Gläubige: Gibt es euren Gott noch?
Bereits 140 nach Christus sind die Schriften für das neue Testament vollständig gewesen.
Seither ist nichts passiert. Wie erklären sich Gläubige, dass es seit zweitausend Jahren keine göttlichen Geschichten mehr gibt?
Warum stützt sich eine komplette Religion auf Jahrtausendealte Behauptungen? Auch im römischen Reich gab es Götter, weshalb werden diese von vielen Gläubigen als Märchen abgetan, während z.B. das Christentum real sein sollte?
Liegt es daran, dass man in den letzten Zweitausend Jahren besser beweisen könnte, dass sich solche Geschichten garnis zugetragen haben? Gäbe es heute ein Wunder, wäre das Netz voll davon.
Ich weiß, dass diese Frage provokant ist. Aber ich versuche es ernsthaft zu verstehen. Alle Bereiche haben sich weiterentwickelt, nur die Religion nicht. Sie hat sich mit der Zeit etwas an moderne Standards angepasst, aber ansonsten ist nicht viel passiert.