Buddhismus – die neusten Beiträge

Eure Erfahrungen/Begegnungen mit Gott (jede Religion kann berichten)?

Ich selbst bin Christ, erst seit kurzem, und mein Leben wurde bis jetzt von vielen Ereignissen geprägt, die mir alle zu Gute kommen. Jedes Ereignis in meinem Leben (auch wenn es im ersten Moment nicht gut schien) führt mich näher an mein Ziel. Es passieren Dinge, bei denen sich im Nachhinein herausstellt, dass es so passieren musste und ich meinen Träumen und Zielen dadurch näher komme (ich betete schon Relativ lange ohne Religionszugehörigkeit zu Gott, das er mich auf den richtigen Weg zu meinen Zielen lenkt) mir sind bis jetzt immer die Menschen die ich brauchte ins Leben gekommen und Dinge passiert die passieren musste damit ich weiter komme und stärker werde. Ich habe auch genau sie richtigen Genetischen und Geistigen Voraussetzungen für meine Ziele, als hätte man mich dafür geschaffen (was auch der Fall ist). Ich hatte immer sehr viel Glück (Gottes Gnaden). Ich habe zum Christentum gefunden da es schon früh angefangen hat, dass ich Sicherheit verspürt habe, wenn ich ein Kreuz gesehen habe. Ich habe mich immer besser und "anders" gefühlt wenn ich ein Kruzifix gesehen habe oder die Bibel obwohl ich damals noch dachte ich sei "Atheist "

Ich bitte darum das hier keiner Versucht andere von seiner Religion zu überzeugen und zum konvertieren zu bringen.

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Kennt sich jemand mit Zazen aus?

Wie schaut es mit Zazen auf einem Stuhl aus? Ich möchte gerne mehr Zazen machen, hab aber die Sorge, dass mir beim halben oder viertel Lotos irgendwann das Knie kaputt wird. Auch bei den ganzen anderen Haltungen am Boden wird das Knie belastet. Mir ist schon klar, dass die Lotusflexibilität eine Flexibilität ist, die aus der Hüfte kommt aber trotzdem geht es mir irgendwie aufs rechte Knie.

Gestern bin ich 50 Minuten im halben Lotus gesessen und ich war sehr unruhig und hab irgendwie immer Sorge, dass es gleich im Knie knack macht und irgendwas kaputt ist.

Am Sessel sitze ich sehr gut. Da kann ich in Ruhe 40 Minuten sitzen und mich aufs Sitzen konzentrieren bzw. auf den Moment. Also restlos sitzen.

Grad im Soto-Zen aber auch Rinzai werden da ja akrobatische Dinge verlangt ... Ich war natürlich schon mal in einem Zendo. Da wurde zuerst 50 Minuten (im halben Lotus) gesessen und dann haben wir uns halt niedergeworfen und da ging es eigentlich auch darum, dass man das so kann, dass man ohne Hände aus dem Stand in den Fersensitz kommt. Und das alles am Paketboden! O.o Heute - zumindest jetzt - könnte ich das nicht.

Abgesehen davon arbeite ich mit alten Menschen (aber auch jungen Leuten), denen ist das alles doch in dieser Art nicht nahezubringen. Man stelle sich vor, ich erwarte von einer 70-Jährigen solche Übungen, nur damit sie 15 Minuten mit mir meditiert.

So wie auf dem Bild sitze ich z. B. sehr gut. Eigentlich will ich lieber Zazen auf einem Sessel machen. Was denkt ihr zu dem Ganzen?

20181103-IMGP3534.jpg (400×599) (zenmeditation.de)

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Meditation, zen, Buddhismus

Achtsamkeitsmeditation Fokus auf eine Uhr richten?

Hallo liebe Community,

Ich habe für mich den Buddhismus entdeckt und bezeichne mich selbst als Laien-Buddhist. Der Buddhismus hilft mir mich selbst zu finden und meine wahre Natur und mein wahres Wesen zu verstehen und zu erfahren. Ich habe nach langer Suche und "Kopfzerbrechen" über mehrere "Umwege" für mich den Frieden im Buddhismus gefunden und praktiziere diesen entsprechend so seriös wie es einem Laien-Buddhisten nur möglich ist. Ein wesentlicher Bestandteil buddhistischer Praktiken ist das Meditieren. Ich meditiere seit ca. drei Montaten täglich und manchmal sogar zweimal am Tag. Ich merke auch im Alltag, dass mir vorallem die Achtsamkeitsmeditation viel gebracht hat. Ich erlebe Momente bewusster und intensiver, reagiere auf stressige Situationen viel klarer und ruhiger usw.

Auch die Meditation selbst fällt mir immer einfacher und ich habe das Gefühl, dass ich mit konstanter Übung auch viel einfacher und tiefer in den Meditationzustand verfalle. Am Anfang war die Meditation oft "schwierig", weil es nicht so einfach ist seinen Verstand in den Ruhemodus zu schicken :D. Doch merke ich wie oben erwähnt, dass die Achtsamkeitsmeditation mit Übung und Hingabe immer "effektiver" und erfüllender wird :)

Jetzt zu meiner Frage:

Kann man seine Aufmerksamkeit und Fokus auch auf das Ticken einer Wanduhr ausrichten statt auf den Atem? Öfter erwische ich mich dabei beim Meditieren im Moment absoluter innerer Stille und Ruhe, dass ich jedes einzelne Geräusch wahrnehme, was im gegenwärtigen Moment präsent ist. Wenn die Gedanken still sind, nimmt man plötzlich alles an Geräuschen wahr, die normalerweise im Alltag herausgefiltert werden. Tatsächlich hat mich das Ticken der Wanduhr geschafft mich aus dem Moment der Stille rauszuholen und abzulenken. Bis ich vor ein paar Tagen gedacht habe: Weißte was, richte deine Aufmerksamkeit doch von vorne rein nicht auf deinen Atem, sondern auf das Ticken der Uhr. Und tatsächlich funktionierte es sogar besser für mich, wie als wenn ich meinen Atem als "Anker" verwende.

Daher nochmal meine Frage. Kann man seinen Fokus auch auf das Uhrenticken ausrichten, statt auf den Atem? Oder wäre es eine falsche Art die Achtsamkeitsmeditation durchzuführen?

Und danke für jede Antwort bereits im Voraus :)

Ich wünsche allen buddhistischen Anhängern ein schönes Vesakh-Fest :)

Ich wünsche allen Wesen dieser Welt das höchste Glück. Mögen alle so viel Glück und Liebe erfahren, wie es nur geht. :)

Buddhismus, Fokus

Spielt im Buddhismus die Existenz eines Gottes eine Rolle, oder sind Buddhisten von vorne rein Ignostiker?

Vorab eine Erklärung des Wortes "Ignostiker":

"Ein Ignostiker vertritt die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz Gottes (von Göttern) nicht relevant sei, da es keine einheitliche Definition des Begriffs Gott gibt. Oft ist es ja auch so, dass der Begriff Gott sehr subjektiv geprägt ist. Ein Ignostiker kann also nicht sagen, ob es irgendwelche Götter gibt, da es nicht nachweisbar ist und auch wenn es Gott gäbe, würde dies keine Rolle spielen und könnte ignoriert werden. Nach Meinung der Ignostiker machen Atheisten den Fehler die Aussage, dass es Gott gäbe als sinnvoll oder universell beantwortbar zu akzeptieren." Quelle: https://www.wie-wie.de/ratgeber/3143/was-ist-ein-ignostiker.html

Mein Gedanke dabei:

Buddhisten sagen nach meiner Auffassung ja, für alles was Ihnen im Leben widerfährt sind sie selbst verantwortlich. Sie selbst steuern alles und haben das Leben in der Hand, während Christen all ihre Hoffnungen in Gottes Hände legen. Christen sagen platt ausgedrückt ja "Gott wird's schon richten!", während der Buddhist sagt "Es liegt in meine Verantwortung".

Wenn man das annimmt, wäre es ja eine Einstellung eines Buddhisten zu sagen "Joa, es könnte schon sein, dass es einen Gott gibt, nur wäre das für mein Leben nicht wichtig. Es ist egal, da ich mein Glück selbst in die Hand nehme, anstatt wie ein Christ all meine Hoffnung in Gottes Hände zu legen". Oder?

Wie seht ihr das? Der Glaube an einen Gott als Buddhist ist doch unerheblich, wenn er doch seines eigenen Glückes Schmied ist, nicht?

PS: Gerne freue ich mich auch über Antworten und Ansichten von Christen, Geistlichen und Theologen. :)

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Frage an Buddhisten: Warum seid ihr vom Buddhismus überzeugt bzw. könnt ihr mich überzeugen?

Hallo.

Ich wurde als Baby (also quasi ohne mich nach meiner Meinung zu fragen) durch Taufe Mitglied der evangelischen Kirche. Wohl gefühlt habe ich mich da nie. Und ich halte den christlichen Glauben auch allgemein für falsch. Was im Christentum geglaubt wird, ergibt für mich einfach überhaupt keinen Sinn (aus wissenschaftlicher und auch moralischer Sicht).

In letzter Zeit habe ich mich aber mit dem Buddhismus befasst und der war mir direkt viel viel sympathischer als das Christentum, weil dort wirklich der Mensch im Vordergrund steht. Habe auch schon buddhistische Tempel/Einrichtungen besucht und fühlte mich dort deutlich wohler und richtiger am Platze als es bei den Christen jemals der Fall hätte sein können. Ich denke, die Vorstellung, Buddhist zu werden, könnte mir gefallen. Es sagt mir jedenfalls weitaus mehr zu als wieder Christ zu werden (eigentlich war ich es ja nie, denn an Gott oder so habe ich nie geglaubt, auch als kleines Kind nicht).

Voll und ganz überzeugt bin ich aber leider noch nicht. Daher bitte ich die Buddhisten unter euch um Rat: Warum genau seid ihr vom Buddhismus überzeugt und was könntet ihr sagen, um mich zu überzeugen? Auch wissenschaftliche Begründungen wären gerne gesehen. Warum passen zum Beispiel eurer Meinung nach Buddhismus und heutige (Natur-)Wissenschaft gut zusammen?

Danke!

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