Wie kann das angehen?
Bei einem Misslingen wird umgehend die Frage von Schuld und Verantwortung aufgeworfen. Ist etwas wohlgeraten, müsste doch eigentlich ein direkter Gegenbegriff existieren. Warum nicht?
7 Antworten
müsste doch eigentlich ein direkter Gegenbegriff existieren.
Gibt es doch auch: Lob. Ehrung, Wohlgefallen.
Es ist lediglich aus der Mode gekommen, etwas Positives hervorzuheben, weil man gleich als Schleimer und Arsc*kriecher abgestempelt wird.
Deshalb ist dieser Spruch auch sehr treffend:
Hast Du im Leben tausend Treffer, man sieht´s, man nickt und geht vorbei. Doch nie vergisst der kleinste Kläffer, schießt Du ein einz´ges mal vorbei.
Tadel- Lob, Wohlgefallen - Missfallen. Ehre - Strafe. Sehr gutes Sprichwort.
Ja wir Deutschen sind so es muss umgehend ein schuldiger benannt werden.
Es bedarf einiger Übung und Selbstreflektion aus dieser Doktrin auszubrechen und mehr sich mit der problen Lösung zu beschäftigen als andere dafür verantwortlich zu machen.
Es gibt nicht zu jedem Begriff ein direktes Antonym. Das gilt für positive genauso wie für negative Begriffe. Außerdem ist die Bewertung so mancher Begriffe von Mensch zu Mensch verschieden. Gar nicht selten müssen sich auch Begriffe, die nur wenig miteinander zu tun haben, ein Antonym teilen.
Gibts es, https://www.programmwechsel.de/lustig/berater/wettrudern-deutschland-japan.html
Oder, Erfolg hat immer nur der Erfolgreiche.
Das sehe ich anders. Die Begriffe "Erfolg, Verdienst oder Gewinn" beschreiben doch sehr gut das, was du meinst.