Woher wusstet ihr was ihr beruflich machen wolltet?

7 Antworten

Hey,

das kannst Du wohl nur herausfinden durch probieren, heißt, verfasse doch einfach mal ein Buch, also scheib einen Roman, oder was Du eben schreiben magst und sieh Dich mal bei einer Schauspielschule um, google was man mitbringen muss, um da aufgenommen zu werden.

Das Schreiben kannst Du auch neben einer Ausbildung machen und auch da kannst Du verschiedene Praktika machen, um herauszufinden welcher Beruf Dir liegt.

Viel Erfolg, LG. :-)

Für mich (w/27) gab es nie einen richtigen Traumberuf. Da ich aus einer Beamtenfamilie komme, stand für mich öffentlicher Dienst schon früh fest. Ganz nach dem Motto "Beamtentum wird vererbt".

Nach ein paar negativen Erlebnissen konnte ich ab 13/14 Strafverfolgung/Kriminalitätsbekämpfung priorisieren. Blieb also vorrangig Polizei, Justiz, Steufa und Zoll.

Ich bin Beamtin im gehobenen Dienst bei der Zollfahndung geworden, also kann man durchaus sagen, dass ich mein Ziel erreicht habe. 

Mir macht mein Beruf Spaß, und ich bin glücklich und dankbar darüber, diesen ausüben zu dürfen.

Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, er ist für mich Berufung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft

Wirtschaft hat mir meine fehlende Identität in der Berufswelt gegeben, somit bin ich als BWL Student sehr warm mit locker 90% der Themen😼🥱LIEBE ES.

BABY.


Nameless18871 
Beitragsersteller
 26.10.2024, 20:53

Gefällt dir das BWL Studium oder hättest du dich zum Anfang lieber zu was anderem entschieden?

allblackfit  26.10.2024, 20:55
@Nameless18871

Wie man in der Antwort lesen kann JA. Ich LEBE aber auch die Uni. Liebe das Umfeld, Profs sind korrekte Atzen, der Inhalt ist GEIL. Ja für manche kann es trocken erscheinen aber ich liebs, selbst Recht, Steuerlehre oder Statistik oder ein Mathemodul...geht so hart fit für mich. Und Marketing usw. sowieso easy aber ja

Leider habe ich die Zahl vergessen - aber so dem Prozentsatz nach arbeiten rund 60 % der Leute (in D) nicht mehr in dem Job, den sie mal ursprünglich gelernt haben. Das zeigt, dass die erste Wahl wohl eher selten die letzte war.

Zum Schreiben (über Schauspielen kann ich nichts sagen): Das ist brotlose Kunst. Zumindest sollte man das nicht ohne sicheres Netz anfangen. Wenn Du gerne schreibst, versuche es mal mit einem Volontariat bei einer Zeitung. Oder als Werbetexter. Die werden immer gesucht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung