Soll man die Möglichkeit anbieten auf freiwilliger Basis sich von gesetzlichen Rente zu entkoppeln?

Gibt es bereits. Nennt sich Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG).

Demnach kann jeder für sich einen Beruf wählen, der versicherungsfrei n. § 5 SGB VI ist oder für den man sich n. § 6 SGB VI von der Versicherungspflicht befreien lassen kann.

Die Regierung ist doch nicht blöd, wer soll denn später für dich sorgen, wenn Du Alt bist. Dann hast Du während deines ganzen Berufsleben die Kohle gespart, gibst die auch aus und legst nichts selbst fürs Alter zurück.

Dann jammert Du im Alter wegen Altersarmut rum, und belastet die Gemeinschaft.

Ausserdem, was hat die Rente mit der GKV zu tun. Wenn DU Umfragen einstellst, solltest Du Dich wenigstens etwas mit der Materie befassen.

Dann würden sich viele den Beitrag sparen und im Alter auf Staatskosten leben.

Genau deswegen ist es eine Pflichtversicherung

Was hat die RV mit der GKV zu tun?

Nicht, wenn man nicht zu dem Personenkreis gehört, der sich nach § 6 SGB VI von der Versicherungspflicht befreien lassen kann.

Anders herum kann sich aber jemand, der (z.B. als Selbständiger) nach § 5 SGB VI versicherungsfrei ist, freiwillig versichern oder eine Antragspflichtversicherung abschließen.

Das ist nicht der Sinn der Geschichte.

Denn wenn jemand keine Rente ansparen will, dann verlagt er einfach später Sozialleistungen. Die muss er in jedem Fall bekommen.