Warum denkt man Positiv über das Vergangene, wenn man es damals als Negativ empfunden hat?

7 Antworten

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Vermutlich drückt Dein Verhalten aus, dass Du das Leben in der Gegenwart als sehr beschwerlich empfindest. Die Probleme, die man damals als sehr schwer empfunden hat, wirken leicht gegenüber den Problemen der Gegenwart.

Leder wird das Leben in der Gegenwart leichter, wenn man sich gedanklich (zu oft) in der Vergangenheit aufhält.

Tipp: Flüchte nicht so oft gedanklich in die Vergangenheit. Das raubt Dir Zeit und Energie, die Du für die Suche nach gegenwärtigen Problemlösungen benötigst.

Ganz einfach wenn man sich das Leben so leichter macht vor allem gibt es in jeder negativen Situation eine positive Sache auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist im Endeeffekt ist man irgendwann froh darüber dass bestimmte Situationen im Leben vorbei sind und nicht mehr so sind wie sie mal waren und das ist schon mal ein positives Denken wenn man dies natürlich einsieht

Das mach ich eigentlich gar nicht, hab erst kürzlich meinem Sohn erzählt wie bescheiden ich in der Ausbildung behandelt wurde, und wie froh er sein kann dass das Ausbildungsverhältnis heutzutage besser geregelt ist. Ich denke lieber positiv in die Zukunft, und erinnere mich dabei an die vielen Fehler der Vergangenheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Stimmt. Sieht man oft auch bei den Alten, z. B. bei Witwen. Da war der Ehemann der beste und es war die beste Ehe. Die vielen Streitigkeiten und negativen Dinge haben die voll vergessen. Warum? Irgendein Mechanismus blendet das Unangenehme aus.

wir menschen neigen dazu unangenehmes, trauriges zu vergessen oder in der erinnerung zu "verbessern". Aber was du machst, ist schon einzigartig.