dass ich morgen zur Schule eine blaue Hose anziehen sollte, die ich eigentlich nicht anziehen wollte. Sie sagte: ,,WENN DU DIESE NICHT ANZIEHST WERDE ICH DIR ALLE KLAMOTTEN DIE DU ,,NIE“ TRÄGST WEGSCHMEISSEN UND DEIN HANDY WEGNEHMEN“ und sie nahm es mir ehrlich weg. Es gab viele solche Situationen.

Darüber sprechen mit ihr möchte ich lieber nicht, da sie sofort bei sowas aggressiv wird und Argumente gegen mich werfen wird und von ,,wie sich echte Mädchen ankleiden“ labern. Wegen ihr steigt mein Selbstbewusstsein und meine Selbstliebe Tag für Tag runter, und sie macht mich manchmal echt so runter, dass ich mich manchmal selbst hasse und nicht mehr leben möchte.

Naja, einen schönen Tag euch noch.

Tschüssi <3

Mutter, Familie, Freundschaft, Mädchen, Liebe und Beziehung
Mutter denkt immer negativ?

Hallo Leute.

Ich leide seit 2 Jahren an Depressionen & gehe erst seit einem Monat zur Therapie. Das liegt daran, dass mir dies vorher noch nicht aufgefallen ist und ich später darauf aufmerksam geworden bin.

Natürlich sind durch die Depressionen auch meine Noten ein wenig schlechter geworden, aber nicht extrem. Hab auf meinem Halbjahreszeugnis 3 Vieren, sonst ist der Rest Zweien und einige Dreien. Bin gerade in der zwölften Klasse.

Kommen wir zu meiner Mutter: An dem Tag wo ich mein Zeugnis bekommen habe, war ihr eigentlich direkt bewusst, dass es an meiner Gesundheit lag, da ich immer eine Einser-Schülerin war. Direkt dann hat sie schon angefangen mit ihrer negativen Redensart, was mir total auf den Geist geht. Sofort hat sie meinen Bruder darauf angesprochen und hat gefragt, ob ich so mein Abi überhaupt schaffen könnte. Also man kann es ja auch übertreiben! Ich habe nicht mal Fünfen auf meinem Zeugnis! Außerdem habe ich einen sehr starken Willen, mein zweites Halbjahr deutlich zu verbessern und ich bringe jetzt schon starke Leistungen in der Schule.

Nun war ich letztens in der Therapie und meine Therapeutin hat mir empfohlen, dass ich meinen Tag strukturieren soll, damit es erst gar nicht dazu kommt, wie ich wieder in ein schwarzes Loch falle, indem ich den ganzen Tag im Bett liege und meine Hausaufgaben vernachlässige. Das habe ich meiner Mutter auch erzählt und sofort hat sie am ersten Tag schon wieder negativ geredet.

Ich habe meinen Tag so strukturiert: Erst komme ich von der Schule nach Hause, Schlafe erstmal 20 Minuten ( da es ja besser ist in einem fitten Zustand die Hausaufgaben zu machen und man meistens nach der Schule erst schlapp ist), erledige meine Hausaufgaben und nehme mir dann Zeit für mich. Meiner Meinung nach eine perfekte Struktur. Als ich dann gestern 20 Minuten am Schlafen war, kam sie in mein Zimmer und fing direkt damit an sich zu beschweren, ob ich nicht noch Aufgaben hätte. Sie lässt mich nicht mal in Frieden meine Tagesstruktur durchgehen!

In meinen Augen übt sie einen plötzlich enormen Druck aus und merkt nicht, dass das nichts damit zu tun hat, dass ich faul bin, sonder, dass ich meinen Tag strukturiere. Wie sieht ihr das?

Schule, Familie, Gesundheit und Medizin
Meine beste Freundin lügt mich nur an, auch bei stich festen beweisen, ist sie ein Narzisst?

Hallo,

ich habe seit einem Jahr eine beste Freundin mit der ich sehr viele Sachen erlebt habe. Wirklich viel streiten tun wir nicht, höchsten alles nur angezicke. Ich weiß, dass sie mich in vielen Sachen belügt (auch bei wichtigen), ich gebe ihr die Chance die Wahrheit zu sagen und sie lügt immer und immer weiter. Wenn ich aufdecke, was ich weiß, ist sie plötzlich total gut reflektiert und sieht ihren Fehler ein aber kann nicht sagen wieso sie dies tut. Es wäre eine „zweite Person“ in ihr aber dies glaube ich nicht wirklich. Ich gebe ihr immer und immer wieder die Chance die Wahrheit zu sagen und ehrlich zu sein und sie ist nur am lügen und mir gegenüber unloyal und redet schlecht über mich. Wir beiden haben aber so eine starke Verbindung, weswegen ich die Freundsxhaft nicht einfach Beenden kann. Also gab ich ihr noch eine Chance und wieder hat sie mich angelogen, obwohl ich meinte, dass ich von allen weiß und sie nicht lügen muss. Sie streitet es so lange ab bis die Beweise hat. Wenn ich es der bewiesen habe, macht sie wieder auf Mitleid und ich soll sie doch ganz fest hassen und sie ist ein so schlechter Mensch und ich hätte sie nicht verdient. Sie kämpft so lange gegen an, die Wahrheit zu sagen, bis ich Beweise zeige und ist dann wieder auf Knopfdruck traurig, reflektiert und sie bereut alles. Ich denke, sie bereut nur, dass ich es erfahren habe. Was sagt ihr dazu? Kann man die als einen Narzissten betiteln oder welche Art Mensch ist sie bitte?
ich selbst kann nicht einfach so abschließen..

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, lügen, Narzissmus
Manipulation in der Erziehung?

N Abend,

nichts Unübliches, aber dennoch wie immer sehr Belastendes, wohl für beide Seiten. Das ist der Streit ums Essen zwischen Eltern und Kindern. Kinder verweigern ein bestimmtes Lebensmittel und instrumentalisieren damit oft die Nahrungsaufnahme für einen Machtkampf.

In diesem, meinem Fall ist es jedoch etwas anders resp. extremer. Gestern bereitete meine alleinerziehende Mutter eine Suppe zu, die ich geschmacklich ehrlich nicht mochte, es ging mir nicht um den prinzipiellen Ausdruck meiner Selbstbestimmtheit. Mein Alter lässt das allerdings anmuten. Ich bin 14. Sie wollte das nicht akzeptieren und meinte zunächst, es sei wirklich schön, wenn ich genannte Speise verzehren würde, weil so viel „Mama-Liebe“ drinsteckt, sie wisse auch wie das schmeckt, und ich könne das essen. Auf die Schiene funktionerte das aber nicht, weil ich ablehnte – es war schon ernst gewesen, dass ich das wirklich nicht mochte. Dann kam die nächste Stufe. Vorwürfe. Wie solle sie sich fühlen, dass sie das gekocht habe, und ich das kurzerhand abweisen würde. Ich würde die Mühe gar nicht wertschätzen usw., fühle ich mich dabei, wohl es einfach wegzuschmeißen, ich sei doch ein Mann, es sei meine Verantwortung. Es war noch etwas mehr. Die Spitze des Eisbergs, nach erneutem Ablehnen. Sanktionen! Ich darf von nun an nichts anderes mehr essen, bis ich dieses Gericht fertig habe. Jetzt habe ich schon seit gestern Mittag nichts mehr zu mir genommen. Gut, getrunken habe ich. Ich werde das Gefühl nicht los, dass dieses Verhalten von meiner Mutter recht manipulativ ist.

Im Übrigen sehe ich es schon bildlich vor Augen, Kommentare, die mich auffordern, dass ich als ein niemals zufriedenstellbarer, undankbarer und pubertierender Jugendlicher auf meine Mutter hören solle, weil sie nur das Beste für mich wolle, sie sei ja schließlich meine Mutter!

Bis vor einem Jahr galt sie allerdings als erziehungsunfähig und ich habe nicht bei ihr gewohnt, sondern in einer Pflegefamilie, aus der sie mich herausgeekelt hat. Gerichtliche Prozeße (das Eszett ist absichtlich gesetzt und eine Nachempfindung an die alte Rechtschreibung) hatte es zuhauf gegeben, wohl nur mit meiner Hilfe schaffte sie, die rechtliche Zusprechung zu erlangen – unter Verwendung manipulativer Mittel, versteht sich (dass ich dann beim Fam.-Richter entsprechende Aussagen mache etc.). Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Es ist aber ja eng verknüpft miteinander.

Nun denn. Was empfehlt ihr mir zu tun? Nicht nur im Bezug auf das Essen. Grundsätzlich. Ich habe an weglaufen gedacht (bin es sogar auch schon einmal), den Schritt zum Jugendamt (wobei Unwohlsein, berechtigt, ich habe nicht allzu blühende Erfahrungen damit), und leider auch an den Freitod. Liest sich bestimmt alles übertrieben, aber es ist in der Situation wirklich so, vor allem weil geschilderte Umstände nur Bruchteile sind. Jetzt strikte Nahrungsaufnahmeverweigerung? Da komm ich mir blöd vor. Es ist ein Dilemma.

Meine Zeichen sind begrenzt. Gerne Rückfragen.

Essen, Familie, Erziehung, Psychologie
Ist die unheimliche Sterbeserie in unserer Familie Schicksal oder mehr?

Leider häufen sich seit den 1980er Jahren die Sterbefälle in unserer Familie ohne erkennbaren Grund und es sterben die Jüngeren, während die Alten alt werden.

Zufall? Lebensführung? Genetik?

Mein Opa starb 1989 mit Mitte 70 an einer Lungenkrankheit, 5 Monate später starb sein Sohn, mein Vater, mit 49 an multiplem Organversagen, 4 Monate später starb dessen Bruder, mein Onkel, plötzlich mit Mitte 50.

Meine Tante, deren Schwester, wurde hingegen Mitte 80.

Von deren 4 Kindern starb erst die Tochter (meine Cousine) mit Mitte 40 an Krebs, später deren Sohn mit Anfang 40 ebenfalls an Krebs. Die Frau ihres anderen Sohnes liegt nach einer Aneurysma OP im Koma.

Ein Sohn meiner Tante starb mit 50 an multiplem Organversagen, ihr Enkelsohn, also der Sohn meiner anderen Cousine, an einem Hirntumor.

Alle unsere Großeltern haben einen, teils auch 2 Weltkriege überlebt und sind 74 bis 85 geworden.

Die 3 Generationen danach sterben einfach so weg.

Auch meine Großtante ist mittlerweile 91 und hat 2 ihrer Söhne überlebt.

Da ich Ahnenforschung mache, weiß ich, dass meine Großeltern und Urgroßeltern alle alt geworden sind. Es hatte auch keiner Krebs davon.

Meine Tante sah Kinder und Enkel sterben, meine Großtante trug 2 Kinder zu Grab.

Mein Opa, Vater und Onkel starben innerhalb 9 Monaten.

Zufall? Vorsehung? Ungesunde Lebensführung? Aber dann so viele?

Familie, sterben, Tod, Spiritualität, Esoterik, Krankheit, Psychologie, alt-werden, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Schicksal, überleben
Mein Papa nennt mich Ar***loch und faul?

Hi, die Sache ist so:

Ich habe Mathe gelernt und war schon fertig mit den Nerven und er ist heim gekommen und hat gesagt ich und meine restliche Familie sollen ihm beim tragen helfen, weil er etwas schweres gekauft hat. Es waren mehrere Teile zum rauftragen (drei Stockwerke hoch) und nachdem ich dreimal gegangen bin, hab ich recht genervt gefragt, ob wir jetzt fertig sind, weil ich noch lernen muss.

Daraufhin ist er ausgezuckt und hat mich draußen vor unseren Nachbarn angeschrien, was für ein faules A****loch ich doch sei und dass ich den Ar*** das ganze Jahr nie hochbekomme und es nicht mal zusammenbrächte fünf Minuten mitzuhelfen. Und dass ich doch vor drei Wochen schon mit dem lernen hätte anfangen sollen.

Dazu muss man sagen, dass meine Mama dieses Jahr fast drei monate im Krankenhaus verbracht hat und ich in der Zeit die ganze Hausarbeit neben der Schule allein gemacht habe und jetzt zurzeit mit dem baldigen Abitur ziemlich beschäftigt bin.
Außerdem hat das ganze an dem Punkt schon zwanzig Minuten gedauert und ich musste wirklich noch mathe lernen, weil ich morgen Schularbeit habe (für die ich schon viel gelernt habe ) und Mathe mein mit Abstand schlechtestes Fach ist.

so eine Situation gibt es öfters, dass er mich so anschreit.
außerdem heißt es bei jeder guten Note, die ich nachhause bringe: „Ja gut, jetzt bei Mathe auch dasselbe!“

das ganze macht mich einfach so fertig - ich weiß nicht, was ich tun soll, aber man kann sich nicht mit ihm unterhalten! Dann schreit er gleich wieder!

Was soll machen? Ich sitze jetzt hier und weine, weil mich so was echt verletzt.

Schule, Familie, Mathematik, Vater, Beleidigung, Liebe und Beziehung
Zeit für alleinstehende Mama?

Hallo, ich brauche momentan einen Rat...

Ausgangssituation ist folgende: Meine Mama ist seit ich klein war alleinerziehend. Meine ältere Schwester war schwerstbehindert und ist vor ein paar Jahren verstorben. Allein das hat uns unser Leben lang sehr zusammengeschweißt, sie ist sozusagen meine Mama und beste Freundin zugleich.

Jetzt bin ich jedoch mit meinem Freund zusammengezogen, was allein schon nicht einfach war. Meine Mutter ist nun alleine und vermisst mich natürlich, ich sie andersrum natürlich auch, jedoch komme ich damit klar und genieße auch die Unabhängigkeit.

Ich nehme mir einmal pro Woche unter der Woche einen Abend komplett Zeit für sie (und spontan zwischendurch mit oder ohne Freund, wenn man sich mal besucht.) und schlafe dann auch bei ihr. Mein Freund hat das bisher mitgemacht und kann auch unsere besondere Beziehung verstehen. Langsam lässt er aber durchscheinen, dass er das für die Zukunft schwierig findet, zumindest dass ich die eine Nacht dann auch da verbringe. Er würde sich wünschen, dass ich wenigstens später nach Hause komme.

Jetzt habe ich einen Gewissenskonflikt. Ich habe extra versucht, meiner Mutter einen "Übergang" zu ermöglichen was das Ausziehen angeht. Halt immer weniger bei ihr, immer mehr in unserer Wohnung bei meinem Freund. Meine Mama findet es aber sehr schön, wenn sie weiß, dass sie mal eine Nacht nicht alleine im Haus ist. Und ihr das dann jetzt auch zu nehmen gibt mir ein schlechtes Gewissen, weil ich das gerne für sie mache. Sie wäre sicherlich auch traurig.

Was findet ihr jetzt "angemessen" oder gar normal in der Situation?

Familie, Freundschaft, Liebe und Beziehung, Mama
Würdet ihr nach über 10 Jahren noch mal die Wohnung im eigenen Elternhaus beziehen?

Hallo zusammen,

also ich bin ehrlich gesagt am verzweifeln.

Situation ist die Folgende:

Ich bin vor über 10 Jahren aus meinem Elternhaus ausgezogen, da es, zwischen meinen Eltern und mir, nur noch Stress gab. Meine Wohnung habe ich längere Zeit durch Grundsicherung finanziert.

Im vergangenen Jahr ist meine Großmutter verstorben, die eine separate Wohnung im Haus unserer Eltern bewohnte. Seitdem steht die Wohnung leer!

Nun habe ich, auf meiner aktuellen Arbeit, im vergangenen Herbst, einen unbefristeten (hatte zuvor nur befristet) Arbeitsvertrag unterschrieben. Da ich nicht schlecht verdiene, wollte ich mir eine neue Wohnung mit Balkon oder Terrasse suchen. Meinen Eltern habe ich von meinen Überlegungen erzählt und mein Vater meinte darauf, ich könnte doch in die frei Wohnung bei sich im Haus einziehen. Ich habe dies abgelehnt und gesagt, dass ich mehr auf Abstand bleiben möchte. Die Ablehnung wurde von meinem Vater nicht akzeptiert und das Argument reichte ihm nicht! Ich wurde mehre Wochen immer wieder darauf angesprochen und habe abgelehnt. Mein Vater will es immer noch nicht akzeptieren.

Zur Zeit ruht das Thema. Aber ich weiss genau, dass es für meinen Vater noch nicht abgeschlossen ist. Wenn ich also jetzt wirklich auf Wohnungssuche gehe, muss ich das irgendwie vorher abschließen. Ich weiss nur nicht wie!

Daher folgende Fragen:

  1. Wie könnte ich am besten Argumentieren?
  2. Was würdet ihr machen, wenn ihr in meiner Situation wärt?
  3. Schließlich noch eine Frage an Eltern: Wenn ihr eurem Kind eine separate Wohnung im eigenen Haus anbietet und euer Kind ablehnt, würdet ihr das akzeptieren oder würdet ihr auch nicht locker lassen?

Schon mal vielen Dank für Antworten!

Lg. Widde1985

Ps. Ich bitte darum, die Frage ernst zu nehmen und wirklich vernünftig zu beantworten. Ich lese immer wieder von vielen irronischen oder gar unnötigen Kommentaren auf ernstzunehmende und vernünftige Fragen. Solche Beiträge helfen nicht weiter.

Haus, Familie, Wohnung, Miete, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Eltern, Elternhaus
In die Nähr der Ex ziehen?

Hi,

ich brauch einen Rat von Euch.

Ich bin seit circa 2 Jahre von meiner Frau getrennt und bin in die Nachbarstadt gezogen (10 km entfernt). Seit 6 Monaten offiziell geschieden. Wir haben eine Tochter, die 5 1/2 Jahre alt ist. Wir haben vor unserer Scheidung versucht, nochmal zusammenzukommen, indem wir in den Urlaub gefahren sind. Der Urlaub war schön, nur danach fühlte es sich an, als wäre kurzerhand die Luft raus und ich habe kurzerhand beschlossen das wieder zu beenden.

Im Nachhinein fühle ich mich schuldig, dass ich meine Familie im Stick gelassen habe aus Gründen der Eitelkeit meinerseits. Zwischenzeitlich hat meine Ex einen neuen Freund und ich eine neue Bekanntschaft. Meine Tochter habe ich augenblicklich wenig Kontakt, weil sie am Wochenende nicht zu mir kommen möchte, weil sie bei mir 1-2 Male derbe Ausraster bekommen hat, aufgrund der Trennung.

Jetzt hat mir meine Ex eine Wohnung zugesandt, die in Ihrer Nähe frei wird, für die es natürlich mehrere Bewerber gibt. Es läge jetzt nicht an dieser Wohnung. Soll ich wieder in die Nähe meiner Ex ziehen? Ein Grund wäre natürlich meine Tochter, mit der ich mehr Zeit verbringen könnte. Zweiter Grund, ich empfinde immer noch etwas für meine Ex. Ich jedoch weiß nicht, ob sie noch etwas für mich empfindet, weil sie diesbezüglich sagt, dass sie darüber hinweg ist. Die Angst, die ich habe, dass wenn ich in den Ort ziehe, ich mehr Zeit mit meiner Tochter verbringe, aber meine Ex weiter mit Ihrem Freund zusammen ist und ich dann noch mehr darunter leide. Was meint ihr?

Familie, Freundschaft, Beziehung, Liebe und Beziehung
Was tun gegen so eine Lehrerin?

Ok es gab schon das ein oder andere mal Probleme mit einer Lehrerin, sie beschuldigte mein Sohn zu Unrecht das so eskalierte das er einen Verweis erhielt weil er sich das nicht gefallen lassen wollte. Das ging soweit das sie ihn aus der Schule warf, ist nun schon etwas her, konnte ich auch nie klären was da genau los war weil die Lehrerin das nie klären wollte egal wie oft ich es versuchte...

Jetzt vor den Weihnachtsferien im Koch unterricht beleidigte Sie mein Sohn. Er sei zu doof für alles und sie hofft das er den Abschluss nicht bei ihr macht den würde er eh nicht schaffen. Ich meldete das es hieß sie würde sich bei meinem Sohn entschuldigen was sie nicht tat, selbst als mein Sohn sie drauf ansprach. Da hat sie nur wieder mit dem Finger auf ihn gezeigt was er nicht immer alles macht usw...

Jetzt gestern war wieder kochen. Die haben Courdon Bleu srlbst gemacht wo Zahnstocher drin waren. Mein Sohn hat versehentlich einen Zahnstocher verschluckt und es der Lehrerin gesagt weil er dann auch Bauchschmerzen bekam. Sie meinte nur selbst schuld. Sie lästerte dann sogar mit einem anderen Kind darüber. Heute hat mein Sohn mir das nun erzählt ich warte gerade bis er zuhause ist damit wir dann gleich ins Krankenhaus gehen. Da Zahnstocher lebensgefährlich werden kann wenn man sowas verschluckt. Ich bin gerade stink sauer weil ich wieder keine Meldung von der Lehrerin erhalten habe und die scheinbar nicht mal kapiert das sowas nicht lustig ist. Sie hätte gestern schon mein Sohn nach Hause schicken müssen oder es mir zumindest Melden müssen damit ich gestern schon einen Arzt hätte aufsuchen können. Was kann man gegen so eine unverantwortliche Lehrerin machen? Sie nutzt ständige ihre Machtposition aus? Macht die Kinder fertig beschuldigt Kinder die sie nicht mag zu Unrecht irgendwas getan zu haben und jetzt das?. Ich hab erst vor kurzen wegen den Beleidigung mit dem Klassenlehrer geredet und gesagt dass das aufhören muss der auch meinte das es so nicht geht nur passiert weiter nichts....

Schule, Familie, Liebe und Beziehung
Dialekt Kurpfalz Heidelberg/Mannheim?

Ich weiß nicht, ob sich da jemand auskennt. Die Frage ist schon sehr speziell.

Ich komme aus NRW und habe eine 95-jährige Tante, die wohnt in der Kurpfalz, genauer zwischen Heidelberg und Mannheim und dort ist sie, obwohl wie ich im Kölner Raum geboren, auch aufgewachsen und hat immer dort gelebt.

Bei einem Telefonat mit ihr ist mir gestern ein Kurpfälzer Dialektausdruck ausgefallen, den ich bisher von ihr noch nie hörte.

Sie sagte nämlich (im Dialekt): "Ich gehe rüber ins andere Zimmer. Hier drinnen ist es mir zu kalt." - Das hörte sich ungefähr so an:

"Isch geh äriwwer ens onnere Zimmer. Do herinne is es mir zu kalt."

Meine Frage betrifft den Ausdruck "do herinne" für "hier drinnen". Ich weiß nämlich noch, wie ich vor vielen Jahren, noch als Schüler, bei meiner Tante und meinem Onkel zu Besuch war und da gab es ein Missverständnis mit viel Gelächter, auf das man bei erinnernden Gesprächen oft zurückkam. Damals hatte sie nämlich - und da trügt mich mein Gedächtnis nicht - nicht "do herinne" gesagt, sondern "dohìnn" mit Betonung auf der 2. Silbe. Dieses "dohínn" für "hier drinnen" hatte ich nämlich damals missverstanden, ich glaubte nämlich, die Katze meiner Tante wäre gestorben. Ich war, wie gesagt, für ein paar Tage zu Besuch. Und ich sagte, als meine Tante in ihrem Fernsehzimmer, wo sie ein Bügelbrett stehen hatte, bügelte:

"Sag mal, wo ist denn der Peter, den hab ich, fällt mir gerade auf, seit gestern oder vorgestern nicht gesehen."

Darauf damals die Tante: "Hah, der is dohínn."

Ich ganz bestürzt, weil ich dachte, der putzige schwarze Kater wäre "dahin", also gestorben, und mich irritierte, dass das Tier tot war und die Tante mir gar nichts gesagt hatte, obwohl ich in den Ferien schon seit 1 Woche bei ihr war und mit dem Tier gerne gespielt hatte.

Das gab dann ein großes Gelächter, weil die Tante natürlich sagte:

"Hah, der ist hier drinnen."

Und mit einem "Do guckemol do nuff" zeigte sie auf eine Vitrine, wo der Peter oben auf dem Schrank lag und grad passend aus der Öffnung zweier barock anmuterender Zierblenden herauslugte, als hätte er die Frage nach seinem Verbleib verstanden und als wollte er wie Mark Twain sagen: "Die Gerüchte über meinen Tod sind völlig übertrieben."

Auf jene Katzenanekdote anspieltend, sagte ich zu meiner Tante gestern am Telefon verblüfft. Früher hast du doch zu "hier drinnen" "dohínn" gesagt und nicht "do herinne".

Sie blieb aber in ihrem Altersstarrsinn, an dem Sie als 95-Jährige schon fünfzig Jahre leidet, steif und fest dabei, im Dialekt der Kurpfalz hieße es "do herinne". Mit meinem "dohínn" hätte ich das Kölner Idiom (ich wohne in Köln) verwendet (da heißt es aber "hier drin" wie im Hochdeutschen).

Daher an alle Kurpfälzer und sonstige Kenner.

Heißt es nun "do herinne" oder "dohínn".

Deutsch, Familie, Sprache, Mannheim, Dialekt, Heidelberg, Kinder und Erziehung
Meine Mutter ist sehr respektlos und abwertend zu mir, was soll ich tun?

Hallo liebe Community!

Ich und meine Mutter verstehen und seit 2019 absolut nicht mehr, weil ich sie damals dabei erwischt habe wie sie ihre Freunde auf dreiste Art und Weise belügt, also Geschichten ausgedacht hat und diese als angebliche Wahrheit weiter erzählt hat und ich dahinter gekommen bin.

Ich habe sie dann zur Rede gestellt was das soll und warum sie das macht und sie hat es einfach abgestritten und mich für dumm und verwirrt erklärt, ich habe sie gefragt, ob das grade ihr ernst sei und habe ihr genau erklärt, was sie gemacht hat und sie wiederholte ihre Antwort einfach.

Und als wäre das nicht schon die Krönung, macht sie das bis heute, ich habe sie natürlich schon über 20 mal darauf angesprochen aber sie wird mir gegenüber immer respektloser und abwertender, immer wenn ich sie dann darauf anspreche kommen Kommentare wie "Interessiert das irgendjemanden, was du laberst" oder "Merkst du eigentlich nicht, dass dir niemand zuhört" oder "Brauchst du schon wieder einen Gesprächspartner" oder "Ist dir schon wieder langweilig oder warum laberst du mich schon wieder voll".

Ich habe ein stabiles Selbstbewusstsein und auch meine Schlagfertigkeit ist gut, aber bei solchen Kommentaren fällt mir dann einfach nichts ein.

Ich will einfach nur wissen, was ich tun soll, mir würde es schon reichen wenn ich eine Antwort auf diese nicht so netten Sprüche habe, weil sonst gehts mir ja ganz gut zuhause, nur dass meine Mutter sich wie eine dumme Kuh verhält?

Schule, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Respektlosigkeit
Hilfe für den Kontakt mit meiner Mutter bzgl. Übernachtung?

Wie manche von euch vielleicht schon wissen, ist meine Mutter eine Narzisstin.

Sie hört mir schon aus Prinzip nie zu, beobachtet mich heimlich, wenn ich mit Freunden in der Stadt bin, kontrolliert mich, wo sie nur kann (im Sinne von Beobachten eben) und alles, was ich ihr in irgendeiner Weise anvertraue, verwendet sie früher oder später gegen mich.

Jedenfalls würde es mich so entstressen, wenn es einfach mal möglich wäre, mit ihr zu reden. Wenn sie mich etwas fragt und ich ihr antworten möchte, unterbricht sie mich, sobald sie ein ihrer Meinung nach relevantes Wort hört, und fängt dann an, minutenlang rauszuplärren, was ihr nicht passt. Sobald SIE ausgeredet hat, ist das Gespräch für sie beendet - ohne mir noch Gehör zu schenken. Sie versteht mich so oft falsch, und zieht dann voreilige Schlüsse, weil sie mir einfach nicht zuhört. Damit sie das tut, muss ich fast schreien, und dann ist natürlich ihr Argument "Du bist zu laut, so kann man sich nicht vernünftig unterhalten!"

Dabei würde ich das so gerne - mich vernünftig mit ihr unterhalten. Egal, wie oft mir mein Vater sagt, ich soll ihre Nörgeleien einfach überhören, ICH KANN NICHT. Sie treibt mich in den Wahnsinn. Alle fünf Minuten sagt sie mir, wie spät es ist, lenkt mich aber gleichzeitig von meinen Pflichten ab, sodass ich z.B. immer viel zu spät ins Bett gehe. Und darüber beschwert sie sich dann wiederum.

Jetzt ist die Situation an sich nicht mein einziges Problem.

Ich habe meine Eltern schon vor Monaten gefragt, ob es für sie in Ordnung ist, wenn meine Freundin mal bei uns schläft, wenigstens eine Nacht - jetzt im Februar, wenn sie eine Woche frei hat - auch wegen Valentinstag und da wir morgen unser Halbjähriges feiern. Damals waren sie recht neutral. Aber gestern haben sie plötzlich schon wieder angefangen, eine Szene zu machen, obwohl schon alles ausgemacht war - sie wollen nicht, dass jemand bei mir schläft (was ja auch noch nie stattgefunden hat in meinem ganzen bisherigen Leben), weil die Schlüssel zu allen Zimmern (auch Bad mit WC) schon seit Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden sind. Deshalb ist es für sie "zu intim", wenn jemand hier schläft, und meine Mutter kann dann nicht schlafen und blablabla. Und das, obwohl meine Großmutter schon mehrmals hiergeschlafen hat und alles perfekt funktionierte!

Dass die Privatsphäre des Kindes für meine Mutter ein Fremdwort ist, sei dahingestellt. Nur macht das die ganze Sache noch schwieriger.

Ich will doch nur an meine Freundin gekuschelt einschlafen, neben ihr aufwachen und ihre Arme um mich spüren, wenn ich mal eine der Schlafphasen habe, in denen in ruhelos und halbwach bin.

Wie könnte ich denn noch probieren, meine Eltern zu überzeugen, dass es keine große Sache ist, wenn ich im Bett mit meiner Freundin oder am Boden schlafe?

Danke an alle, die es bis hierher geschafft haben... ich weiß, dass es viel zu lang war!

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