Was würdet ihr eigentlich davon halten wenn man die ganzen Flüchtlinge die hier in Deutschland bleiben wollen benutzt um den fachkräftemangel zu bekämpfen?
In Deutschland gibt es ja einen fachkräftemangel in vielen bereichen wie zb in pflegeberufen, handwerklichen berufen usw un allgemein in vielen ausbildungsberufen da vielen einheimischen deutschen sowas nicht mehr interessiert heutzutage und diese stellen oft unbesetzt sind und das stellt ein problem dar da wir auch solche leute brauchen die diese berufe übernehmen.
Und es gibt ja sehr viele flüchtlinge in deutschland bzw es werden auch noch viele kommen und viele davon wollen bestimmt auch in deutschland bleiben. Und man könnte diese ganzen Flüchtlinge doch in berufen ausbilden wo es halt einen Fachkräftemangel gibt um diesen mangel zu bekämpfen und diese stellen zu besetzen.
Was haltet ihr von dieser idee?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
14 Antworten
Und man könnte diese ganzen Flüchtlinge doch in berufen ausbilden wo es halt einen Fachkräftemangel gibt um diesen mangel zu bekämpfen und diese stellen zu besetzen.
Was haltet ihr von dieser idee?
Die Idee ist hervorragend, nur scheitert sie allzu häufig an der Realität.
Eine Person muss eben nicht nur physisch anwesend sein und den Wunsch haben als Fachkraft zu arbeiten, sondern sie muss das auch kompetent umsetzen können. Das bedeutet in erster Linie deutsch lernen und deutsch als Fremdsprache ist ziemlich schwer! Kinder können Sprachen relativ schnell lernen, wenn sie von klein auf damit groß werden, aber bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das viel schwieriger. Ganz zu schweigen von den älteren Erwachsenen.
Migranten ohne abgeschlossene Ausbildung oder Studium kommen auch meistens nicht aus Ländern mit einem optimalen Bildungssystem. Möglicherweise mangelt es an Voraussetzungen wie Belastbarkeit, Fleiß, Pünktlichkeit, Durchhaltevermögen, Detailgenauigkeit, Hygiene, generell Einhaltung von Regeln, logischem Denken, sozialen Fähigkeiten, Teamfähigkeit. Das sind alles Werte und Fähigkeiten, die man versucht den Kindern in Deutschland von klein auf zu vermitteln, damit sie später in unserer Gesellschaft gut "funktionieren" können. Ein Migrant, der erst mit 18 nach Deutschland kommt, bringt das möglicherweise alles gar nicht mit außer große Hoffnungen, Wünsche, Träume und Erwartungen.
Kurz und knapp - die meisten sind dumm wie Brot und nicht geeignet für eine Facharbeiterausbildung
Lesen und schreiben, also deutsch in Wort und Schrift, da fängt es schon an.- 17% der Flüchtlinge sind Analphabeten...
Wen man bedenkt, dass es aktuell rund 50000 Schulabbrecher jährlich gibt und die schon Facharbeiteruntauglich sind, was soll dann dieser Vorschlag bringen..
Ist die erklärte Absicht der Politik.
"Warum aufwendig selber ausbilden, wenn andere das gratis erledigen?"
Man kann das auch Nassauern, abkupfern nennen.
Die zu uns kommen verfügen größtenteils über keinerlei Ausbildung. Weder Schulabschluss noch Berufsausbildung. Bis so eine Person den Grad einer Fachkraft erreicht, dauert das viele Jahre ,wenn überhaupt.
Man muss die Sprache lernen,was sicher nicht einfach ist. Muss für Vieles bereit sein, was man gar nicht kennt.Pünktlichkeit, Durchhaltevermögen , Lernbereitschaft.. Eine andere Kultur ein anderes Gesellschaftswesen .
Einige haben Jobs gefunden und lassen sich ausbilden Aber das ist eine sehr geringe Minderheit und darf nicht als normale Gegebenheit angesehen werden.
Die Mehrheit wird eben über unser soziales Netz versorgt, das ist Fakt.
Es ist also nicht so, dass bei uns Fachkräfte einreisen wie uns das Merkel vorlügte. Was wirklich kommt, erleben wir Tag für Tag.
Wir müssen diese Leute ausbilden, wer sonst ?
Fachkräfte bedeutet, dass ausgebildete Menschen für diesen Beruf aktuell fehlen.
Bist du einen Geflüchteten auf dem erforderlichen Niveau ausgebildet hättest, gehen locker 15 Jahre ins Land.
Im Prinzip eine gute Idee.
Der Haken an der Sache ist nur, dass das eben keine Fachkräfte sind.
Wenn diese mal ihre Fachausbildung abgeschlossen haben, dann sind die um die 30 Jahre alt oder darüber. Sie können dann zwar den Fachkräftemangel für die genannten handwerklichen Berufe teilweise ausgleichen, werden aber keinen positiven Beitrag mehr zum Sozialsystem (Renten etc.) mehr leisten können, da sie mit um die 30 eigentlich zu alt sind, um noch genügend viele Beitragsjahre an die Sozialwerke leisten zu können. Die Zugewanderten müssten bis weit über 70 arbeiten, und das hat politisch keine Chance. Somit wird bei deren Pensionierung die Allgemeinheit in Form von Steuererhöhungen bei gleichzeitigen Rentenkürzungen für die Eingewanderten aufkommen müssen. Deshalb ist die Idee, aus Flüchtlingen Fachkräfte zu machen, nicht durchdacht. Um im internationalen Wettbewerb bestehen und unseren Wohlstand halten zu können, brauchen wir ausgebildete Top-Fachkräfte aus dem Ausland, die bereits Berufserfahrung haben. Wenn wir uns vor allem Unqualifzierte hierherholen, wird das für uns nicht ein Gewinn- oder ein Nullsummenspiel, sondern ein vorhersehbares Verlustgeschäft.
Deshalb kann man die auch zu fachkräften ausbilden.