Welches Studium öffnet eurer Meinung nach die „coolsten“ Berufsmöglichkeiten?
Eurer Meinung nach? Da Interessen logischerweise unterschiedlich sind, gibt es sicher viele unterschiedliche Meinungen
5 Antworten
Warum nur Studium?
Ich bin der Meinung, wer auch noch in 10 Jahren einen gut bezahlten, krisensicheren Job haben will sollte eine Ausbildung im Handwerk machen, Praxiserfahrung sammeln und nicht aufhören, sich über die neusten Techniken zu informieren.
Also viele würden jetzt wohl "Medizin" oder "Jura" schreiben.
Ich glaube aber, dass es eher etwas in Richtung "EDV" ist.
EDVler verdienen oft sehr gut und können oft freiberuflich arbeiten.
Ein früherer Schulkollege von mir ist EDVler (Keine Ahnung, welche Spezialausbildung) und er wird je nach Projekt bezahlt. Er sagt, er verdient ca. 8.000 Netto / Monat. Er muss dazu nur alle 2 Monate bei der Firma für 2 Arbeitstage in Berlin zu einer Besprechung.
Mein früherer Schulkollege reist in der ganzen Welt herum und kann von überall arbeiten, wo es gutes Internet gibt.
Er muss nur alle 2 Monate nach Berlin.
Ich denke, dass mir da wenige zustimmen werden, aber für mich ist es Psychologie. Man hat damit einfach echt viele Möglichkeiten. Man kann im sozialen Bereich arbeiten, in einer Klinik, man kann die Psychotherapieausbildung machen und selbst eine Praxis aufmachen. Coaching ist auch für viele ein spannender Bereich oder auch Wirtschaftspsychologie. Oder man kann auch in die Forschung gehen.
Die klassischen Studiengänge (Jura, Medizin, Physik, Chemie, Mathe, Elektrotechnik, Maschinenbau, Architektur) und weniger die ganze Vielzahl an modernen "Misch-Studiengängen", wo aus allen Gebieten etwas drankommt, aber dafür nichts richtig.
Baumeister gab es auch schon im Mittelalter und sie waren immer in interessante Projekte ihrer jeweiligen Zeit involviert.
Wir leben aber nicht mehr im Mittelalter. Architekten sind größtenteils obsolet. Der Bauingenieur hat hier das sagen.
Wäre Architektur so bedeutungslos sähe es bei uns aus wie in den ehemaligen Ostblockstaaten wo ein grauer Plattenbau an den nächsten grenzt. "Cool" bedeutet für mich in erster Linie interessant und nicht wichtig, aber wenn man genau darüber nachdenkt, dann sind Architekten genauso wichtig. Sie schaffen Kultur und sorgen für Räume, die Lebensqualität geben. Wenn man den Menschen einen ästhetischen öffentlichen Raum zur Verfügung stellt, kann das ihr Wohlbefinden steigern und sich auch durchaus volkswirtschaftlich in einer gesteigerten Arbeitsleistung bemerkbar machen.
An großen Projekten sind sowohl Architekten, als auch Ingenieure beteiligt. Die beiden Berufe sind unterschiedlich und daher schlecht gegeneinander bewertbar.
Eine Möglichkeit ist keine Garantie. Wer im Studium gute Leistungen erbringt, der wird danach sicher keinen Beruf ausüben müssen, für den das Studium umsonst gewesen wäre.
Auch die Bauingenieure haben schon lange nicht mehr "das Sagen".
Architektur ist vielleicht ,,cool", aber die Aussichten sind beschissen. Sage ich aus Erfahrung.
Physik:)!
Architektur ist falsch in der Liste..