Wie denkst du über die folgende Aussage: "Wer schlecht bezahlt, kann keine gute Arbeit erwarten"?
... sondern allenfalls Mittelmaß.
10 Antworten
Ich würde eher sagen, wer Mittelmaß einstellt, braucht auch nicht gut bezahlen.
So einen Job würde ich nicht annehmen.
Wer einen Job oder Auftrag für zu geringe Bezahlung aus freiem Willen annimmt, kann sich dann nicht auf diese geringe Bezahlung berufen, wenn die Leistung schlecht ist!
Nach so ganz nach freien Willen läuft es in der praktischen Arbeitswelt ja nicht immer ab, wobei die Menschen inzwischen etwas souveräner geworden sind.
Jap, und das ist vielseitig anwendbar. Von der Dienstleistung wo man zB bei nem billigen Friseur keinen guten Schnitt erwarten sollte, über Funktionsgüter bis hin zum Arbeitgeber der für einen lächerlichen Lohn vollen Einsatz erwartet. Es wird immer so gut wie es einem wert ist. Und wer mehr macht für weniger ist selbst schuld.
Wenn man schlecht bezahlt, würde ich schlechte Arbeitsergebnisse erwarten.
Wenn die dann mittelmäßig sind, werden meine Erwartungen übertroffen.
Ist dann okay, wenn es nicht drauf ankommt. Wenn jemand für das Sperrmüllabholen schlecht bezahlt wird, aber der Sperrmüll ist weg, ist doch alles gut.
Wenn dann am Ende noch irgendwelche Schrauben und Nägel beim ehemaligen Sperrmüllhaufen rumliegen, weil "aufmerksam nachschauen und anschließend bücken" nicht mit im Gehalt eingepreist waren ist es halt auch nicht so gut.
Total falsch.Wer gute Arbeit leistet, wird Zeitnahe auch gut bezahlt.Man darf aber nicht direkt alles erwarten