Kann ich, wenn ich mit 18 Jahren erst anfange malen zu lernen, noch ein Künstler werden? Oder hab ich die Möglichkeit dazu schon verpasst?

Guten Abend,

Ich bin derzeit fast 18 Jahre alt und habe die Zeit in meinen letzten Jahren nicht gut verwendet. Mit fast 18 Jahren und kurz vor meinem Abitur habe ich mich dazu entschieden Malen zu lernen. Ich mache es leidenschaftlich und spiele mit dem Gedanken daran in Zukunft Geld zu verdienen.

Ich frage mich nun jedoch, ob mir dieser Gedanke nicht zu spät gekommen ist, denn es gibt Leute in meinem Alter, die die Fähigkeit zu Malen schon weitaus besser beherrschen als ich.

Meine Frage wäre nun, ob ich überhaupt noch dieses Ziel erreichen kann, trotz meines späten Entschlusses ?

Ich bin, wenn es ums Malen geht in Ordnung (habe schon ein wenig Erfahrung) und bin auch kreativ. Kennt ihr Künstler, die sich auch erst später dazu entschieden haben, einer zu werden ? Ich halte es für möglich, dass ich in dieser Sache einfach ein falsches Bild habe.

Bitte schreibt mir nicht als Antwort, dass Künstler sein eine unrealistische Sache ist und ich lieber einen Bürojob oder sowas nehmen sollte. Ich möchte nur gern wissen, ob ich von dieser Sache ein falsches Bild habe oder es tatsächlich der Fall ist, dass es schon zu spät ist.

Danke schon mal im Voraus und ich freue mich auf jede Antwort, die nicht von einem skeptischen Verstand beantwortet wird.

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Meine Freundin fühlt sich mir unterlegen - wie damit umgehen?

Ich habe mit 21 einen abgeschlossenen Bachelor mit sehr guter Note und direkt auch einen Job gefunden, in dem ich sehr glücklich bin. Dort erfahre ich viel Lob und Anerkennung. Mit meinen Freunden und meiner Familie läuft alles gut, es gibt keine großen Konflikte und ich bin zufrieden mit mir und meinem Körper, meiner Fitness und Gesundheit.

Also alles prima.

Meine Partnerin freut sich natürlich auch für mich, hat mir aber gestern gestanden, dass sie sich deshalb in gewisser Hinsicht unterlegen fühlt. Sie misst ihren Erfolg mit meinem und kommt dabei zum Schluss, dass ihr Leben insgesamt schlechter läuft als meins.

Ich finde, dass man unsere Erfolge gar nicht messen kann und auch nicht sollte. Sie ist in einer Ausbildung, hatte eine etwas ruckelige Schullaufbahn und hat deswegen nun mit 22 die Ausbildung begonnen, und ihre Noten sind auch hier nicht die besten. Sie ist einfach eher ein praktisch talentierter als ein akademischer Mensch. Ich finde beides gleich wertvoll und wichtig für unsere Gesellschaft, doch sie scheint meine Laufbahn als höherwertig zu betrachten. Es scheint sie auch zu stören, dass ich vermutlich mehr verdienen werde als sie.

Hinzu kommt, dass ihre Familie unsere Beziehung nur schwer akzeptieren kann, während ich bei meiner Familie schon mit 15 geoutet war und es für niemanden ein Problem darstellte. Wenn wir bei ihrer Familie sind, herrscht oft dicke Luft, während wir bei meiner Familie viel lachen, Brettspiele spielen und ausgelassener sein können.

Zuguterletzt ist sie kein Fan von ihrem Körper (den ich absolut umwerfend und anziehend finde). Sie hat Normalgewicht, aber eben ein kleines bisschen Speck hier und da, nichts Weltbewegendes. Egal wie viele Komplimente ich ihr mache und egal wie sehr ich sie bewundere, sie fühlt sich dennoch immer inadäquat im Vergleich zu mir. Dabei habe ich natürlich viele Fehler und Makel, die mich selbst an mir stören, die sie aber nicht zu sehen scheint und mich für perfekt hält, was absolut nicht stimmt.

Wie würdet ihr damit umgehen? Was kann ich tun, um ihr dabei zu helfen, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und mich nicht mehr als das Idealbild zu betrachten?

Zu unserer Situation: Wir sind seit 2 Jahren ein festes Paar und leben seit einem halben Jahr auch zusammen.

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Mit 28 Jahren nichts erreicht?

Ich muss sagen, dass ich bisher karrieretechnisch nicht sehr viel erreicht habe. Mein Fachabi habe ich 2013 gemacht aber ich habe noch 2014 ein Jahr drangehangen, da ich mein vollwertiges Abitur haben wollte. Es hat dann aber nicht gereicht. Ich habe sozusagen 2 Jahre wiederholt und 2014 die Schule mit einem Fachabi verlassen.

Anschließend habe ich bis 2015 ein FSJ gemacht und bis Ende 2016 noch Vollzeit als Assistent in der Pflege gearbeitet. Danach habe ich ein Studium begonnen und zwischenzeitlich beim Bäcker gejobbt. Dann habe ich 1 Jahr nichts gemacht und wurde Ende exmatrikuliert, weil ich das Studium nicht angetreten bin. Ich war 2014 an einer Psychose erkrankt und habe das letzte mal im Oktober 2018 gearbeitet. Durch die Psychose musste ich in eine Klinik und dort wurde ich durch die Polizei eingeliefert. Einen Ausbildungsplatz suche ich erfolglos seit 3 Jahren. Und 2 Jahre habe ich nicht gearbeitet. Mein Fachabi war 3,3.

Nun jetzt ist es 6 Jahre her seit dem Abi.

Ein ehemaliger Grundschulfreund hat Ende 2011 sein Abi gemacht 2014 seine Ausbildung zum examinierten Gesundheitspfleger bestanden und studiert seit 2014 Medizin. Er ist also mittlerweile Arzt. Also sind mir mittlerweile 9 Jahre abhanden gekommen in denen ich mein Abi hätte machen können und eine Ausbildung inkl. Studium.

Ich habe also auf ganzer Linie versagt.

Ist es jetzt noch zu spät etwas aus meinem Leben zu machen? Wenn ich jetzt erst eine Ausbildung beginnen würde, wäre ich erst 2023 fertig.

Irgendwie deprimiert mich das alles...

Aber ich hatte die Jahre über viel Pech. Und ich schäme mich ein wenig, dass ich bisher wenig geschafft habe.

Was kann ich tun um mal irgendetwas durchzuziehen? Mein Coach meinte zu mir ich sei noch jung und sie hat auch nicht über meinen Werdegang geurteilt.

Für einige Tipps wäre ich dankbar LG

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UMFRAGE! Pizzafahrer - ein guter und sicherer Job mit Zukunft?

Guten Abend,

dies ist eine Umfrage.

Ich bin zur Zeit als Pizzafahrer tätig, habe jeden Monat mindestens 100 Stunden, manche Monate auch 120 - 130 Stunden. Die Fahrten kann ich mit einem Firmenwagen machen und der Verdienst ist echt nicht übel.

Außerdem verdiene ich jeden Tag Trinkgelder. Der Chef ist auch sehr zufrieden mit mir.

Ich nenne mal ein paar Vor - und Nachteile (mich persönlich betreffend), die der Job für mich mit sich bringt:

Vorteile:

  • tägliche Trinkgelder
  • Firmenwagen für die Tätigkeit selbst
  • eigenverantwortliches Arbeiten
  • zuverlässige Zahlung von Gehalt zum 10. des Folgemonats
  • auf Wunsch Barauszahlung vom Gehalt (Netto)

Nachteile:

  • eigener PKW zum Erreichen notwendig
  • Trinkgeldhöhe nicht konstant
  • körperlich sehr sehr anstrengend (Treppen, Hausflure)
  • Feierabend erst ab frühestens 23:00 Uhr
  • sehr lange, anstrengende Schichten

Nun die Frage:

Würdet Ihr mit meinem Job an meiner Stelle auf Dauer gesehen zufrieden sein, oder ihn eher als Kurzzeitjob als Sprungbrett für eine sehr gute Alternative nehmen?

Ist es eigentlich sehr doof, öfter die Jobs zu wechseln oder manchmal auch nachvollziehbar? Würde da mal gerne Eure Einstellung zu wissen.

Danke.

Sicherer Job mit Zukunft, aber nimm Dir besser einen anderen 36%
Eigene Antwort 28%
Sicherer Job, mit sehr guter Zukunft, es gibt keine Alternative 12%
Unsicherer Job ohne Zukunft, besser wäre es, wenn 12%
Andere 8%
Sonstige 4%
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In wie weit hat man Schuld wenn man im Studium oder Beruf unter diesen Umständen keinen Erfolg hat?

Einige sagen dass man Ausreden nutzt.

Bei ADHS:

7. Schnelle Erschöpfbarkeit und Lustlosigkeit – der übermächtige „innere Schweinehund“ Das Durchhaltevermögen und die Selbstmotivation sind stark eingeschränkt, was schnell zu Resignation und Mutlosigkeit führt. Betroffene haben oft große Probleme, sich selbst zu motivieren und eine Arbeit anzufangen, die keinen Spaß macht. ADHS-Betroffene besitzen einen riesigen „inneren Schweinehund“, den sie nur sehr schwer für Aufgaben überwinden können, die sie nicht interessieren. Daraus resultieren erhebliche Selbstzweifel und mangelndes Selbstbewusstsein.

Quelle: https://www.adhs-information.de/globalassets/site-components31/germany2/adhs-info/pdf/adhs_selbstlernprogramm_erwachsene.pdf

5. Chaos und Desorganisation – „Chaosprinzessinnen und zerstreute Professoren“ ADHS-Betroffene können schwer Ordnung halten, weil sie keine innere Struktur haben. Alles erscheint gleich wichtig und so können sie nichts wegwerfen, was durchaus auch bis zu einem Messie-Dasein führen kann. Das Chaos um sie herum gleicht ihrem inneren Chaos, sie finden wichtige Sachen in ihrer Unordnung nicht, und sie haben keinen Überblick in ihrem Leben. Bei Frauen sind es die „Chaosprinzessinnen“ 64, bei Männern die „zerstreuten Professoren“, denen man alles hinterher tragen muss

  • Burnout geringe Belastbarkeit
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