Wie ist das wenn man neben seiner Arbeit eine Tiktok Karriere starten möchte, also Unfug im Internet macht aber es mit seiner Arbeit vereinbaren muss?
Ich kann mir vorstellen ,dass man als Beamter ,vor allem als Lehrer oder Ähnliches, seinen Job riskiert, weil die Schule ihren Ruf bewahren muss. Hat man ,wenn man in der freien Wirtschaft arbeitet (z.B. bei einem Unternehmen oder als Handwerker) mehr Freiheiten? Ich kann mir zumindest vorstellen, dass hier der Chef gelassener reagiert als im Beamtenverhältnis. Man repräsentiert ja auch nicht den Start, höchstens das Unternehmen und das nur wenn man nur eine hohe Position hat und nicht am Band arbeitet oder Ähnliches.
2 Antworten
Es besteht immer das Risiko, dass du ab einer gewissen Größe an Bekanntheit gewinnst. Wenn du Dinge tust, die in Zusammenhang mit deinem Ort bzw. einen Bereich liegen, kann man dich mitunter auch schneller "finden".
Je nachdem, was du vorhast, kann dies auch schon im kleineren Rahmen negative Auswirkungen auf dich, deine Arbeit und Umfeld haben. Es ist die Frage, wie du damit umgehst.
Wenn man viel über dich auf der Arbeit dadurch redet, kann es natürlich am Ende auch deinen Arbeitsplatz kosten, wenns ganz doof läuft. Andererseits kann es auch sein, dass dein Betrieb damit entspannt umgeht und privat/dienstlich eh trennen sollte.
Du merkst, ganz genau kann und wird dir niemand sagen können, was das für Auswirkungen haben könnte. Aber Taten im privaten Bereich können IMMER negative Konsequenzen für deine berufliche Laufbahn haben.
PS: Nur weil man gern Karriere auf TikTok machen möchte, heißt das noch lange nicht, dass dies auch klappt.
In den üblichen Arbeitsverträgen steht, dass rufschädigendes Verhalten verboten ist.
Das bedeutet kein öffentliches Auftreten als erkenntlicher Mitarbeiter(z.b. TikTok Saufchallenges in Firmenkleidung oder Ansage man wäre Mitarbeiter von XY). Natürlich nur, wenn das Thema auch nicht dem Thema der Firma entspricht.
Für repräsentative Mitarbeiter(bekannte Pressesprecher oder gar CEO) die auch ohne Hinweis als Firmenzugehöriger erkennbar sind, gilt auch etwas Zurückhaltung.