Ist der Betriebswirt niemals vergleichbar mit einem Master in BWL?

Jemand den ich kenne, meinte dass der Betriebswirt niemals mit Master vergleichbar wäre.

Hier Mal ein kleiner Vergleich:

  • kaufmännische Lehre (3Jahre) Industriekaufmann / Groß und Außenhandelskaufmann
  • Fachwirt (6Monate) 
  • Betriebswirt (ab 1Monat!)

Und schon ist man nach DQR auf Master Ebene qualifiziert. Ich weiß dass das nicht ausreichend ist wenn man ins Consulting will oder so. Aber für den durchschnittlichen Bwler im deutschen Mittelstand, der eigentlich nur 40k bis 70k mit maximal 40h pro Woche will ist es doch deutlich lohnswerter als der Bachelor. Der einzige Nachteil ist das die Fachwirte und Betriebswirte ordentlich Geld kosten. Aber vergleicht man das mit der gewonnenen Lebenszeit von 2 Jahren. Und den Lebenserhaltungskosten in einem Studium 3-5 Jahre ist es schon wieder egal.

Seine Antwort darauf:

Es wird dich mit dieser Quali mit Sicherheit niemand gleichwertig zu einem Bachelor bezahlen. Da kann im DQR noch so viel stehen, im Endeffekt interessiert dieses Konstrukt doch keine Sau, außer beruflich qualifizierte Personen, die ihr Ego damit ein bisschen aufpolieren möchten. Weitere Bedeutung hat er allerdings nicht.
Dieser DQR Quatsch ist in der Realwirtschaft völlig sinnfrei. Man lese sich einfach nur mal die Stellenbeschreibungen einiger Jobs durch. Wenn dort betriebswirtschaftliches Studium gefordert wird, braucht man sich mit nem Betriebswirt erst garnicht bewerben, der ja formal einem Master gleichgestellt sein soll, ein Bachelorabsolvent ist jedoch herzlich Willkommen.
Einfache Mathematik (okay, ich gebe zu während des Fach- und Betriebswirts hat man keine Mathevorlesungen)...
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Welchen Studiengang soll ich wählen?

Hallo Leute,

mich weiß die Frage ist blöd gestellt aber ich befinde mich in einer Sackgasse. Ich mach demnächst mein Abitur und weiß nicht was ich studieren soll. Ich interessiere mich für Mathemathik, Physik und auch für Politik und Wirtschaft. Etwas berufliches in Richtung Politik will ich nicht machen. Ich interessiere mich für die Studiengänge BWL (wer hätte das geahnt), Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. Problem des ganzen ist das der Markt überflutet ist von Betriebswirten und es ein Haufen BWL-Absolventen gibt. Wenn das Studium für mich nicht so glatt läuft und ich einen mittelmäßigen BWL-Abschluss habe, Wüsste ich nicht ob ich gute Job Aussichten habe. Beim Maschinenbau habe ich echt die Befürchtung das die Physik für mich eine nicht zu überwindende Hürde sein wird. Ich bin zwar eine Person die viel arbeitet und fleißig ist aber trotz viel Arbeit und Anstrengung habe ich gerade mal 10 Punkte geschafft im Physik-Leistungskurs. Dementsprechend habe ich Angst mich darauf einzulassen, obwohl mich Maschinenbau interessieren würde. Bei Wirtschaftsingenieurwesen ist es so, dass man Wirtschaftslehre und Ingenieurwesen parallel gelehrte bekommt. Außerdem soll Ingenieurwesen bessere Erfolgsaussichten bieten als BWL, weil es z.B. Maschinenbauingenieur eine größere Nachfrage gibt im Arbeitsmarkt. Was würdet ihr mir raten? Hat BWL noch Zukunft? Und sollte man sich auf ein Ingenieurstudium einlassen, wenn man bei Schulphysik meiner Meinung nach versagt😅? Was sind eure Erfahrungen mit den Studiengänge falls ihr diese absolviert?

Dazu ist anzumerken, dass ich eine Frau bin und deshalb Angst habe, dass Männer in Ingenieurbranchen bevorzugt werden, da meistens bei gleichen Kompetenzen, dennoch der Mann für den Job gewählt wird, weil man davon ausgeht, dass das Interesse bei Männer mehr gegeben ist.

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Soll ich BWL abbrechen und Medizin machen?

Ich habe eine kaufmännische Ausbildung mit Fachhochschulreife gemacht. In Bio und Physik immer gut gewesen in Mathe, aber immer Schwierigkeiten gehabt. Ich Studiere gerade BWL und bin bald 22Jahre alt. Leider ist das BWL Studium ganz anders als die kaufmännische Ausbildung (Groß und Außenhandel). Ich bin im ersten Semester und das einzige was mich interessiert sind VWL und quantitative Methoden (Mathe, Statistik). Ich Interessiere mich aber sehr für medizinische Dinge und auch durch Corona habe ich immer wieder neues Interesse für diese Themen und lese auch fast alle Studien und setze mich mich damit auseinander

Ich würde gerne Medizin studieren. In Deutschland ist das leider nicht möglich für mich aufgrund des Fehlens der allgemeinen Hochschulreife in den Niederlanden oder in Bratislava dagegen schon und aufgrund Bologna Vertrag in Deutschland anerkannt. Die einzige Hürde ist das es auf Englisch ist und das ich erst mit 28/29 fertig werden würde mit dem Medizinstudium. Alle meine Freunde wären 5 Jahre vor mir fertig und hätten schon ihren Master und eventuell Berufserfahrung. Sowie Freunde von mir die mit 20 schon mit ihrer Ausbildung fertig waren fast 10 Jahre.

Meine Eltern meinen wenn mir das mit Medizin wichtig wäre und ich dies durchziehen würde, würden Sie mir das ganze finanzieren, Geld würde in diesem Fall keine Rolle spielen.

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Aufgaben im Unternehmen zentralisieren oder nicht?

Ich hab hier einen Beispiel-Fall und bin unsicher was Pro- und Contra-Argumente sein könnten und wie das vielleicht in der Realität aussehen würde bei einem echten Softwareentwickler-Haus. Vielleicht habt ihr schon Praxiserfahrung und könnt mir erzählen wie es bei euch ist oder habt Anregungen für meine Ausarbeitung.

Es geht um ein fiktives Software-Unternehmen welches Webseiten erstellt. Das Unternehmen hat einen eigenen Homepage-Baukasten den die Kunden nutzen können, oder die Kunden können bei spezielleren Wünschen, großen Projekten oder genereller Hilfe auch uns beauftragen, Ihnen eine Webseite (auf Basis dieses Homepage-Baukasten zu erstellen.

Das Unternehmen hat nun den Bereich "Homepage-Baukasten", indem gibt es zurzeit drei Abteilungen gibt, die Abteilungen sind nach Kunden aufgeteilt. Es gibt die "Großkunden", "Mittlere Kunden" und "Kleinkunden". In den Abteilungen "Großkunden" und "Mittlere Kunden" gibt es ausschließlich "Berater", welche mit den Kunden kommunizieren, sie beraten, aber auch die Webseiten erstellen.

Im Team "Kleinkunden" hingegen gibt es weniger Berater, dafür viele "Designer", die nichts anderes machen als standardisierte Webseiten und Templates für die Kleinkunden zu erstellen.

Das Unternehmen möchte nun, wie im Team "Kleinkunden", davon wegkommen, dass die "Berater" die Webseiten erstellen, sondern diese Aufgabe soll zentralisiert von einem eigenen Team/Abteilung übernommen werden. Also neben den drei Abteilungen gäbe es eine vierte Abteilung, welche den ganzen Tag Webseiten erstellt. Quasi wie ein interner Dienstleister.

Nun soll ein Konzept erstellt werden, wie man dieses reine "Webseiten erstellen" in einem Team zentralisieren und umsetzen kann.

Also was spricht dafür, was spricht dagegen, wie würden die Abteilungen miteinander arbeiten.

Meine Gedanken dazu sind, dass es doch schlauer wäre, einfach in jeder Abteilung die Arbeit aufzuteilen, sodass alle drei Abteilung "Berater" und "Designer" haben. Die einen kommunizieren mit den Kunden, die anderen erstellen die Webseiten.

Wenn man jetzt eine eigene Abteilung/ein Team aufbaut, dann hat man doch eine zusätzliche Kommunikationsschnittstelle und man kann ja gar nicht mehr so individuell auf die Kundenwünsche eingehen. Es wird ja vielleicht so sein, dass die bei den "Großkunden" ganz andere Anforderungen haben als bei "Mittleren Kunden".

Und für dieses neue Team bräuchte man ja auch eine Führungskraft und vielleicht noch eine Stelle die das alles organisiert, das sind ja auch wieder zusätzliche Kosten fürs Unternehmen...

Also ich kann mir nicht richtig vorstellen wie das funktionieren soll, mit einer eigenständigen Abteilung die den ganzen Tag nur Webseiten baut.

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