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Ausbildung beim Zoll oder lieber zur Bundespolizei?

Hey,

ich schildere erstmal kurz die Situation: ich habe im Sommer letzten Jahres eine Ausbildung im Büro angefangen und diese ist extrem langweilig und ich merke eigentlich jeden Tag das Büro nicht der richtige Job ist, daher hab ich letztes Jahr überlegt mich beim Zoll zu bewerben

Letztes Jahr habe ich mich für den mittleren Dienst beworben und habe soweit auch alle Tests bestanden und warte nur ich auf die Einstellungspapiere.

Als es ernster wurde, habe ich mich im Internet mal ein bisschen schlau gelsen und Viele meinten in Foren wie Kununu etc., wo man den Arbeitgeber bewerten kann, dass Viele dort anscheinend total unzufrieden sind. Manche meinen sie würden nur im Büro sitzen und es wäre nur mit viel Glück möglich dort überhaupt in den Vollzug/bzw. Außendienst zu kommen, was eigentlich mein Ziel ist.. Zudem sagten viele wäre die Arbeit total monoton und Mann würde nur Akten sortieren etc.

Vor ein paar Wochen war ich auf einer Berufsmesse und da hat mir auch die Bundespolizei sehr zugesagt. Auch die Aufgaben klangen zum Teil viel spannender als beim Zoll (zb. Bereitschaftspolizei etc.). Zudem wurde mir gesagt es würde dort auch mehr Sport gemacht werden und es wäre "militärischer". Da ich nach dem Abschluss ein Jahr beim Bund war und FwD gemacht, daher hätte ich damit auch garkein Problem.

Nur würde ich ungerne meinen Platz beim Zoll "verwerfen" , da ich ja alle Test schon geschafft habe und bin gerade echt am überlegen, was die bessere Wahl währe. Gibt es vielleicht jemand der selbst beim Zoll ist und schildern kann, wie es ihn gefällt? Und ist es möglich direkt nach der Ausbildung in den Waffentragenden Bereich zu kommen?

Und wie sieht es bei der Bundespolizei aus, wenn man sich doch entschließt dorthin zu gehen: kann man sich seinen Standort (in meinen Fall wäre der nächste Duderstadt) aussuchen, nach der Ausbildung oder wird man direkt nach Berlin, Frankfurt etc. versetzt?

Vielen Dank für eure Antworten 😁

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Was tun, wenn Kollegen in einer Gruppenarbeit nichts tun?

Für diese Woche muss ich mit drei meiner Kollegen ein 30-45 minütiges Referat (duales Studium) vorbereiten, zu einem uns vorgegebenen Thema.

Dabei müssen wir in Vierergruppen arbeiten. In unserem Kurs bin ich mit einem Kollegen sehr gut befreundet, gegenüber den Anderen ist das Verhältnis neutral. Man ist freundlich zueinander, wirklich engere Beziehungen gibt es kaum.

Dementsprechend haben wir zwei uns dann zusammengetan, brauchten dann aber zwei weitere Studenten in unserer Gruppe. Leider haben wir letztendlich die beiden Kollegen abbekommen, die ebenfalls übrig waren.

Eine Kollegin, die fast nie erscheint und vermutlich auch ohne Krankheit dem Studium fernbleibt (es gibt eine Anwesenheitspflicht bei uns). Kann man daran erkennen, dass sie Fotos von ihren Reisen und Ausflügen auf Instagram postet, obwohl sie eigentlich gerade in der Vorlesung sein muss. So kommen Bilder von ihr auf, wo sie sich während der Arbeitszeit in Thermen aufhält oder shoppen geht. Die Gewerkschaft weiß davon, unternimmt aber nichts.

Und ein weiterer Kollege, welcher im Kurs nicht wirklich integriert ist. Er kapselt sich selbst ziemlich ab und vermeidet aktiv den Umgang seiner Mitstudenten. Nach mehreren Versuchen konnten wir feststellen, dass es an ihm liegt. Während der ersten Wochen haben wir ihn nämlich immer wieder versucht einzubinden, darauf ging er aber nie ein. Wenn man ihn direkt anspricht, dann geht es und er ist einverstanden mit der Aufteilung der Aufgaben. Sagt er, tut aber dann nichts.

Wir haben die Themenfelder des Vortrags nach Rücksprache mit allen aufgeteilt und sowohl die Hobby-Influencerin als auch er erfüllen ihre Aufgaben nicht und liefern keine Ergebnisse bei der Vorbereitung. Wir haben uns auf eine Deadline geeinigt, bis wann jeder seine Ergebnisse in die Präsentation eingearbeitet haben sollte. Diese verstrich gestern, nur mein Kollege und ich haben die Präsentation dementsprechend fertig.

Wir beide sind nun ziemlich verunsichert, wie wir vorgehen sollen. Das Referat hat einen nicht geringen Einfluss auf die Note in diesem Modul und wir haben keine Lust, uns das von diesen beiden Leuten zerstören zu lassen.

Um die Dozentin darauf hinzuweisen ist kaum Zeit, da wir bereits am Mittwoch vortragen müssen. Außerdem ist sie ziemlich verständnisvoll, weshalb sie das Nichtstun der Kollegen eher so auffassen würde, als dass es ihnen nicht gut geht und eine andere Sache außer der Faulheit dahinter steckt.

Habt ihr Vorschläge?

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20.000€ Vermögen mit 20 Jahren, wohlhabend werden realistisch?

Ich werde bald 20 und habe bis dahin rund 20.000€ Nettovermögen, dieses setzt sich größtenteils aus ETFs und anderen Geldanlagen zusammen. Monatlich kommen durchschnittlich 1.000€ oben drauf, zumindest solange ich studiere. Danach möchte ich es auf 1.500-1.800€ monatlich aufstocken, eventuell sogar noch einen Minijob annehmen. Ich brauche keine Miete bezahlen, da unser Haus in mehrere Wohnungen unterteilt ist und ich eine davon kostenlos bewohnen darf.

Nun frage ich mich, ob es in Deutschland überhaupt möglich ist, nur durch "normale Arbeit" wohlhabend/vermögend zu werden. Als Beamter im gehobenen Dienst (wenn ich durchs Studium komme und mir der Status verliehen wird) verdient man nicht schlecht, aber auch nicht extrem viel.

Ich habe keine überdurchschnittlich reichen Eltern und stamme aus der Mittelschicht (Einfamilienhaus mit rund 200 Quadratmetern, Eltern haben durchschnittlich bezahlte Jobs, kleines Ferienhaus im Privatbesitz und 2 durchschnittliche Autos).

Ist es für mich dann überhaupt realistisch, irgendwann zu den Top 10% oder 5% zu gehören? Ist das mit meiner Sparrate durchaus machbar oder müsste ich eher einen besser bezahlten Job ergreifen oder ein eigenes Unternehmen gründen? In der Verwaltung bekäme ich nach dem Studium zum Einstieg in A9 rund 2.600€ netto raus in STK 1, nach Versicherungen blieben da nur knappe 2.350€ übrig.

Bei realistischer Rendite würde ich mit meinem Sparplan über zunächst 1.000€ und dann 1.500€ monatlich im Alter von 40 Jahren rund 636.000€ besitzen (Inflation bereits berücksichtigt)

Natürlich definiert jeder wohlhabend anders, das ist mir klar.

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