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Schlechtes Gewissen trotz toxischem Verhalten meiner Mutter – was tun?

Hallo zusammen,

ich stecke in einem moralischen Dilemma und hoffe, jemand hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich ziehe mit meiner Familie bald weit weg – aus guten Gründen, auch um einen Neustart zu wagen. In der Nähe meines alten Wohnorts leben auch meine Eltern (Rentenalter). Sie sind noch selbstständig, aber zunehmend gebrechlich. Meine Mutter verlangt schon jetzt sehr viel von mir – viele Gefälligkeiten, häufige Anrufe während meiner Arbeitszeit um ständig unwichtige Dinge zu besprechen, bittet regelmäßig um Geld (das sie selten pünktlich zurückzahlt) und belastet mich emotional sehr.

Ich habe ihr mehrfach klar gemacht, dass ich während der Arbeit nicht gestört werden will und dass ich mich nicht ständig um alles kümmern kann. Leider ändert sich nichts. Jetzt, nachdem ich ihr mitgeteilt habe, dass wir wegziehen, kommen Schuldgefühle, Vorwürfe und unterschwellige Erwartungen, dass ich im Alter für sie „verfügbar“ zu sein habe – als wäre ich ihre Altersvorsorge.

Ich fühle mich emotional erpresst, mein Vertrauen wurde oft missbraucht und ich spüre, dass der Kontakt mir auf Dauer nicht guttut. Gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen, weil es ja meine Mutter ist.

Habt ihr so etwas auch erlebt? Wie geht ihr mit solchen familiären Abhängigkeiten um?

Wie kann ich Grenzen setzen, ohne mich innerlich kaputt zu machen – und ohne völlig den Kontakt abbrechen zu müssen?

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Krankheit, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Rentner, Streit

Wie kann ich das Sex Leben mit meiner Freundin abwechslungsreicher gestalten?

Kurz zur erklärung:

Ich und meine Freundin (beide 19) sind seit 2 Jahren zusammen, es läuft auch wirklich toll und wir lieben uns abgöttisch. Wir machen allgemein sehr viel, ausflüge, Date Nights, Essen gehen, Hobbies.

Auch der Sex ist großartig. Allerdings ist mir folgendes aufgefallen. Wir haben immer in der gleichen Position Sex. Der Schere.

Nicht falsch verstehen es ist meine Lieblingsstellung weil ich ihr in die Augen sehen kann und der enge Kontakt das ganze noch schöner und Intimer macht, es ist auch befriedigend für uns beide. Aber irgendwie hab ich das Gefühl das es, na ja, Langweilig ist...

Wir haben darüber auch schon gesprochen, und für uns beide ist es absolut in Ordnung. Sie sagt auch das Sie es jedes Mal schön findet.

Wir haben schon öfter versucht andere Positionen, Techniken, Spielzeug etc auszuprobieren doch letztendlich landen wir immer wieder in der gleichen Position.

Ist das ein Problem, auch wenn es für uns beide sehr Schön ist?

Oder mache ich mir vielleicht zu viele Gedanken?

Ich versuche zwischendurch auch selbst mal "aktiv" diese Position zu vermeiden und stattdessen etwas anderes zu probieren. Das wird von ihr auch gut aufgenommen und sie wirkt nicht so als würde sie sich dagegen sträuben oder davon enttäuscht sein. Allerdings merkt ich dann selbst sehr schnell das ich, zum teil bewusst aber irgendwie zum teil unbewusst, immer wieder in unsere "Lieblingsstellung" Wechsel.

Ich bin wirklich verzweifelt warum ist das so?

Liebe, Beziehung, Sex

Intim mit 11 Jahre älterer Frau (M,15)?

Hey Leute,

ich bin aktuell M,15, fast 16.

Vor ca. 10 Monaten (Sommerferien) habe ich eine Frau kennengelernt, wir haben uns damals einfach unterhalten. Sie war deutlich älter, damals 26, jetzt 27. Wir haben über Beziehungen gesprochen, Sie sagte, ihr Freund hätte Sie verlassen, nachdem Sie eine Tochter bekommen hat und das Sie damit nicht gut klar kommt, Stress im Job hat (Sie ist Krankenschwester) usw...

Ich sagte ihr, dass ich noch nie eine Freundin hatte, belog sie aber auch gleichzeitig über mein Alter. Da ich älter aussehe, sagte ich, dass ich gerade 18 geworden bin. Sie glaubte mir. Wir kamen immer mehr ins Gespräch und tauschten dann die Nummern aus.

Abends schrieb sie mir dann, ob wir uns nicht mal treffen wollen im Cafe. Ich sagte natürlich zu, weil Sie wirklich bildhübsch, trainiert und hot ist, obwohl ich wusste, dass Sie deutlich älter ist, aber das war mir da egal. Naja, wir haben uns getroffen, über einiges geredet, war leider nicht immer ehrlich. Am Wochenende darauf haben wir uns erneut getroffen und da haben wir auch über Sex gesprochen. Da sagte ich ihr auch, dass ich noch Jungfrau bin. Sie war ein bisschen irritiert, fragte dann aber, ob wir das ändern sollen, sie mag mich und möchte auch gerne wieder etwas erleben.

Da war ich ein bisschen verwirrt, vielleicht auch ein bisschen verängstigt, aber fand die Vorstellung irgendwie geil. Bin dann mit zu ihr nach Hause und ja es war zwar kurz aber schön für mein erstes Mal. Ich vertraute ihr irgendwie direkt.

Ihr hat es scheinbar auch gefallen.

Wir haben uns die Wochen und Monate danach regelmäßig getroffen, meistens 1-2 x pro Woche, haben was zusammen unternommen und einfach die Freizeit zusammen verbracht. In den letzten Monaten habe ich am Wochenende auch ab und zu auf ihre Tochter aufgepasst.

Anfangs haben wir immer Kondome benutzt, vor ca. 3 Monaten hat Sie sich wegen mir die Pille geholt und seitdem benutzen wir keins mehr. Wir vertrauen uns da beide.

Wie zuvor gesagt, war ich bei meinem Alter nicht ehrlich. Es ist schwierig das immer weiter zu verbergen, auch vor meinen Eltern. Ich denke, wenn ich ehrlich gewesen wäre, dass es nicht soweit gekommen wäre.

Ich mag Sie sehr, sie ist super lieb und hübsch, ich möchte ungern auf die Freizeit und den Sex mit ihr verzichten, aber Sie ist halt 11 Jahre älter als ich und hat schon eine Tochter. Wir sehen es beide nicht als Beziehung, sondern Spaß.

So, das war ein langer Text, aber ich hoffe auf Tipps, wie ich mit der aktuellen Situation umgehen kann. Ich mache nächstes Jahr Abitur und hätte das gerne so schnell wie möglich aus der Welt.

Bitte keine Moralpredigten, ich weiß was ich getan habe....

LG Niklas

Männer, Pille, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Freundin, Liebesleben, Partnerschaft

Wie geht ihr mit unempathischen Menschen aus der Familie um?

Hallo zusammen,

mein Mann hat im März die Diagnose bekommen, dass er eine neue Niere braucht, da beide nur noch 11 % arbeiten (chronische Erkrankung). Ich war sehr erstaunt, als seine Mutter meinte, sie würde ihm, wenn es möglich wäre, eine Niere spenden. Aus Angst vor dem Eingriff (was ich gut verstehen kann) hat sie die Zusage nun zurück gezogen. Es ist in meinen Augen legitim, wenn sie sagt, sie kann das nicht, auch wenn es um ihren eigenen Sohn geht. Aber eine Aussage fand ich echt den Oberknaller. Und zwar meinte sie:,,Du bist ja junger Familienvater, da stehst du auf der Spenderliste bestimmt ganz oben und dann gehst du halt 2 Mal die Woche zur Dialyse, bis du dann mal eine Niere bekommst!" Daraufhin (das Gespräch wurde am Telefon geführt) hat sie das Gespräch abgebrochen. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll oder wie ich damit umgehen soll. Für meinen Mann ist ein großer Hoffnungsschimmer geplatzt, aber das nun von seiner eigenen Mutter zu hören ,,Ja, dann gehst du halt zur Dialyse zweimal die Woche (was dreimal sein wird) find ich so empathielos. Versteht mich nicht falsch. Ihr Körper, ihre Entscheidung.... aber der Rest macht mich nur ratlos. Für uns als Familie ist es ein lebensverändernder Einschnitt ins Leben.

Ich bin so fassungslos von ihrer Aussage und weiß nicht mehr, wie ich ihr begegnen soll.

Wie kann eine Mutter sowas zu ihrem Kind sagen in absoluter Gleichgültigkeit, auch im Hinblick darauf, dass wir unser zweites Kind erwarten.....?

Wie würdet ihr damit umgehen? Also mit solchen Aussagen? Meine Schwiegermutter ist kein einfacher Mensch, aber das ist in meinen Augen echt grenzwertig.

Liebe Grüße 

Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie

Freund geht auf Distanz?

Hallo erstmal,

ich weiß es ist nicht immer gut sich Meinungen von außen zu holen aber ich bin verzweifelt.

Vor 2-3 Wochen hatten mein Freund und ich so schöne Zeiten. Wir haben uns dann aber doch jede Woche quasi ein bisschen gestritten und letzte Woche genauso aber wir haben uns vertragen. Es geht nicht um Betrug btw es waren wirklich Kleinigkeiten aber es waren immer so kleine Sachen monatelang.

Dieses Mal war es nur eine kleine Sache, ich habe nur ausgedrückt dass mir eine bestimmte Sache fehlt die er mal gemacht hat und er ist ausgerastet und meinte ich verursache schon wieder einen Streit.

Seitdem ( 1 woche ) ist er komplett kalt ignoriert mich meldet sich nicht als erstes , ich hab ihm jetzt schon tausend mal geschrieben dass ich ihn vermisse, alles mit ihm aufbauen würde, mich vertragen würde,habe ihn im Gym getroffen er hat kurz gelächelt aber hat mich komplett vermieden, hab meine Seele am Telefon rausgeheult: von ihm nichts, nur Kälte.Nicht ein nettes Wort.

Er sagt ich mache es ihm noch schwerer als es ist. Wenn ich ihn frage ob er schluss machen will sagt er nicht konkret “Nein” er sagt “Das habe ich nicht gesagt, jeder geht anders damit um und das ist doch okay”

Er sagt er würde “irgendwann” mit mir reden

Er meint, ich habe ihm nicht den Raum gegeben den er sich gewünscht hat und das hat es ihm jetzt noch schwerer gemacht etc. er schiebt es quasi alles auf mich. Ich habe aber alles nur aus Liebe gemacht und ich denke einer Person die verletzt ist wäre es mehr als genug wenn jemand sich rausheult und sie 100 Mal um ein Gespräch bittet.

Meint ihr es ist mein Fehler, dass ich ihm “kein raum gelassen habe” oder will er mich einfach nur warten lassen und irgendwann Schluss machen oder mich dazu bringen dass ich Schluss mache? Ich kann mir nicht vorstellen dass er wirklich Schluss macht nach 4 Jahren und vorallem weil wir vor 1-2 Wochen noch wirklich sehr close waren und Spaß hatten.

Danke falls ihr soweit gekommen seid :)

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Beziehung, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit

Haben meine Eltern durch Überbehütung mein Leben zerstört?

Ich brauche unbedingt eine Einschätzung von unabhängigen Dritten, denn meine Eltern wiegeln sämtliche Vorwürfe ab und nennen mich undankbar.

Ich bin 18. In meiner Kindheit konnte ich mich nicht frei bewegen - meine Eltern fuhren mich überall mit dem Auto hin. So wurde ich auch täglich zur Schule gefahren. Ich wollte - wie alle anderen auch - mit dem Bus zur Schule, aber meine Eltern erlaubten es mir nie und schoben stets Begründungen vor. Bei zahlreichen Klassenfahrten wurde ich von meinen Eltern mehr oder weniger direkt dazu gebracht, nicht mitzufahren bzw. sie haben mich krank gemeldet. Ein Handy bekam ich erst im Alter von 14 Jahren. Vorher musste ich sämtliche Treffen mit Klassenkameraden über meine Eltern organisieren, und sie entschieden, mit wem ich mich treffen konnte und mit wem nicht. Somit kam es nicht oft zu Treffen mit Gleichaltrigen und ich saß meist allein zu hause. Ich habe nie in meinem Leben auch nur eine Party besucht und war nie nach 9 Uhr abends mit anderen Jugendlichen außerhaus. Meine Eltern haben mir immer gesagt, dass sie mich zu solchen Veranstaltungen nicht fahren, und mir stets eingeredet, dass es dort langweilig wäre und ich da eh nicht hinwill etc. Generell wollten meine Eltern immerzu wissen, wo ich mich aufhalte - noch im Alter von 17 setzten sie mich (teilweise erfolgreich) emotional unter Druck, Veranstaltungen mit weitem Anreiseweg ausfallen zu lassen, auf Alleinreisen etc. zu verzichten und mich stattdessen von ihnen dorthin fahren zu lassen.

Ich könnte jetzt noch viel mehr Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend teilen, aber ich glaube, es zeichnet sich langsam ein Muster ab. Für wie gravierend erachtet ihr das Verhalten meiner Eltern? Haben sie mein Leben zerstört? Habe ich Grund, ihnen Vorwürfe zu machen oder sogar mit ihnen zu brechen?

Ja, eindeutig 53%
Nein, eher nicht 24%
Nein, eindeutig nicht 15%
Andere Meinung 6%
Ja, teilweise 3%
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