Wahre Religion...?

5 Antworten

Hallo maxmuste121123,

warum sollte uns Gott keine Beweise gegeben haben? In seinem geschriebenen Wort, der Bibel, zeigt er uns, worauf es bei der richtigen Religion ankommt.

Heute behaupten zwar viele Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften, Nachfolger Jesu Christi zu sein, doch allein die Behauptung, Christ zu sein, macht noch lange keinen echten Christen aus. Jesus sagte einmal mit Blick auf die vielen Möchtegern-Christen:

"Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit" (Matthäus 7:21-23).

Worin im einzelnen der "Wille des Vaters" besteht, zeigt die Bibel an vielen Stellen sehr deutlich. Die wahre Religion besitzt eine Reihe von Erkennungsmerkmalen, durch die sie sich von allen anderen Religionen unterscheidet. Einige der Haupterkennungsmerkmale sind die folgenden:

(Johannes 13:35) "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Die Liebe, von der Jesus hier sprach, geht weit über reine Menschenfreundlichkeit hinaus. Wie weit diese Liebe gehen sollte, beschrieb es einmal so: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Das Band der Liebe sollte also unter den Christen so stark sein, dass jeder bereit ist, für den anderen zu sterben. Dadurch entsteht eine multinationale Familie, ja eine weltweite Bruderschaft, in der einer für den anderen da ist und die fest zusammenhält.

(Johannes 17:17) " Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."

Für Jesus war also das geschriebene Wort Gottes von Anfang bis Ende die Wahrheit. Daher stützt sich das wahre Christentum weder auf Philosophien noch auf Traditionen, sondern auf die Lehren der Bibel. Jesus selbst brachte den heiligen Schriften immer wieder große Achtung entgegen, indem er entweder direkt daraus zitierte, oder sie anführte.

Oftmals leitete er seine Ausführungen damit ein, das er sagte: "Es steht geschrieben ..." oder "Habt ihr nicht gelesen..." Für ihn waren die bis dahin veröffentlichten Schriften des sogenannten "Alten Testaments" maßgebliche Autorität. Er verurteilte diejenigen (wie beispielsweise die Pharisäer und Schriftgelehrten), die das Wort Gottes um ihrer Überlieferungen willen verwässerten.

(Johannes 17:6) "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten."

Jesus machte aus dem Namen Gottes kein Geheimnis. Auch folgte er nicht der jüdischen Tradition, die Aussprache des Namens Gottes für zu heilig zu halten. Jesus gebrauchte bei seinem täglichen Lehren stets Gottes Wort. Die wahre Religion ist also auch dadurch gekennzeichnet, dass sie den Namen Gottes kennt und gebraucht.

Schließlich kommt der Name Gottes in den Urschriften der Bibel etwa 7.000 mal in Form der vier hebräischen Konsonanten "JHWH" vor. Die genaue Aussprache des göttlichen Namens ist zwar im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, doch im Deutschen ist die Form "Jehova" oder "Jahwe" bekannt. So heißt es in Psalm 83:18: " Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

(Matthäus 10:7) "Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘

Die wahre Religion zeichnet sich also auch dadurch aus, dass sie dasselbe predigt, was auch Jesus damals landauf und landab verkündigte: Die Botschaft vom Königreich Gottes. Jesus maß dem Predigen dieser Botschaft eine große Bedeutung bei, da er mit Blick auf unsere Zeit voraussagte: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Gemäß der Bibel ist dieses Königreich die von Gott eingesetzte Regierung, die der Erde echten Frieden und Sicherheit bringen wird.

(Johannes 17:14) "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehasst, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Kein Teil der Welt zu sein bedeutet, sich aus den politischen Angelegenheiten und jeglichen militärischen Auseinandersetzungen herauszuhalten. Das trägt wahren Christen zwar immer wieder den Hass der Welt ein, doch folgen sie dadurch dem Beispiel Ihres Herren und Meister.

Jesus Christus ließ sich zu keiner Zeit in irgendwelche weltlichen Auseinandersetzungen verwickeln und schloss sich auch keiner politischen Gruppierung seiner Tage an. Selbst als man ihn zum König machen wollte, lehnte er ab, weil seine Zeit dafür noch nicht gekommen war. Als Fußstapfennachfolger verhalten sich auch seine Jünger ebenso strikt neutral.

Das sind nur einige wenige Punkte, die deutlich machen, was die wahre Religion ausmacht und wie man diese identifizieren kann. Es gibt noch viele weitere, die jedoch den Rahmen meiner Antwort sprengen würde.

LG Philipp

Bodhgaya  03.04.2023, 23:15

Und wer sagt, dass die Bibel das geschriebene Wort von Gott ist und nicht der Koran oder die Veden...

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Philipp59  04.04.2023, 06:47
@Bodhgaya

Das kann man herausfinden, indem man sich einmal näher mit der Bibel befasst! Weist sie tatsächlich Merkmale auf, die auf eine göttliche Autorenschaft hinweisen? Folgende Fakten mögen eine Antwort darauf liefern.

Die Bibel ist vertrauenswürdig

Verschiedene archäologische Entdeckungen haben immer wieder die geschichtliche und geographische Genauigkeit der Bibel bestätigt. Ein Beispiel: Die Bibel erwähnt die Stadt Ninive und beschreibt sie als eine große Stadt im damaligen Assyrien. Bis ins 19. Jahrhundert bezweifelten Bibelkritiker deren Existenz. Doch 1849 legte man die Ruinen eines Palastes von König Sanherib frei, der, wie sich herausstellte, zum alten Ninive gehörte.

Ein anderes Beispiel ist die Ausgrabung der chaldäischen Stadt Ur, wo Abraham gewohnt hatte. Auch hier stimmen in der Bibel erwähnte Einzelheiten mit entdeckten Artefakten überein.

Erfüllte Prophezeiungen

Als Beispiel für erfüllte Prophezeiungen möchte ich einmal das herausgreifen, was die Bibel über den Niedergang des alten Babylon voraussagte. Obwohl diese Stadt wegen Ihrer strategischen Lage und deren Befestigungsanlagen als uneinnehmbar galt, sagte der Prophet Jesaja voraus:

"Und Babylon, die Zierde der Königreiche, die Schönheit des Stolzes der Chaldạ̈er, soll werden wie Sọdom und Gomọrra, als Gott sie umkehrte." (Jesaja 13:19) Dieser Prophet sagte sogar sämtliche Einzelheiten über die Einnahme und den Sturz Babylons voraus. Außerdem gab dieser 200 Jahre im voraus den Namen des Eroberers bekannt: Cyrus ein mächtiger König des persischen Reiches (siehe Jesaja 44:27 bis 45:2).

Wissenschaftliche Genauigkeit

Obwohl die Bibel kein wissenschaftliches Lehrbuch ist, sind die Aussagen, die sie über wissenschaftliche Themen macht, stets genau und mit wissenschaftlichen Tatsachen im Einklang. Hierzu zwei Beispiele:

Im Altertum glaubten einige, die Erde sei eine flache Scheibe. Die Bibel hingegen machte bereits im 8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung folgende erstaunliche Aussage über die Form der Erde: "Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt, deren Bewohner wie Grashüpfer sind, ER, der die Himmel ausspannt wie einen feinen Flor, der sie ausbreitet wie ein Zelt, um darin zu wohnen," (Jesaja 40:22).

Das an dieser Stelle mit "Kreis" übersetzte hebräische Wort "chugh" kann auch mit "Kugel" übersetzt werden. Beachtenswert ist, dass zu dieser Zeit allgemein die Vorstellung einer flachen Erde vorherrschte.

Hier ist noch ein zweites Beispiel, das die wissenschaftliche Genauigkeit der Bibel belegt: Während Aristoteles lehrte, die Sonne, der Mond und die Sterne befänden sich auf der Oberfläche von festen durchsichtigen Sphären, oder andere Vorstellungen besagten, die Erde ruhe auf vier Elefanten, die auf einer Riesenschildkröte standen, sagt die Bibel:

"Er spannt den Norden aus über dem leeren Raum, Hängt die Erde auf an nichts;" (Hiob 26:7). Diese Aussage stimmt immer noch mit der wissenschaftlichen Tatsache bezüglich der Gravitation überein, die durch Sir Isaak Newton entdeckt wurde.

Diese wenigen Beispiele zeigen aus meiner Sicht sehr deutlich, dass die Bibel nicht lediglich Menschenwort ist, sondern, wie das einige ihrer Schreiber deutlich zum Ausdruck bringen, durch göttlichen Einfluss zustande kam!

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Bodhgaya  04.04.2023, 07:39
@Philipp59

Ich habe die Bibel studiert und das komplette Gegenteil herausgefunden. Ich habe sogar eine exegetische Arbeit von 80 Seiten über 5 bibelverse geschrieben.

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Philipp59  04.04.2023, 07:43
@Bodhgaya

Es kommt darauf an, aus welchem Blickwinkel und mit welcher Intention man an die Sache herangeht!

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Aberachtsam  06.04.2023, 11:08
@Bodhgaya

@Bodhgaya: Da bleibt dir wohl nichts anderes übrige, als sowohl den Koran als auch die Veden näher zu betrachten. Bei dem Kran habe ich das getan. Ich war entsetzt über diese primitive (sorry, aber ich habe das so empfunden) ungeistige, fleischliche "Religion" aus dem Blickwinkel widerlicher, überheblicher Machos geboren. Trotzdem habe ich weiter gründlich geprüft und verglichen und muß sagen, ich halte den Koran, von dem Lügner Satan inspiriert. Man kann jedem ehrlichen gütigen Menschen nur raten,, dieses LÜgengebäude Satans umgehend fluchtartig zu verlassen. Bald werden alle falschen (babylonischen Religionen von unserem liebevollen Schöpfer JHWH und seinem Sohn, dem von dem Schöpfergott Messias endgültig vernichtet. Sie erhalten die gerechte Strafe dafür, die Menschen so unbarmherzig in die Irre geführt und von dem wahren Gott entfremdet zu haben.

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Aberachtsam  06.04.2023, 11:24
@Bodhgaya

Bodhgaya: Hast du bei deinem Bibelstudium akzeptiert, was in Matthäus über den "treuen und verständigen Sklaven " steht, den ein wahrer christ identifizieren ollte?

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Aberachtsam  06.04.2023, 11:37
@Aberachtsam

@Bodhgaya: der Schöpfergott JHWH wird den treuen und verständigen (gehorsamen) Sklaven über alle seine Habe setzen. Ein Sklave tut den Willen seines Herrn und wird sich hüten, seine Willen zu verfälschen oder ihm nicht zu folgen. Alles klar? Offenbarung 22: 18 ff sagt ganz klar: Der Prophezeiung Jesus Christi, die Gott ihm gab, darf nichts hinzugefügt noch weggenommen werden. Der "Koroan" ist ein Ergänzung, die zudem fviel später geschrieben wurde als die Offenbarung.

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Aberachtsam  06.04.2023, 11:38
@Bodhgaya

Dann kann ich dir nicht helfen. Die Veden kenne ich nicht. Aber mit Sicherheit haben sie nicht den Geist Jehovas

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JensPeter  06.04.2023, 20:50
@Bodhgaya

Das musst Du schon selber prüfen. Niemand kann Dir das abnehmen.

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Bodhgaya  09.04.2023, 16:08
@Philipp59

Aber damit setzt du das Ergebnis ja schon an den Anfang.

Mal abgesehen davon, ich habe mal an das geglaubt was da drinnen steht. Ich habe die Bibel gelesen, weil ich daran geglaubt habe und welche Argumente für sie sammeln wollte. Ich kam am Ende woanders raus.

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Bodhgaya  09.04.2023, 16:13
@Philipp59

Es gab nicht nur einen Grund, sondern sehr viele.

Zum Beispiel dass die Bibel ein baldiges Kommen von Jesus verspricht, was noch zur lebt seit seiner Jünger stattfinden soll (MK 9,1). Die Ausreden aus dem zweiten petrusbrief, dass 1000 Jahre vor Gott wie eine Sekunde sind, halte ich für sehr billig.

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Aberachtsam  06.04.2023, 19:25

dieser umfassenden Antwort eines Community experten für Religion und Christentum ist nichts mehr hinzuzufügen

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Gandalfjoko  14.04.2023, 12:50

Möchtegern-Christen -gefällt mir

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Für mich hat Gott das schon getan...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Zur Beantwortung dieser Frage zitiere ich mal aus einer Antwort, die ich vor kurzem zu einer recht ähnlichen Frage geschrieben habe:

Zur Analyse der Frage, welche die beste Chance hat, die wahre Religion zu sein, gehe ich mal von ein paar Grundannahmen aus:
1) diese Realität, Menschen und Tiere existieren
2) ein Schöpfer und ein Leben nach dem Tod existieren
Ohne diese beiden Punkte hat es wohl kaum einen Sinn, sich auf eine Überlegung einzulassen, welche die wahre Religion ist, oder siehst Du das anders?
Wenn nun einen Schöpfer dieser Realität gibt, und sowohl Menschen als auch Tiere erschaffen hat, dann ist es wohl naheliegend, dass dieser Schöpfer möchte, dass wir miteinander liebevoll, hilfs- und vergebungsbereit umgehen, um so ein bestmögliches Miteinander zu verwirklichen. Denn würden wir über andere aus völlig egal welchem Grund richten, so würden wir Überheblichkeit gegenüber diesem Schöpfer und seiner Schöpfung zum Ausdruck bringen und damit am ehesten ein negatives Urteil dieses Schöpfers verdienen. Vielmehr sollten wir die Realität am besten dadurch ehren, dass wir entsprechend der Liebe, Hilfsbereitschaft und Vergebungsbereitschaft zu einem bestmöglichen Miteinander gegenseitig beitragen ohne aber vorauszusetzen, dass dieses Verhalten gegenseitig verwirklicht wird, denn dann beginnt niemand damit.
Für mich ist der Maßstab, welche Religion die beste ist, das, was auf der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien, ohne Berücksichtigung von Kirchenlehren und sonstigen Interpretationen, am ehesten entspricht, also basierend auf den drei Dingen, die ich im eben geschriebenen Absatz mehrfach angedeutet habe, nämlich die Liebe, die Hilfsbereitschaft und die Vergebungsbereitschaft.

Quelle

Ja der atheismus

Von Experte Bodhgaya bestätigt

Hallo Max,

in der Tat wäre auch ich bei der jeweiligen Religion dabei, wenn irgendeiner der 100 Götter dieser Welt mal den Himmel aufreißen und freundlich winken würde.

Die jeweiligen Anhänger haben dann immer nur ein Argument: Wir sollen halt an ihren Gott glauben. Sie reden sich also ein, dass das, was sie machen, auch die Forderung ihres Gottes ist.

Mit diesem hübschen Kreisschluss kann man dann natürlich auch irgendwie durchs Leben kommen. Ist aber meist ziemlich freudlos, denn Religion heißt auf materielle und sexuelle Freuden zu verzichten. Der Glaube ist dann ihre Ersatzfreude.

Noch mal eine Art irgendwie durchs Leben zu kommen. Ich selbst hab aber lieber meinen - sündhaften - Spaß. Um den die mich übrigens heimlich beneiden. Als Trost für sie selbst haben sie für mich aber ihre Hölle konstruiert. Wobei ich immer gar nicht so recht weiß, was ich mit meinem Unglauben eigentlich verbrochen habe.

Satiharu  03.04.2023, 23:39

Hallo

Nicht man soll, sondern man tut es einfach.

Und ich wünsche dir das Beste, auch keine Hölle. Aber beneiden tue ich dich nicht (was auch immer du so Beneidenswertes tust), ich habe mich sehr gerne, und will mit niemandem tauschen.

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