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Kann / Soll ich mit dem Chef das Gespräch suchen?

Ich arbeite seit 15.07.24 im Taxi Unternehmen. Am Mittwoch habe ich einen schweren Verkehrsunfall verursacht, nach einem Stoppschild habe ich beim Abbiegen ein Fahrzeug übersehen das ins Auto gekracht ist. 2x Totalschaden. Ich habe nur eine kleine Schramme am Arm abbekommen, die Unfallgegnerin ist unverletzt .

Das war ein sehr gutes Auto, VW mit Automatik, PS stark .. richtiges Display drin. Das Auto war von 2019 und hatte 300.000km gelaufen. Genau das gleiche Modell steht hier ein zweites mal , aber mit 600.000km auf der Uhr. Das fährt jetzt ein Kollege der kurz nach mir angefangen ist.

Das Problem ist, das ich beim Schalten große Schwierigkeiten habe, und man mir seitdem fast nur noch die älteste Kiste überlässt ( außer wenn wir ein 8 Sitzer brauchen, selbst dann gibt man mir die älteren Fahrzeuge statt das modernere Auto ).

Also ich fahre im Schaltwagen extrem langsam an und bin es ungewohnt, zu schalten , beim anfahren und beschleunigen brauche ich viel zu lange sodass ich den Verkehr aufhalte. Eine Autofahrerin mit vermutlich der Tochter drin hat schon aus dem offenen Fenster gerufen, ich solle mein Führerschein abgeben. Es waren keine Fahrgäste drin zu dem Zeitpunkt.

Von 30 Fahrzeugen sind nur 2 ! in die Jahre gekommene Schaltwagen, und genau die kriege ich seit dem Unfall nur noch. Vor dem Unfall war es kein Problem und ich fuhr auch nur bessere Fahrzeuge, die mit Automatik. Auf dem alten Skoda funktioniert nicht einmal das alte Radio drin. Das Auto kann man nicht mal elektronisch öffnen per Knopfdruck sondern muss den Schlüssel in die Tür stecken, so alt ist diese Kiste.

Der besagte Kollege , der sogar kurz nach mir angefangen ist, hat darüber gelacht dass er die Mercedes E-Klasse bekommen hat und mir den Schlüssel vom alten Skoda in die Hand gedrückt hat.

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Duales Studium im Luftverkehrsmanagement oder zuerst als Flugbegleiter arbeiten?

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor einer wichtigen Entscheidung in Bezug auf meine berufliche Zukunft und bin unsicher, welchen Weg ich einschlagen soll. Ich bin sehr an der Luftfahrtbranche interessiert und habe zwei Optionen, die beide sehr verlockend sind, aber unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.

Option 1: Ich könnte ein duales Studium im Bereich Luftverkehrsmanagement beginnen, das mir eine fundierte akademische Ausbildung und direkte Berufserfahrung bei einem Partnerunternehmen wie der Deutschen Flugsicherung, Condor oder dem Flughafen Düsseldorf bieten würde. Dies wäre eine großartige Gelegenheit, direkt in das Management der Luftfahrtbranche einzusteigen und eine langfristige Karriere in dieser Richtung zu verfolgen.

Option 2: Ich könnte zunächst als Flugbegleiter bei einer großen Fluggesellschaft wie Lufthansa arbeiten. Dies würde mir die Möglichkeit geben, praktische Erfahrungen in der Branche zu sammeln, zu reisen und mit Menschen zu arbeiten, was mir sehr gefällt. Nach einigen Jahren als Flugbegleiter könnte ich dann immer noch ein Studium im Luftverkehrsmanagement in Angriff nehmen.

Mein Dilemma ist, dass ich mich bereits für einige duale Studiengänge beworben habe und gleichzeitig auch als Flugbegleiter beworben habe. Ich frage mich, ob es möglich ist, das duale Studium zu verschieben oder ob es ratsam wäre, erst als Flugbegleiter zu arbeiten und dann später ins Management zu wechseln. Andererseits habe ich Bedenken, dass ich, wenn ich mich jetzt für den Flugbegleiter entscheide, später vielleicht nicht mehr die Chance habe, in die dualen Studiengänge einzusteigen oder dass ich mich in meiner Karriere begrenze, da ich mich dann dort nicht mehr wegen meiner Rückziehung der Bewerbung möglich ist.

Außerdem müsste ich mich für die Schulung als Flugbegleiter entweder pendeln aus dem Ruhrgebiet nach Frankfurt, oder halt umziehen - aber da ist das Problem, dass das "Gehalt" für die Schulung halt zu gering ist für eine Wohnung im Raum FRA für mich ist. WG ist leider aus schlechten Erfahrungen erstmal keine Option.

Hat jemand von euch Erfahrungen in der Luftfahrtbranche oder war vielleicht schon einmal in einer ähnlichen Situation? Was würdet ihr mir raten? Sollte ich direkt mit dem Studium beginnen oder erst praktische Erfahrungen als Flugbegleiter sammeln? Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen!

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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Ausbildung mit 19 anfangen (schlechtes Abitur)?

Ich bin M/19 und habe noch keine Ausbildung und würde gerne eine Ausbildung anfangen. Leider habe ich ein sehr schlechtes Abitur.

Story wie es dazu kam, ich war seitdem ich 16 Jahre alt bin mit E-Commerce selbstständig und habe damit viel Geld verdient. Mit 17 mindestens 5 stellig im Monat (Steuern schon abgezogen). Man hat sich gefühlt wie ein König. 5 stellig pro Monat mit 17, mehr als meine Lehrer und meine ganze Klasse zusammen. Dadurch das ich so viel verdient habe, habe ich dann die Schule vergessen und so kam es zu der schlechten Abitur Note weil ich weiter E-Commerce machen wollte und ich mir gedacht habe "scheiß auf die Schule, ich verdien 3 mal so viel wie meine Lehrer". Ich brauche kein Abitur und keine Ausbildung.

Ich war noch nicht so reflektiert und habe gedacht, dass ich immer so weiter machen kann. Ich habe nur die Arbeit gesehen und alles andere vergessen.

E-Commerce so wie ich das gemacht habe ist mittlerweile tot, weil das jetzt große Unternehmen machen und die Zeit sich verändert hat. Im Monat mache ich nur noch maximal 1k, +- paar 100€.

Kann ich mit meinem Abitur, meinem Alter und meiner Vorgeschichte eine gute Kaufmannsausbildung (Immo-Kaufmann, Bankkaufmann, Industrie-kaufmann oder Versicherung) anfangen? Ich habe eine schlechte Abi Note aber nicht weil ich dumm und faul bin.

Auch ein Problem: E-Commerce ist kein anerkannter Beruf, auf dem Lebenslauf sieht das aus als wäre ich seit ich 16 bin arbeitslos.

Das ist nicht dringend, weil ich noch einen guten 6 stelligen Betrag auf Kante habe aber damit kann ich nicht 50 Jahre lang durchpushen und im Monat kommen nur noch ca. 1k drauf und einen Steuerberater muss ich auch bezahlen.

Glaubt ihr ich habe eine Chance? Mein Abi ist schlecht, mein Lebenslauf leer und ich bin 19 (bald 20)

Grüße aus Bayern.

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Wie war euer allererster richtiger Arbeitstag?

Guten Tag,

ich (16) hatte meinen vierten Arbeitstag im Einzelhandel. Dies ist meine allererste richtige Arbeitsstelle. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich alles falsch mache und jedem auf die Nerven gehe. Besonders die Chefin in meinem Abteil scheint mich wenig zu mögen. Sie hat mich bisher jeden Tag angemeckert über Sachen wie Uniform usw. .Obwohl unser Vorgesetzter mir gesagt hat, dass es okay ist, wenn ich keine Schürze trage, weil es zurzeit keine gibt in meiner Größe.

Ich bin eigentlich nur fürs Einräumen von Waren in die Regale zuständig, da ich neu bin, wurden mir in den letzten Tagen immer jemanden zugestellt, der ein wenig auf mich aufpasst. Mir ist aufgefallen, dass ich voll viele Fehler mache und das macht mich richtig fertig. Ich werde zwar darauf hingewiesen, aber es ist schon peinlich, wenn ich bei Kleinigkeiten korrigiert werde, wo Leute dann denken ich sei dumm oder so.

In der Schule und Allgemein bin ich eher selbstständig. Ich will immer mein Ganzes geben, aber auf der Arbeit verzweifle ich, wenn ich nicht direkt die Stellen finden kann, wohin die Waren eingeräumt werden soll. Nachts, wenn ich von der Arbeit zurückkomme, versuche ich mich zu erinnern, wie der Laden aufgebaut ist. Was auch sehr hilfreich ist, da ich bereits am 3. Arbeitstag nicht so viele Schwierigkeiten mehr habe, Kunden zu erklären wo etwas ist.

Am 4. Arbeitstag hatte ich aber wieder Schwierigkeiten bestimmte Waren zu finden. Besonders Glasflaschen/Dosen reinstellen ist für mich ziemlich schwierig, weil ich immer Angst habe, dass sie aus dem Kartonboden mit sehr niedrigen Pappwänden fallen.

Am 4. Arbeitstag wurde ich das erste Mal von meiner Chefin angemotzt, weil mein neuer zugestellter Kollege und ich zu langsam waren beim Einräumen. Sie hat hauptsächlich meinen Kollegen angemeckert, weil er 1/2 Jahre schon dort arbeitet , aber er hat es so eingesteckt als wäre es Nichts, während ich bei der zweiten Palette richtig auf Zeitdruck war.

Am Abend war ich dann richtig deprimiert und hab die ganze Zeit überlegt, wieso wir so langsam fertig geworden sind. Die Chefin meinte wir seien zu abgelenkt, obwohl ich mich 100% auf die Arbeit fokussiert habe und gar nicht auf den Kollegen eingegangen bin, der dauernd irgendwelche Witze oder so erzählt hat.

Ich weiß nicht, ob es besser wird mit mir, weil ich habe das Gefühl völlig verirrt im Laden zu sein und nach diesem Vorfall stehe ich extrems unter Zeitdruck.

Ich hatte überlegt zu kündigen, aber mich am Ende doch noch zusammen gerissen, weil ich nicht so einfach aufgeben will.

Ich frage mich ob ich überhaupt es irgendwann hinbekomme zu merken, wohin was hingehört, wie man den Hubwagen nutzt usw., damit ich meinen Tempo beschleunigen kann.

Ich hoffe meine Chefin kann mich für einen Tag lang nicht wegen irgendeiner Kleinigkeit anmeckern, weil sie kann nicht freundlich sein, was ich bereits an meinen ersten Tag bemerkt habe. Mein zweiter Abteilungschef ist allerdings ziemlich nett, locker und erklärt mir auch wirklich was zu tun ist.

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