Beruf – die neusten Beiträge

Welche Ausbildung könnte man machen, wenn folgende „Probleme“ vorliegen?

Guten Tag,

ich bin 17 Jahre alt und mache voraussichtlich im Jahr 2026 mein Abitur. Seit Jahren schon beschäftigt mich die Frage, was ich denn nach der Schule machen könnte. Und hier ist das Problem… ich bin, wie einige ältere Generationen meine Generation sehen, an fast nichts interessiert, nicht gerade sozial und meckere (ziemlich wahrscheinlich) zu viel herum.

Es gibt einige „Probleme“, die meine Berufswahl erheblich einschränken.

  • Ein Beruf, bei dem man draußen arbeitet, könnte eher schwierig werden, da ich Probleme mit zu Sonnenstrahlung oder Hitze habe. Während bei anderen Menschen alles in Ordnung zu sein scheint, muss ich mich hinsetzen und bin nicht in der Lage, irgendetwas zu tun.
  • Zudem habe ich Probleme damit, wenn viele Geräusche zu hören sind oder auch nur ein lautes Geräusch.
  • Des Weiteren kommt körperliche Arbeit auch eher nicht in Frage, da ich extrem unsportlich bin und kaum Kraft habe. Beispielsweise muss ich mich schon nach 800m joggen übergeben.
  • Ich habe schon immer ein Problem mit Kommunikation gehabt. Ich verstehe oft nicht, was gemeint ist, hatte noch nie Freunde und rede mittlerweile fast nur noch, wenn ich etwas gefragt werde. Selbst wenn ich nicht mit jemandem rede und mich einfach nur für ein paar Stunden in der Nähe von anderen Menschen aufhalte, ist das für mich extrem anstrengend.

Ein paar weitere Aspekte, die bei der Antwort möglichst berücksichtigt werden sollten:

  • Ich habe zwar ein Interesse, aber das ist Musik. Mir wurde zwar schon vorgeschlagen, ich sollte Gitarrenlehrer werden, aber dafür muss man erstens GUT Gitarre spielen können und zweitens auch gerne anderen Menschen etwas beibringen wollen.
  • Ich mag Kinder (und Jugendliche) nicht sonderlich, da alleine ihre Anwesenheit für mich schon anstrengender ist als die von Erwachsenen.
  • Ich bin (meine subjektive Einschätzung und die mancher Lehrer, welche das allerdings nicht ganz so direkt ausgedrückt haben) nicht sonderlich intelligent.
  • Ich weiß nicht, was meine Stärken sind, falls ich welche besitzen sollte und nein, ein „Überlege mal, was du gut kannst.“ oder „Frage dich mal deine Eltern, Lehrer, Freunde,…“ hilft da auch nicht weiter. Auf die Idee bin ich nämlich tatsächlich auch schon gekommen. ;-)

So, das war‘s erstmal mit dem Gejammer. Falls euch jetzt noch Berufe einfallen, die ich potentiell ausüben könnte, schreibt gerne eine Antwort. Ich wäre beeindruckt, wenn wirklich jemandem etwas einfällt.
Ich bitte darum, keine Antworten zu schreiben, die das Wort „Bürgergeld“ beinhalten. Das wäre sehr freundlich. Ich habe nämlich nicht vor, später Bürgergeldempfänger zu sein.

Beruf, Zukunft, Angst, Ausbildung, Berufswahl

Vorgesetzte tickt am Telefon nach Krankmeldung aus?

Hallo allerseits,

Ich arbeite neben meiner Ausbildung im Einzelhandel (daher aktuell offiziell nur 18 Stunden) - seit 1. Juli bei einer bestimmten Firma.

Ich hatte letzte Woche nur Freitag und Samstag Dienst und war die ganze Woche krank - brauchte also erstmal keinen Krankenstand.

Da ich mich nicht direkt für Freitag krankmelden wollte und eigentlich auch arbeiten will, entschloss ich mich dazu es am Freitag zu versuchen und war arbeiten. Ich habe am Morgen danach gemerkt, dass ich den Samstag (6:30 bis 18:30) nicht schaffe, da ich immernoch krank war und habe mich am Samstag um 6:00 in der Filiale krank gemeldet.

Meine Chefin ist am Telefon explodiert und hat mich abgeschrien von wegen ich arbeite nur so wenige Wochentage und dann könne ich nicht arbeiten. Ob das mein Ernst sei und dass ich am Vortag ja auch arbeiten konnte. Dass ich es viel früher hätte sagen sollen, und hat am Schluss noch geschrien:" Gute Besserung!". Als ob ich simulieren würde.

Wie gesagt, solch eine Reaktion habe ich bisher noch nie in der Arbeit erlebt und sie hat sich absolut nicht zurückgehalten.

Ich bin seit Tag 1 immer eingesprungen und länger geblieben, wenn jemand gebraucht wurde. Ich scheue mich wirklich nicht vor der Arbeit.

Was ich erlebt habe, gibt mir jetzt allerdings Bauchschmerzen wenn ich in die Arbeit gehe (heute).

Ich habe bereits mit der Arbeiterkammer telefoniert und weiß, dass dieses Verhalten meiner Chefin nicht in Ordnung war - es bei einmaligem Geschehen allerdings keinen rechtlichen Handlungsbedarf gibt.

Sollte ich sie heute wenn ich ihr die Krankmeldeung überreiche einfach höflich darum bitten, sie möge mir doch in Zukunft bitte mit einem anderen Ton begegnen?

Es gab schon mehrere impulsive Ausbrüche ihrerseits die nicht nötig waren, über die ich aufgrund ihrer Führungsposition und des Stresses in ihrer Position hinweg sah.

Ich möchte aber auch nicht auf mir rumtrampeln lassen oder eine rechtfertigende Haltung einnehmen.

Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Zwischenmenschliches, Angestellte

Würdet ihr diesen Job annehmen?

Einen gut bezahlten Job. Aber nicht irgendeinen. Ihr werdet zu einem kleinen Forschungscontainer am Nordpol geflogen, in dem ihr 3 Wintermonate lang wohnen werdet. Dort müsst ihr täglich die Außentemperatur, Feuchtigkeit und Schneefallmenge ablesen und übermitteln. Es herrscht bis auf 2 Stunden am Tag fast völlige Dunkelheit. Schneestürme erzeugen ein Pfeifen an den Kanten des Containers. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus 45 Grad. Es ist warm im Wohncontainer, es gibt einen Fernseher mit 300 DVDs, viele Kerzen und Bücher (eurer Wahl). Jedoch kein Internet und ihr könnt keine Fernsehkanäle empfangen. Ihr kocht täglich frisch etwas von euren Vorräten, während ihr durch das Fenster blickt, am Schneegestöber vorbei, in die pechschwarze Nacht. Ihr habt ein Spinning Rad, um euch über die Zeit fit zu halten. Und ein Funkgerät, das zur täglichen Übermittlung der Daten bereitsteht. Ein Arzt steht nur im äußersten Notfall zur Verfügung. Er würde mindestens 7 Stunden benötigen, bevor er am Container eintrifft. Am Ende der drei Monate hättet ihr Netto 15.000 Euro verdient.

Würdet ihr euch das zutrauen? Und nicht zu vergessen, diese Einsamkeit. Brecht ihr die Mission ab, bekommt ihr nichts.

Ja, das würde ich mir zutrauen 76%
Nein, das wäre eher nichts für mich 24%
Reise, Urlaub, Beruf, Job, Geld, Einsamkeit, Schnee, Psychologie, Nordpol

Warum wird die Realität oft ausgeblendet?

Menschen scheinen von Natur aus sehr optimistisch zu sein. Sehr zum Leid der Realität.

Es kann realistisch gesehen nicht nur bergauf gehen. Die Schwierigkeit im Leben ist ja, der Realität ins Auge sehen und trotzdem nicht zu verzweifeln.

Man kann auch nicht immer Spass im Leben haben. Die wenigsten Menschen haben z.b. wirklich das Privileg ihren Beruf frei zu wählen.

Das Problem bei mir ist aber eher das Gegenteil, ich bin oft zu realistisch. Was dazu führt, das ich keine Träume mehr habe.

Ich glaube nämlich nicht, dass es für mich realistisch ist jemals irgendwie etwas bemerkenswertes zu erreichen.

Naja die meisten Menschen werden sterben ohne was spezielles erreicht zu haben. Trotzdem sind viele davon überzeugt eines Tages viel zu erreichen, warum?

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube diese Welt ist ein Gefängnisplanet, ein Höllenplanet, und eine Prüfung.

Es ist fast unmöglich langfristig glücklich zu sein. Darum habe ich es aufgegeben versuchen immer glücklich zu sein.

Es gibt viele Krankheiten die einem treffen können und alles zerstören kann. Es gibt viel Leid auf der Welt, viele Kriege, viel Armut.

Historisch gesehen, starben die meisten Menschen schon in der Kindheit. In vielen Länder ist die Kindersterblichkeit immer noch sehr hoch.

Das heisst die wahrscheinlichkeit überhaupt alt zu werden, wenn man nicht privilegiert ist, ist auf der Welt sehr gering.

Die wahrscheinlichkeit Reich zu werden noch kleiner, die wahrscheinlichkeit mächtig zu werden auch.

Wenn man nicht Teil der Elite ist, war das Leben Hundsmiserabel, und auch heutzutage ist es eher unschön.

Wer zur Elite gehört kann aber immer noch mächtig leiden. Trotzdem, die meisten Menschen würden sagen das Leben ist schön.

Ich sehe das anders, ich glaube das ist eine Prüfung, darum ist es so brutal, kann das sein?

Macht es wirklich Sinn alles negative zu ignorieren?

Leben, Gesundheit, Beruf, Zukunft, Geld, Prüfung, Angst, Menschen, Politik, Armut, Psychologie, Welt, Elite, Evolution, Gott, Kindheit, Optimismus, Psyche, Realität, reich, Reichtum, Schwierigkeiten, mächtig, Privilegien, weltfremd

Liberale Frauen: Was erwartet ihr von einem Mann,dass ihr mit ihm eine Liebesbeziehung bereit seid einzugehen?

Ich hatte in der Vergangenheit Sex mit einer ganz besonderen liberalen bayrischen gestandenen Frau. Wir lachten bis uns die Bäuche weh taten, wir sahen uns verliebt an und schauten uns beim Einschlafen zu, wir waren lieb zueinander, wir waren offen und ehrlich, wir führten intelligente Gespräche, dann witzelten wir wieder und lachten uns halb tot.

Wir ließen uns Zeit und gingen auf die Wünsche des Partners ein, ich decke sie zu und stopfe die Decke unter ihren Körper, damit ihr schön warm ist und wir uns gaaanz eng aneinander kuscheln müssen.

Sie sah mich verliebt an, wie mich sonst keine Frau je ansah. Wir kicherten und kuschelten, ich streichelte ihr Haar und wir küssten mal wild und ungehalten, dann wieder mal ganz zart und immer gaaanz lange und schön romantisch.

Was soll das sein, wenn keine wahre Liebe?

Aber trotzdem und das lässt mich verwirrt zurück wie sonst selten im Leben, wollte sie mir nichtmal ihre Nummer geben. Ich verstehe es nicht.

Was wollen liberale Frauen?

Bitte seid ehrlich.

Geschlecht und Alter wünschenswert.

Liebe Grüße

Liebe, Internet, Medizin, Gesundheit, Beruf, Deutsch, Männer, Familie, München, Mädchen, Liebeskummer, Erotik, Freunde, Deutschland, Ausbildung, Frauen, Beziehung, Sex, Social Media, Psychologie, Beziehungsprobleme, Gesellschaft, Jungs, Liberalismus, Psychische Gesundheit, Romantik, Streit, Treffen, Liberal, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf