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Ich versaue mir selbst mein ganzes Auslandsjahr! :(

Ich mache gerade ein Auslandsjahr in Québec, und jetzt ist fast die Hälfte vorbei, und ich versaue mir das ganze Jahr selbst total. Abgesehen davon, wenn ich mal mit der Gastfamilie Leute besuche oder so, bin ich immer nur zu Hause, und ich habe mich in mehr als 4 Monaten noch kein einziges Mal mit irgendjemandem getroffen oder so. In der Schule mache ich dann in der Mittagspause auch eigentlich Nichts; ich esse zwar mit ein paar Leuten, aber danach höre ich nur noch Musik und warte, bis es endlich klingelt. Ich habe hier auch, außer vielleicht meiner Gastfamilie, keine Freunde oder irgendwas, und ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass meine ganze Klasse auch von mir genervt ist.

Das Problem ist aber, dass ich es gar nicht wirklich anders hinbekomme, weil ich schrecklich schüchtern bin, und sowieso nicht gerne mit Leuten rede etc., und sowas ja auch überhaupt nicht kann oder will. Deswegen rede ich auch nur sehr selten mit Leuten hier; nur halt mit meiner Gastfamilie, ganz selten halt mal etwas in der Schule. Und so kann ich dann doch niemals die Sprache richtig lernen! Wenn ich dann aus der Schule komme, habe ich ja auch eigentlich kaum was zu tun; ich rede dann zwar oft mit meiner Gastfamilie, aber danach, wenn dann auch keine Hausaufgaben oder so zu tun sind, habe ich ja Nichts zu tun, und sitze dann nur vorm PC oder lese was. Ich würde das zwar gerne ändern, aber ich weiß ja nicht, was ich stattdessen tun kann, und selbst wenn ich etwas wüsste, gibt es ja auch wahrscheinlich Nichts, für das ich nicht zu schüchtern wäre oder so. Insgesamt wird das Alles wieder ziemlich genau so, wie es in Deutschland immer war.

Ich wünsche mir mittlerweile schon richtig, dass ich niemals ein Auslandsjahr hätte machen wollen, weil das Alles ja so doof wird, aber abbrechen will ich auch auf keinen Fall; aber verändern kann ich das ja auch nicht wirklich. Aber ich will ja auch nicht, dass das Jahr so scheiße wird!

Was kann ich da tun?

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Wie waschen Muslime ihre Unterwäsche?

Wir haben seit gut 2 Wochen einen Austauschschüler (16 Jahre) aus einem Land im mittleren Osten. Er ist Muslim, allerdings sehr säkular und ich würde ihn als nicht praktizierend einstufen. Unglücklicherweise spricht er bisher kaum deutsch, sein und unser Englisch reicht nicht aus, um das anstehende Problem schnell zu lösen.

Gestern Abend kam eine unserer Töchter zu mir und fragte, ob Muslime ihre Unterhosen nicht in der Waschmaschine waschen. Er will seine Unterwäsche selbst als Handwäsche waschen und nicht zusammen mit der anderen Wäsche in der Waschmaschine.

Abgesehen davon, dass er sich vielleicht genieren könnte, hatte ich die Vermutung, dass vielleicht religiöse oder traditionelle Gewohnheiten eine Rolle spielen könnten, z. B. dass Frauenwäsche nicht zusammen mit Männerwäsche gewaschen wird bzw. gewaschen werden darf. Wie gesagt, die Kommunikation gestaltet sich noch recht schwierig. Missverständnisse bei einem vielleicht für ihn peinlichen oder womöglich heiklen Thema möchten wir unbedingt vermeiden. Schließlich soll er noch für ein ganzen Jahr bei uns leben (können).

Wer kennt die Lebensgewohnheiten im nahen und mittleren Osten und kann uns dazu vielleicht Tipps oder Hinweise geben?

Was könnte alles eine Rolle spielen?

Oder weiß jemand, dass es vielleicht ganz andere Gründe haben kann?

Danke schon mal.

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Bewerbungsschreiben Pflegepraktikum auf Englisch- HELFT MIR BITTE!

Also, ich bewerbe mich per Internetbewerbung um einen Praktikumsplatz in der Pflege in Großbritannien. Könnt ihr bitte mein Anschreiben durchlesen und mir Fehler oder Verbesserungsvorschläge sagen? Wenn jemand Vorschläge zur Kommasetzung hat, immer her damit ;) !!! Das wäre ganz lieb und würde mir sehr weiterhelfen!! Ich habe folgendes geschrieben:

Dear …, After having studied Medicine at the XXX University of XXX for one semester, I am planning to supplement my studies and gain more experience in the nursing sector. Via Internet I found out about the XXX hospital and its patient-friendly atmosphere which seems very appealing to me. Thus, I am writing in order to apply for a 30-day nursing internship in your hospital from XXX to XXX . I have already gained practical experience in my subject, not only during several first-aid-courses I lately attended, but also during university classes: I study in a reformed degree course, which means that we work directly with patients from the first week on and therefore gain more practical experience than students who study Medicine in a classic program of study. I am a very open-minded and friendly person who likes to help and support other people. Therefore, I would like to get an insight in the daily work of nurses. Of course I am prepared to work hard and constantly give my best. I am very interested in exploring different countries. Thus, I apply for an internship abroad as I know that tolerance and openness are necessary for every prospective doctor. The English language will be no problem for me as I have learned it for more than nine years and even took the English advanced-course in high-school which I completed with constant straight As. Furthermore, I worked on my language skills during a language study travel to London in 2009. Of course I would pay for the internship in case of an acceptance. I am looking forward to hearing from you soon. Yours sincerely, XXX

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Ich weiß immer nur, was ich NICHT will! Wie finde ich heraus, was ich will .....für mein Leben?

Oder genauer: Das große Problem ist, dass ich es nicht klar definieren kann, was ich eigentlich will.

Ich habe (seit Beendigung der Schule 1993) ne Hochglanz-Mappe voll mit Abschlüssen:

  • Ausbildung (Elektrotechnik)
  • Umschulung (Medien)
  • Weiterbildung (Ausbilder, Marketing)
  • 2.Bildungsweg Fach-Abi
  • FH-Studium (BWL)
  • Selbst-Studium (Psycholgie/Weltbilder)

Weiterhin habe ich in den verschiedenen Bereichen jeweils mehrere Monate bis wenige Jahre als Angestellter gearbeitet. ....was mich nie zufrieden stellte. Ich habe in den Unternehmen irgendwie immer nur auf der Stelle getreten und habe oft auf die Uhr geschaut....wegen des Feierabends! Außerdem fühle ich mich in meiner Heimatstadt nicht mehr wohl - wobei ich mich frage, ob das an mir oder an der Stadt liegt?!

Wenn mich ich jetzt jemand fragen würde, was mir denn gefällt oder wonach mir wäre, würde ich sagen:

  • reisen
  • fotografieren
  • schreiben
  • Menschen treffen
  • Kulturen treffen
  • andere Bilder sehen
  • "Luft holen"
  • Auto/Boot fahren

Aber das Konto sieht sehr trübe aus - eine Auszeit in Form einer Weltreise kann ich mir leider nicht leisten! ......und Geld verdienen kann man doch mit dieser "Aufzählung" auch nicht - zumindest wüßte ich nicht wie.

Dieses Problem habe ich schon mehrere Monate, in denen mir mehr und mehr die Decke auf den Kopf fällt (wovon ich derzeit lebe, dürfte klar sein - peinlich ist dies ohnehin).

Dazu noch die allgemeinen Krisen in der Welt - jeder muss irgendwie sehen, wo er bleibt... Beim Seelendoc bin ich schon in GT, aber das lähmt mich irgendwie auch - dort kommen keine neuen Erkenntnisse - ich drehe mich dort im Kreis !

Wer hat eine Idee, einen Ratschlag, einen Tipp, wo ich ansetzen könnte ??? Bitte helft mir...

Tausend DANK !!!

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