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Was tun, wenn ein Arbeitskollege mich ständig fertig macht?

Ich bin 25 Jahre alt und mache derzeit eine kaufmännische Ausbildung. Mein Abitur habe ich 1,5 abgeschlossen. Zudem habe ich einen afrikanischen Migrationshintergrund.

Ich mache nun seit September eine Ausbildung im Büro. Der Arbeitskollege kritisiert mich ständig bei meiner Arbeit. Er wird immer persönlich. Er redet mit mir so, als wäre ich ein dummer Kanacke. Oder ein krimineller Flüchtling.

Ich dachte am Anfang, dass es nur an seiner Persönlichkeit liegt, und mit mir nichts zu tun hat. Jedoch fragte ich einen anderen Azubi, der an einen Tisch weiter sitzt, um seine Wahrnehmung und Einschätzung. Er bestätigte dies, und sagte, dass er wirklich respektlos sei und sagte, wie jemand überhaupt so respektlos sein kann.

Langsam bin ich echt wütend. Ich habe mich wie der schüchterne Quotennigger verhalten, der immer zu jedem respektvoll ist. Stattdessen werde ich persönlich angegangen und "dumm, kriminell und ungebildet" von dem Arbeitskollegen behandelt.

Der Arbeitskollege trägt mir Aufgaben ohne Erklärung (die Art und Weise "Hier nimm und fi*kt dich") auf, die ich noch nie im meinem Leben gemacht habe. Gleich am ersten Tag gibt er mir eine Bestellung - wo man technisches Wissen über das Produkt haben muss, um den Auftrag zu konfiguieren und anzulegen. Wenn ich danach frage, macht er mich fertig und äußert er sich schnippisch sarkastisch. Er sagte auch "Es ist mir Scheiß egal, ob du es kannst."

Er macht auß jeder Aufgabe ein Kreuzworträtsel. Statt mir konkret zu sagen, was ich tun soll. Stellt er mir ständig irgendwelche Fragen. Ich glaube, dass macht er nur, um mich dumm darstellen zu lassen.

Wenn ich an betrieblichen Azubi-Seminaren teilnehme. Dann sagt er "Warum nimmst du wieder an diesen Seminaren teil? Wie kann das sein?".

Ich fühle mich total erniedrigt, wenn er vor anderen Arbeitskollegen mich persönlich angreift, mir seine Kritik unsachlich aufträgt.

Er arbeitet seit 40 Jahren arbeitet in der Firma. Ich dachte, dass ich während der Probezeit erstmals die Füße still halten soll. Aber bei der nächsten Beleidigung werde ich mich verbal zur Wehr setzen. Es ist mir mittlerweile egal, ob ich gekündigt werde. Ich muss mir seinen Zynismus nicht mehr gefallen lassen.

Arbeit, Beruf, Ausbildung, Psychologie, Büro, Rassismus, Arbeitskollegen

Verlängerung annehmen oder nicht?

Ich arbeite in einer Behörde und hab einen befristeten Arbeitsvertrag.

Da ich durchweg gelobt wurde, hat mir der Chef bereits im Juni ein eigenes Sachgebiet in Aussicht gestellt. Dies wäre eine unbefristete Planstelle gewesen, da eine Kollegin in Rente geht und ich hätte dann deren Aufgabengebiet übernehmen sollen.

Nie gab es Kritik an meiner Arbeit. Aber dann hatte ich das Problem mit einem Kollegen, der mit mir im Zimmer gesessen hat. Ich vermute bei ihm eine stark ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsstörung. Er stiftete mich zu allen möglichen Unfug an. So hätte ich z. B. für ihn falsch ausstempeln sollen. Er meinte, die Antragsteller wären Betrüger und dass so was abgestellt werden muss. Erst letzte Woche erzählte er das Gleiche meiner Kollegin. Er ist der Überzeugung, dass es keine Hilfen braucht, denn in seinem Heimatland gäbe es schließlich so was auch nicht. Da meinte meine Kollegin, er solle doch heim gehen, wenn er meint, dass es da besser sei, als in Deutschland.

Auch belästigte er Kollegen sexuell. Obwohl dies zum Chef durchgedrungen ist, wollte man ihn nicht rauswerfen. Er unterstellte sogar der Chef und der Chefin ein Verhältnis. Mich und auch die anderen Kollegen versuchte er ständig, von der Arbeit abzuhalten, indem er in einer Tour nonstop quatschte, anstatt zu arbeiten.

Eine Kollegin, die ihn hätte anlernen sollen, hat sich geweigert, mit ihm zusammen zu arbeiten. Eine andere Kollegin ebenso. Zwei andere Stellen in der Behörde weigerten sich ebenso, mit ihm zusammen zu arbeiten.

Jedenfalls ist die Sache mit ihm im Juli eskaliert und ich wollte mit ihm privat nicht mehr reden. Dienstlich schon noch. Da ist es so sauer worden und hat mir das Fenster aufgerissen. Gerade da, war es ein paar Tage sehr kalt. Da ich eine chronische Nebenhöhlenentzündung habe, bat ich ihn, das Fenster wieder zu schließen. Er weigerte sich, mit der Begründung, er hätte Asthma. Die ganze Zeit war das komischerweise kein Thema.

Also ging ich zur Chefin und diese gab ihm dann ein anderes Zimmer. Es ging hier um meine körperliche Gesundheit - nicht mehr und nicht weniger.

Obwohl niemand mit ihm zurecht gekommen ist, hat eine Kollegin mir den Streit mit ihm verübelt und meine zu mir: "Jetzt seid ihr erst kurz da und schon zerstritten. Meine liebe Zeit".

1 Tag später brach ich mir das Handgelenk und fiel für 4 Wochen aus. Als ich wieder kam, schickte mich der Chef in eine andere Abteilung, angeblich nur zum Aushelfen.... Als der Rückstand dort aufgearbeitet war, holte er mich nicht zurück. Als ich mit ihm reden wollte, was nun mit meinem Sachgebiet ist, wich er mir aus.

Deshalb redete ich mit einer Personalrätin darüber und dann kam es zu einem Gespräch. Der Chef meinte, zum einen war es tatsächlich so, dass in dieser Abteilung unbedingt hat ausgeholfen werden müssen. Allerdings hat er mir dann dort lassen, weil sich 2 bis 3 Personen sich über mich beschwert hätten.

Ich war total perplex, da ich nur Lob bekommen habe. Niemals hat man mir vorgeworfen, dass ich Wiederholungsfehler machte. Das sagte ich ihm auch. Auch erinnerte ich ihn daran, dass ich ihn um regelmäßige Feedbackgespräche bat und er dies ablehnte, mit der Begründung, das sei bei meiner Arbeitsleistung nicht notwendig. Auch erinnerte ich ihn daran, dass er sofort zu mir kommen möge, falls sich daran was ändern sollte. Damit ich eine Änderung herbeiführen kann.

Mein Vertrag läuft in ein paar Monaten aus.

Und nun kommt es: Er meinte dann, es würde noch alles offen stehen. Sowohl in der Abteilung, wo ich das Sachgebiet hätte bekommen sollen, wie auch in der Abteilung, wo ich jetzt bin. Er hat diese Woche eine Dame gefragt, bei der ich jetzt bin und sie meinte, ich hätte ihr das mit der Beschwerde erzählt und sie würde das Ganze nicht verstehen. Ich habe in der ursprünglichen Abteilung für 9 Bearbeiter gearbeitet. 2 - 3 hätten sich beschwert, der Rest nicht. Sie sagte, sie würde das nicht verstehen. Zumal eine andere Bearbeiterin ihr erzählt hat, dass ich bei ihnen auch schon so tüchtig war.

Lange Rede kurzer Sinn: Es sieht danach aus, als wie wenn es für mich dort trotzdem irgendwie weitergehen würde. Die Frage ist, ob ich das unter diesen Umständen überhaupt noch will.

Die 2 - 3 Kollegen würden mich doch wieder in die Pfanne hauen. Wie soll ich was anders machen, wenn ich durch und durch ein positives Feedback bekomme und ich dann beim Chef angeschwärzt werde? Ich vermute, dass die Beschwerde daher rührt, weil die 2 -3 Kollegen die Befürchtung hatten, dass ich Ärger mache. Sonst hätten die sich schon im Juni über mich beschwert, als ich das Sachgebiet bekam und nicht erst im Juli, nach dem Vorfall mit dem Kollegen.

Der Chef hat das ganze wieder relativiert und meinte, es handle sich hier um "Kollegen, mit speziellem Charakter, die nicht verstehen, dass bei der Einarbeitung Fehler passieren".

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Bleiben oder gehen?

Bleiben 80%
Gehen 20%
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Bewerbung?

helfen Sie mir bitte meine Bewerbung zu korrigieren, ich kann nicht so gut deutsch und habe niemand der mir helfen kann

Bewerbung als Köchin in Vollzeit 

 Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wurde auf Ihre ausgeschriebene Stelle aufmerksam und bewerbe mich hiermit als Köchin in eurer Betriebsrestaurant.

Ich bin keine gelernte köchin sondern eine passionierte Köchin, die mit liebe und ambition kochst.

Ich habe die Realschule erfolgreich mit der Mittleren Reife abgeschlossen. Zusätzlich habe ich eine abgeschlossene Berufsausbildung zur Assistentin für Ernährung und Versorgung.  

Aktuell arbeite ich in Vollzeit als Hauswirtschafterin/Köchin in Kindergarten. Dort koche ich vor allem unter Berücksichtigung von saisonalen, regionalen und biologischen Lebensmitteln für Kinder (Frühstück, Mittagessen und Snack .

 In dieser Tätigkeit, sowie in meiner Nebentätigkeit in der Bäckerei Steinbrink und bei Backwerk, wie auch in verschiedenen Praktika im Hotel/Restaurant Gewerbe und der Gastronomie, konnte ich bereits viel lernen und ein gewisses Maß an Verantwortung übernehmen. Außerdem konnte ich zeigen, dass ich kontaktfreudig und selbstsicher im Umgang mit Kunden/Gästen bin. 

Ich habe eine große Freude an der Arbeit mit Menschen; ich berate und vor allem bekoche sie gerne. Mir ist es wichtig, dass neben einem strukturierten Arbeitsablauf, ein angenehmes Arbeitsklima herrscht. Selbst in stressigen Situationen begegne ich meinem Gegenüber souverän, freundlich und hilfsbereit. Mir steht an erster Stelle, dass sich die Schüler, sowie meine Kollegschaft und Vorgesetzten jederzeit wohlfühlen.

Eine meiner größten Stärken ist es, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen.

Zu meinen weiteren Stärken zählen ein guter Sinn für Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, ein gutes Zeitmanagement und Fleiß. 

Gerne bin ich bereit, meine Eignung bei einem Probetag zu beweisen.

Ich freue mich auf unser persönliches kennenlernen.

Mit freundlichen Grüßen

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Was ist genau falsch mit mir?

Hallo an alle, zunächst einmal vielen Dank, dass du das hier liest. Ich stehe vor einem erheblichen Problem.

Meine Lernfähigkeit:

Egal, wie viel ich lerne und wie hart ich lerne für eine Klassenarbeit, am Ende bekomme ich immer unterdurchschnittliche Noten z.B. 3-4 in dem Rahmen. (aktuell in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann)

Das frustriert mich unglaublich.

Ihr müsst wissen, dass ich jemand bin, der wirklich hart für Klassenarbeiten lernt, und mit ‘hart’ meine ich wirklich hart: eine Woche zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Klassenarbeiten am Gymnasium und 3,5 Wochen zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Prüfungen in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann.

Aber Egal was ich mache, ich werde einfach nicht besser. Es ist völlig Egal, ob ich zum Thema eine Zusammenfassung schreibe (Was ich eigentlich immer mache) und mir dann dazu noch einige Videos anschaue und dann noch Notizen mache und dann noch mit einem Marker die Stellen markieren (Nach dem Markieren ist das komplette Blatt voll davon haha).

Ich lerne sogar so hart, dass ich an meinem Schreibtisch eingeschlafen bin und danach mit Rückenschmerzen aufgewacht bin, weil ich immer so eine gebeugte Haltung am Schreibtisch habe, kennt man: ( Habe mir jetzt einen elektrischen Stehschreibtisch gekauft für 300€)

Bevor ich die Ausbildung begann, besuchte ich die Realschule und hatte einen Notendurchschnitt von 1,7. Danach wechselte ich direkt aufs Gymnasium, brach jedoch nach der 11. Klasse ab. Die ständigen Panikattacken aufgrund von schlechten Noten führten zu einem Schnitt von 3,2 in der 11. Klasse – zugegebenermaßen im Jahr, als Corona stark präsent war.

Ich habe mir selber schon so viele Fragen gestellt, warum es so ist wie es ist.

Lerne ich vielleicht nicht viel? - Nein, das kann nicht sein, ich mache sogar mehr als jeder Einzelne aus meine Klasse und trotzdem sind die besser als ich.

Lerne ich vielleicht falsch? - Nein, ich habe gefühlt jede Methode verwendet und mir das Fachwissen anzueignen oder bzw. habe ich viele Methoden verwendet aber nicht alle, was MUSS ich sonst noch machen?

Bin ich vielleicht einfach nur dumm? - Naja, "vielleicht" aber eher Nein, trotzdem kommt es mir so vor, ich habe vielleicht eine Schwäche für Mathe musste ich feststellen, also Kopfrechnen ist gar nicht mein Ding aber macht mich das dumm? Eher nicht, weil ich andere schlaue Sachen mache, z.B. Schach spielen mit meinem Onkel und ich bin da gut drin, Memory spielen um mein Gedächtnis zu fördern, ich kann sogar ein Rubik Cube lösen unter 3 Minuten, ich kann mich vernünftig artikulieren und auch ausdrücken.

Habe ich vielleicht einfach eine Krankheit? - Weiß ich nicht, ich habe auf jeden Fall keine Depressionen oder leide unter irgendwelche ADHS Störungen, ich habe eine überdurchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne würde ich vermuten, da ich mir auch eher ruhigere Filme anschauen, wo auch nicht so viel Action vorkommt, ich lese sogar Bücher, obwohl Bücher für mich persönlich langweiliger sind als Filme.

Ich muss jedoch zugeben, dass wenn ein Thema mich überhaupt nicht interessiert, dass es mir dann wirklich schwer fällt Motivation zu finden, um z.B. dafür zu lernen aber ich lerne trotzdem das Thema, weil ich diszipliniert bin aber anscheinend reicht es nicht aus... Leider.

Wenn alles mit mir perfekt ist oder zumindest im guten Zustand?

Was genau ist dann falsch mit mir?

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Arbeitskollege wird vom Chef fertig gemacht, was tun?

Ich arbeite seit über 8 Jahren für ein kleines IT Unternehmen. Je länger ich hier arbeite, desto schlimmer wird der Umgang des Chefs gegenüber den Mitarbeitern.

Was mich aufgewühlt hat, ist letzte Vorfall mit einem Arbeitskollegen. Der Kollege ist während seines Urlaubs schwer erkrankt und wurde mehrere Wochen im Krankenhaus behandelt. Mein Chef hat ihn mehrmals angerufen und so getan als ob er sich für seine Gesundheit interessiert. Nach etwa zwei Wochen Behandlung hätte eine komplizierte Untersuchung stattfinden müssen, die ein Verdacht bestätigen sollte. Daraufhin hätte der Kollege operiert werden müssen.

Wegen der täglichen Anrufe des Chefs, hat sich der Kollege unter Druck gesetzt gefühlt. Schlussendlich hat er die Untersuchung abgebrochen und ist zum Arbeiten nach Deutschland zurückgekehrt. Seit dem ist die Beziehung vom Chef zum Mitarbeiter nicht mehr dieselbe. Chef schreit den Mitarbeiter lauthals an und macht ihn zunichte.

Nach etwa zwei Wochen Arbeiten ist dem Kollegen wieder gesundheitlich schlecht geworden. In Deutschland konnte ihm nicht geholfen werden, also ist er wieder ins Ausland zurückgekehrt um die Behandlung fortzusetzen. Nun gibt es eine Diagnose er soll sogar operiert werden.

Das einzige was meinen Chef nun interessiert ist, ob der Kollege einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bringen kann. Chef feilscht mit dem Mitarbeiter um Urlaubstage. Die Tage die der Mitarbeiter im Krankenhaus gewesen ist, soll er als Urlaub verbraucht haben. Die nicht in Anspruch genommenen Urlaubstage des letzten Jahres will der Chef nicht geltend machen.

Ich merke dass die Freundlichkeit des Chefs nur da ist, wenn der Kollege fleißig am arbeiten ist. Sobald man krank wird, ist man nichts mehr wert.

Wie soll man sich gegen so ein Verhalten des Vorgesetzten wehren? Einen Betriebsrat haben wir nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es jemals einen Betriebsrat in unserem Unternehmen geben wird. Am liebsten würde ich den Arbeitgeber wechseln, wenn es nur so einfach wäre.

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Geht Deutschland den falschen Weg politisch - eure Meinung dazu?

Ich habe ein Vergleich zwischen Deutschland und unseren Nachbar das Großherzogtum Luxemburg gemacht. Laut mylifeelsewhere ist Deutschland in Vergleich zu Luxemburg nur 10.8% günstiger. Ich habe Luxemburg genommen weil wir fast ihre Preise haben, dennoch die Löhne sind sehr schwach, zuzüglich das Steuerrecht, was interessante Einblicke verschafft. Bitte eure Meinungen äußern, aber höfflich und ohne Angriffe an meine Person oder andere. Danke schön!

-------------------------- Lohnetwicklung und Medianeinkommen-----------------------

Wenn man den Medianeinkommen abzüglich Steuern und Sozialabgaben vergleicht:

  • Deutschland
  • Medianeinkommen: 3700€ Brutto
  • Netto: Steuerklasse 1, älter als 23, kinderlos und Kirchenmitglied

  • Luxemburg
  • Medianeinkommen: 5040€ Brutto
  • Netto: Steuergruppe 1 Alleinstehend ohne Kinder - Kirchensteuer gibt es nicht

Wie man sieht sind die steuerliche Unterschiede imens, sowie die Lohnetwicklung. Du zahlst bei einem Medianeinkommen in Deutschland 1313,33€ (~36%) dem Staat verglichen zu 909€ (~18%) in Luxemburg. Damit sind Einkommensteuer und Sozialabgaben zusammen gemeint.

36% bei 3700€ verglichen zu 18% bei 5040€ monatliche Abgaben.

Zusätzlich sind dort die Löhne anders gestützt verglichen zu Deutschland.

Die Tarifbindung liegt bei 62% verglichen zu Deutschland, was 42% Tarifbindung hat. Zusätzlich wenn sich Arbeitgeberverband, Gewerkschaft und Staat zusammen treffen werden die sogenannte Indexlöhne festgelegt wo Löhne in jeder Branche bundeweit angepasst werden. Das ist der Tripartite-Abkommen.

Deutschland geht den Weg der Tarifautonomie nach und die Tarifpartner sollen sich selbst einigen. Zusätzlich gibt es unterschiedliche Branchen sowie unterschiedliche Tarifverträge und einige Branchen haben nicht mal ein Tarifvertrag oder eine Gewerkschaft als repräsentative Organisation. Bedeutet, dass einzelne Arbeiter unterschiedliche Lohnerhöhungen bekommen und 58% der Arbeiter in Deutschland müssen sich sogar selbst bemühen eine Lohnerhöhung zu bekommen.

Also sprechen wir in Deutschland über eine höhere Besteuerung kombiniert mit eine eher umgleiche Einkommensverteilung und -anpassung meiner Meinung nach. In Luxemburg sprechen wir, aber eher über eine gestützte Lohnentwicklung von allen Seiten - Politik,Gewerkschaft,Arbeitgeberverband- und eine geringere Besteuerung.

-----------------------------------Krankenversicherung-----------------------------------

Beide Länder haben eine gesetzliche Krankenversicherung, also werden die Beiträge AN/AG 50/50 geteilt und vom Brutto abgezogen. Der Leistungskatalog ist gesetzlich festgelegt in beide Länder Die Unterschiede jedoch sind, dass es keine Zweiklassen Gesellschaft dort gibt. In Deutschland zahlt man entweder in eine GKV oder PKV, heißt auch, dass es eine Benachteiligung gegenüber GKVler gibt. Dort zahlen alle in der GKV ein und wer extra Leistungen braucht, schließt eine Zusatzversicherung ab. In der Art eine Bürgerversicherung.

Da gibt eine nationale Krankenkasse und hier zig unterschiedliche Krankenkassen, die aber zu 90% die selbe gesetzliche Leistungen anbieten.

-----------------------------------Rentenversicherung-------------------------------------

Wie die Krankenversicherung, alle zahlen ein und das interessante ist auch.

Deutschland - Rente

  • Durschnittliche Rente Männer: 1728€ und Frauen: 1316€ brutto
  • Also ca. 2000€/2400€ Differenz zum Medianeinkommen Mann/Frau

Luxemburg - Rente

Laut Lohnkammer Luxemburg, wer das doppelte an Mindestlohn verdient hat eine Rente in Höhe von 4275,24€ brutto. Also nur 16,85% Unterschied zum 2x Brutto Mindestlohn.

Hiermit präsentiere ich euch die Quellen:

  • Medianeinkommen: So viel verdienen die Deutschen im Mittel - Capital.de
  •  WISO Gehalt (buhl.de)
  •  Median-Einkommen: Luxemburg: 3.450 € netto / Deutschland: 2.085 € netto - Diegrenzgaenger - Diegrenzgaenger
  •  Gehaltsrechner - Diegrenzgaenger - Diegrenzgaenger
  •  Wie funktioniert das Gesundheitssystem in Luxemburg? (ing.lu)
  • Rentenatlas: So hoch sind die Renten 2022 angestiegen (fr.de)
  • Schätzung Ihrer Rente - Chambre des salariés - CSL
  • Arbeit in Luxemburg: Zu wenig Tarifverträge nach EU-Vorgaben (volksfreund.de)
  •  Ein neues Tripartite-Abkommen, das die Kaufkraft stärkt und den Index sichert | OGBL

Ich bitte die Nutzer sich sachlich und höfflich zu äußern!

An die gutefrage Moderation

Ich habe einige Formulierungen sowie den Umfragebereich und den Fragetitel neutraler formuliert. Ich hoffe, dass es gegenüber den Richtlinien nun passt und mein Beitrag erhalten bleiben kann auf der Platform.

Vielen Dank!

Bild zum Beitrag
Ich bin der Meinung - Ja 52%
Ich bin der Meinung - Nein 39%
Ich finde es nur teilweise richtig 9%
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Wie ist meine Bewerbung?

Bewerbung um eine Ausbildung zur Erzieherin

Sehr geehrte Frau …,

ich bewerbe mich speziell an Ihrem Kindergarten, denn die Verbindung zu Ihrem Kindergarten ist für mich besonders bedeutend, da ich selbst als Kind Ihre Einrichtung besucht habe und meine ersten wertvollen Erinnerungen gesammelt habe .

Ich bin 17 Jahre alt und besuche momentan das kaufmännische Berufskolleg 1 in ….., welches ich voraussichtlich im Juli 2024 abschließen werde. 

In der Schule lerne ich unter anderem wie man Events, einschließlich Kinderfeste, plant und organisiert. Letztes Jahr habe ich ein einjähriges FSJ im sonderpädagogischen Schulkindergarten absolviert, welches meine Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern vertieft hat. Dort habe ich durch mein Einfühlungsvermögen schnell das Vertrauen der Kinder gewonnen. Außerdem fällt mir der Umgang mit Kindern sowie mit Eltern leicht. Ich wurde aufgrund meiner freundlichen und verständnisvollen Art von beiden Seiten positiv aufgenommen.

In meiner Freizeit bastle und zeichne ich gerne. Diese Fähigkeiten werden mir dabei helfen, die künstlerische Früherziehung der Kinder mitzugestalten.

Nach meinem erfolgreichen FSJ ich bin davon überzeugt dass die Erzieherausbildung genau meinen Interessen und Fähigkeiten entspricht und meine Arbeit einen positiven Beitrag für Ihren Kindergarten leisten wird. Auf eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

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Bewerbung so abschicken?

Sehr geehrte Damen und Herren,

da mich ihre Stellenbeschreibung sehr angesprochen hat und genau zu meinen Vorstellungen passt, möchte ich mich mit diesem Schreiben bei ihnen bewerben und ihnen meine Bewerbungsunterlagen für den Ausbildungsplatz als Medizinische Fachangestellte einreichen.

Ich habe im Sommer 2023 die mittlere Reife abgeschlossen und besuche derzeit die Oberstufe in ….. Da ich feststellen musste, dass die Oberstufe überhaupt keine Option für mich ist, beschloss ich, die Oberstufe nicht weiterzuführen und stattdessen viel lieber eine Ausbildung zur Medizinische

Fachangestellte zu machen.

Der Wunsch, mit anderen Menschen zusammen zu arbeiten, hat sich schon in meinem Praktikum bei der …. in ….. bestätigt. Die Freude, Menschen zu helfen und sie zu begleiten ist ebenfalls der Antrieb für meine Bewerbung.

Sie suchen eine Kommunikationsfähige, teamfähige und aufgeschlossene Mitarbeiterin? Die zudem Englisch und Arabisch sicher und Spanisch grundlegend beherrscht? Ich bringe nicht nur diese Eigenschaften mit, sondern auch Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Einsetzbereitschaft. Ich habe viel Spaß daran, mit Menschen in Kontakt zu kommen und bringe daher meine Kommunikationsfähigkeit mit.

Ich bin bereit, die Kriterien für die besetzende Position zu erfülle.

Meine Ausbildung bei ihnen könnte ich zum 01.08.2024 aufnehme. Falls meine Bewerbung ihr Interesse geweckt hat, freue ich mich über eine Einladung zum persönlichen Gespräch.

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