Sollte man an Gott glauben?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Ja 56%
Nein 44%

15 Antworten

In Hinsicht auf Gott gibt es kein Wissen. Und wer zu wissen meint, ob Gott existiert oder nicht existiert, verwechselt Wissen mit Glauben. Denn da es keine Beweise für oder gegen die Existenz Gottes gibt, kann es hinsichtlich der Existenz und Nichtexisrenz Gottes kein Wissen, sondern nur Glauben geben. Und was die Umfrage angeht, so ist jede Person ihres eigenen Glückes Schmied, was der Grund ist, weshalb ich mich an dieser nicht beteilige.

14Loki18  01.05.2023, 20:43

In Hinsicht auf Donald Duck gibt es kein Wissen. Und wer zu wissen meint, ob Rumpelstielzchen existiert oder nicht existiert, verwechselt Wissen mit Glauben. Denn da es keine Beweise für oder gegen die Existenz Spidermans gibt, kann es hinsichtlich der Existenz und Nichtexisrenz des Osterhasen kein Wissen, sondern nur Glauben geben.

Verstehst Du das ?

Deine Aussage gilt nicht nur für irgendwelche imaginären "Götter" sondern für alle anderen Phantasiefiguren gleichermaßen.

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JTKirk2000  01.05.2023, 20:47
@14Loki18
Verstehst Du das ?

Ja ich verstehe, was Du unterstellen willst. Trotzdem ist das, was ich geschrieben habe, wahr, egal ob Du es so behandelst, dass Du dadurch beweist, dass ich meine Zeit verschwendet hätte, eine wahre Aussage zu vermitteln, wenn Du die Frage gestellt hättest, die ich beantwortet habe.

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Nein

Welche der zahllosen fiktiven "Götter"-figuren, die der Mensch einst nach seinem Bilde schuf, meinst du denn?

Baal, Horus, Marduk, Mithras, "Allah", Bondye, Odin, Xipe Totec, "Jesus", Apollo, Shiva, Amaterasu... Da fällt mir die Auswahl zu schwer. Ich glaube, ich bleibe einfach Atheist.🤷🏻

Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Das ist die Pascalsche Wette, die Löcher wie ein Schweizer Käse hat.

ZB kann man Glauben nicht beliebig ein-und ausschalten. Oft landen Heuchler in der Hölle.

Man kann in der Hölle eines anderen Gottes landen bzw die falschen Götter angebetet haben.

Der Glaube kann auch erhebliche Kosten haben (zB für immer Single bleiben zu müssen), die dann umsonst waren.

Falls der Unglaube keine Nachteile bringt, waren die Kosten ebenfalls umsonst.

Mehr Info auf Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette#Kommentare_und_Kritik

Ja

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.