Austauschjahr - Pro/Contra

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Hy, ich habe selbst vor 4 Jahren ein Auslandsjahr gemacht, und ich hoffe ich kann dir helfen.

Pro: Du lernst eine Sprache fließend sprechen, du lernst neue Leute kennen, du findest ein zweites Zuhause, du lernst eine neue Kultur kennen, du sammelst viele neue Erfahrungen die dir im Leben weiterhelfen werden, du wirst selbstbewusster, du veränderst dich zum positiven.

Contra: Naja eigentlich gibt es kein richitges Contra. Es kann sein das du das Jahr wiederholen musst, aber das kommt auf deine Schule in Deutschland an. Aber es gibt nur sehr wenige Schulen die sagen, dass du wiederholen musst.

Du siehst deine Freund und Familie für ein Jahr nicht. Aber du hast dort eine Art Ersatzfamilie und findest auch neue Freunde. Das ist alles nicht so schlimm, nur am Anfang in der ersten Woche. Wenn du dann wieder zuhause bist, weißt du auch sicher wer deine wahren Freunde sind und wer nicht.

Es kostet auch einiges, aber dafür darfst du ein Jahr im Ausland verbringen. Also wie gesagt so richtige Contrapunkte gibt es nicht.

Geh doch am besten mal zu einem Infoabend einer Organisation und hört dir das alles mal an.

Ich würde sofort wieder eines machen, es war einfach das beste Jahr meines Lebens.

Wenn du sonst noch was wissen willst melde dich.

. Der Schüler lernt nur eine Fremdsprache durch tägliches Hören und Sprechen. Kein Sprachkurs baut die Kenntnisse systematisch auf.

Keiner sagt ihm aus Höflichkeit, was falsch oder nicht ganz richtig ist, weil es oft kaum einer besser weiß, wenn in seiner Umgebung jeder nur einen Dialekt oder Slang spricht. Die Situation ist vergleichbar mit einem Ausländer, der in einer dialektstarken Umgebung Deutsch lernen will.

  1. Der Schüler wird durch den täglichen Sprachkontakt und einen gut strukturierten Sprachkurs in einem Jahr drei Fremdsprachen gut sprechen können.

Das ist keine Zauberei und keine Übertreibung. Hier wird mit System gearbeitet, das auf unserer langjährigen Erfahrung aus über 50 Jahren aufbaut. Einige Generationen haben so schon ihre Kenntnisse in Fremdsprachen erworben und im Leben hiervon profitiert.

  1. Der Schüler lernt nur ein Land kennen. Er hat kaum Einfluss auf die Wahl seines Aufenthaltsorts.

Es ist eigentlich traurig und schade, wenn er im Ausland in einem Ort leben muss, an dem sich die Eulen Gute Nacht sagen und das Fahrrad das einzige Verkehrsmittel ist. Wer reist schon gerne in ein fremdes weites Land, ohne selbst zu bestimmen, wo er einige Monate bleiben möchte. 2. Der Schüler lernt drei Kulturen in drei Ländern und drei Kursorten seiner eigenen Wahl kennen.

Das ist für jeden Schüler ein einmaliges Erlebnis, bereits in jungen Jahren einige wesentlichen Teile unserer Welt selbstständig zu erkunden. Er lernt hier zum ersten Mal, sich ohne Eltern zurechtzufinden, wenn er nicht in allen Fällen auf die Hilfe der Betreuer zurückgreifen möchte.

  1. Der Schüler wird in der High School Mathematik, Physik oder Chemie kaum verstehen. Örtliche US-Geschichte oder Geographie sind meist von geringem Interesse.

Oft sitzt er in der Klasse auf der Hinterbank und versteht meist nur Bahnhof. Wie soll er auch die Naturwissenschaften verstehen, wenn es in der Muttersprache schon nicht einfach ist. Über Langeweile kann er sich nicht beschweren; denn es gibt keine Alternative. 3. Der Schüler wird in drei Ländern drei verschiedene Sprachkurse mitmachen, die ihm gezielt sein Sprachwissen vermitteln.

Das ist keine stumpfe Büffelei und kein langweiliges Vokabellernen; denn die Kurse sind locker aufgebaut und vermitteln die Sprachkenntnisse durch den täglichen Gebrauch, so wie man früher als Kind seine eigene Muttersprache gelernt hat.

  1. Der Schüler muss sich in seiner Familie meist fügen, da ein Wechsel oft nicht möglich ist und ein Betreuer in der Regel fehlt.

Er kommt sich ziemlich verlassen vor, wenn er seine Sorgen mit keinem besprechen kann, wenn jede persönliche Kommunikation fehlt und er den Regeln der Familie folgen muss, auch wenn z. B. die Zugehörigkeit zu einer Sekte den dreimaligen Kirchgang je Woche vorschreibt. 4. Der Schüler hat seinen örtlichen Betreuer, an den er sich immer wenden kann und der auch seine Gastfamilie bei eventuellen Schwierigkeiten wechselt.

Das gibt jedem Schüler die Sicherheit, sich an einen Vertrauten wenden zu können, wenn er nicht alleine zurecht kommen sollte. Dieser Kontakt ist besser, als die Eltern um Rat anzurufen, die sich dadurch oft nur unnötig beunruhigen würden.

  1. Der Schüler lernt nur einen Aufenthaltsort kennen und hält seine lokalen Erfahrungen fälschlich oft als repräsentativ für die USA.

Es ist verständlich, wenn sich sein Blickwinkel kaum weitet und er mit unbefriedigenden Erfahrungen und vielleicht vorzeitig wieder nach Hause fährt. Die verlockenden Schilderungen vor der Reise in die USA klangen ganz anders. 5. Der Schüler erfährt viel über das Land bei Ausflügen mit den anderen Schülern.

Er besucht viele Sehenswürdigkeiten in seiner Umgebung und lernt so das Land oft besser kennen als mancher Tourist; denn die örtlichen Betreuer kennen die interessanten Orte und werden den Schülern auch deren Geschichte erzählen.

  1. Der Schüler bleibt ein Jahr am gleichen Ort und muss sich immer in derselben Clique behaupten.

Jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, einen Freundeskreis aufzubauen und zu bewahren. Auch im Ausland ist es nicht leicht, anerkannt und in einer Clique aufgenommen zu werden. Das Leben am Rande ist oft unbefriedigend und bedrückend. 6. Der Schüler lernt in drei Kursorten immer neue Freunde aus verschiedenen Ländern kennen.

Er trifft in den ausländischen Sprachschulen vornehmlich aufstrebende Jugendliche, deren Eltern ihre Kinder gezielt fördern, weil sie wissen, wie wichtig Fremdsprachen im Leben sind. Diese Kontakte entwickeln sich oft zu Freundschaften, die meist ein ganzes Leben bestehen und sich wie ein Netzwerk über viele Länder erstrecken.

  1. Der Schüler spricht am Ende des US-Jahres nur Amerikanisch nach dem Slang seines Wohnortes. Seine Erfahrungen beschränken sich auf die Ortsumgebung und die Freunde aus der Schule.

Mit Recht fragt er sich, warum er eigentlich ein Jahr auf eine High School in die USA wollte. Leider hat ihm keiner gesagt, dass es nur ein Modetrend ist. Warum hat niemand die Realitäten geschildert und die Alter

Auf jeden Fall soltlestes du es machen sofern die finanziellen Möglichkeiten da sind (wird in der Regel relativ teuer) den Schulstoff den du eventuell verlierst (in manchen Ländern ist die Bildung nicht auf dem gleichen Stand wie hier in Deutschland) kannst du nachholen aber die einmalige Erfahrung von so einem Austausch und die vielen neuen Leute die du kennen lernst - so eine Chance bekommt man nicht oft.

Ich selbst konnte leider kein Austauschjahr während der Schule machen, war aber nach dem Abi 3 Monate in Argentinien, wäre am liebsten noch viel länger da geblieben. Hier in Deutschland kenne ich jetzt Rotary-Austauschschüler aus der ganzen Welt und ich kenne niemanden der nicht super glücklich ist mit seinem Austausch!

wenn du ungerne auf deine FAmilie verzichtest, deinen gewhnten RAhmen brauchst usw, dann kann schon das heulende Elend über dich kommen - so ging es meinen Nichten beim ersten Mal (JAhresaustausch allein);

wenn die ganze Klase für 1 Monat fährt - KEIN Problem

übrigens ist eine meiner Nichten ein zewites Mal nach Frankreich gefahren und war sehr zufrieden - weil oinzwischen besser vorbereitet und reifer und selbstsicherer.

Rede persänlich mit möglchst vielen , die schon mal ein JAhr weg waren und lass dich in die Mentalität deines Wunsch-LAndes einführen!!!

es gibt Vorbereitungskurse:mach alle!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich war vorletzte Woche auf einer Infoveranstaltung PRO. Es ist eine super Erfahrung, du lernst andere Kulturen kennen, du lernst die Sprache besser, eine neue zweite Familie und Freunde fürs Leben. CONTRA: Seeeehr teuer, du siehst deine Familie nicht, und vielleicht musst du danach viel nachholen und vielleicht wieder in die selbe Klasse.