Wie geht ihr mit unempathischen Menschen aus der Familie um?

5 Antworten

Ich finde das sehr merkwürdig. Als Mutter - ich bin noch keine - würde ich doch alles tun um meinem Kind (egal wie alt das "Kind" ist, es bleibt immer ein Kind) zu helfen.

Meine Schwiegermutter ist auch so ein empathieloser Eisblock und du weißt dass deine auch so ist also hättest damit ja rechnen können das was dummes kommt

Klar ist es das eigene Kind und du hättest gewiss anders reagiert, aber man darf nie von anderen das erwarten was man selbst bereit wäre zu geben.

Reg dich nicht auf

Das ändert nichts an der Situation.


Kalisa777 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 11:38

Da hast du vollkommen recht. Und es ist ihr Körper sie entscheidet.

Maleficent666  23.05.2025, 11:46
@Kalisa777

Das kann ich sehr gut nachvollziehen und stellt auch dese Frau als Person echt in Frage

Kalisa777 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 11:47
@Maleficent666

Ja. Aber nicht jeder Mensch ist gleich... Und in den ,,tollsten" Familien zeigen sich oft tiefe Abgründe...

Maleficent666  23.05.2025, 11:48
@Kalisa777

Da hast du vollkommen Recht.

Aber ich hoffe und wünsche dir und deinen Mann echt nur das Beste und ärgert euch nicht zu sehr.

Ich nehme an, es hat noch nie Untersuchungen gegeben, ob deine Schwiegermutter für eine Lebendspende überhaupt in Frage kommt, oder...?

Die Übereinstimmung aller relevanten Parameter müsste ja überhaupt erst mal gegeben sein.


Keineahnung457  23.05.2025, 11:41

Es geht um ihre Aussage.

DaKaBo  23.05.2025, 11:47
@Keineahnung457

Ja, ich verstehe das schon. Aber wenn man in Anbetracht von Blutgruppe und Gewebewerten wüsste, dass sie sowieso nicht in Frage käme, bräuchte man keiner vertanen Chance hinterher zu trauern.

Kalisa777 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 11:51
@DaKaBo

Ich verstehe auch was du meinst. Ich denke alleine aus meiner Sicht als Mutter möchte ich wissen ob ich in Frage komme. Natürlich werde ich mich auch testen lassen ob ich in Frage käme um gegebenenfalls zu spenden. Für mich kommt es nur zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Frage weil ich aktuell schwanger bin und ein fast 2 Jähriges da sitzen habe, was auch eine gesunde Mutter braucht...Es ist so verzwickt. Aber mit dem Statement finde ich hat sie alles gesagt und dann ist es für sie auch völlig in Ordnung, wenn ihr Sohn (zum Glück gibt es Dialyse) zur Dialyse muss. Ohne zu wissen ob sie in Frage käme.

Kalisa777 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 11:38

Sie hat bisher testen lassen ob ihre Nieren gesund sind und gut arbeiten. Ob sie überhaupt in Frage käme war nicht geklärt. Aber das ist ja auch nicht mehr relevant weil sie nicht mehr spenden will.

Es ist ihre abgewogene Entscheidung, daher ist deine Empoerung uebertrieben


Kalisa777 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 13:16

Es geht nicht um ihre Entscheidung sondern um ihre unmögliche Aussage. Ich akzeptiere ihre Entscheidung, aber ihre Aussage ist in meinen Augen einfach Fehl am Platz.

sarah3  23.05.2025, 14:32
@Kalisa777

Nein da ich den Hintergrund ihrer Aussage nachvollziehen kann

Das empfinde ich schon als aufgebauschte Entrüstung. Eine Freundin von mir hatte die gleiche Diagnose und ging 6 Jahre lang 3xwöchentlich zur Dialyse bis sie überraschend starb. Es bleibt zu hoffen, dass Dein Partner bald eine Spenderniere erhält, weil solch ein Prozedere wünscht man wirklich niemandem.


Kalisa777 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 11:10

Aus Sicht einer Mama kann ich nur sagen ich würde meinen Kindern eine Niere geben.

Kalisa777 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 11:09

Wie alt war sie? Und an was ist sie letztendlich gestorben wenn ich fragen darf? Mein Mann wäre zum jetzigen Zeitpunkt wenn er dann zur Dialyse geht 18 Stunden die Woche damit beschäftigt. Es hängt sehr viel dran wie es finanziell auch weitergeht. Hat man da nicht als Mutter einen Funken Mitgefühl und sagt einfach ,,Ich habe Angst vor der OP aber ich bin trotzdem für dich da, auch wenn ich dir keine Niere geben kann/möchte."? Ich steck nicht in ihrer Haut trotzdem finde ich ihre Aussage so daneben. Eine Dialyse ist kein Spaziergang...