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Mein Bruder und seine Freundin akzeptieren meinen Freund nicht...?

Mein Freund(26) und ich(24) sind jetzt seit über einem Jahr zusammen, dennoch habe ich das Gefühl, dass mein Bruder (26) und seine Freundin(31) meinen Freund nicht wirklich akzeptieren und schon gar nicht respektieren.. Sie reden zum Beispiel kaum ein Wort mit ihm, teilweise sagen sie ihm nicht mal hallo. Sie verhalten sich ihm gegenüber auch ständig, als wären sie was besseres.

Ich habe die Vermutung, dass es sie stört, dass er kein deutscher (er ist Rumäne) ist und auch noch nicht so gut deutsch spricht (wir sprechen englisch miteinander, aber er lernt aktuell auch deutsch). Und vielleicht auch, dass er "nur" ein Zerleger war und jetzt ein Versandmitarbeiter ist.

Mich stört das extrem, vorallem weil seine Freundin bis vor einem halben Jahr auch so zu mir war und er einfach nichts gesagt hat und sie jetzt das gleiche mit meinem Freund machen...

Mein Bruder und seine Freundin heiraten in 6Wochen und mein Freund möchte nicht mehr mitkommen, weil er sich nicht willkommen fühlt..

Ich weiß nicht was ich machen soll... Ich erwarte nicht, dass sie sich mit ihm anfreunden oder sonstiges. Ich möchte nur, dass sie ihn akzeptieren und sich ihm gegenüber wie erwachsene verhalten...

Trennung ist für mich keine Option, da ich meinen Freund wirklich sehr liebe und mir im Grunde egal ist, was andere von uns und unserer Beziehung halten. Ich weiß aber, dass es meinen Freund stört und verletzt, dass mein Bruder so respektlos ihm gegenüber ist...

Männer, Familie, Frauen, Ausländer, Bruder, Geschwister, Liebe und Beziehung, unfreundlich

riesen streit mit mutter weil sie herkunft von fast-freund nicht akzeptiert?

ich date einen und es scheint echt ernst zu sein, wir mögen uns beide total

er gefällt mir sowohl optisch als auch charakterlich sehr gut und er macht mich einfach glücklich

ich hab schmetterlinge im bauch wenn ich an ihn denke

er ist aus dem irak, ist aber kein moslem sondern seine ganze familie ist christlich und sie sind seit 15 jahren in deutschland

er hat sogar die deutsche staatsbürgerschaft und alles

er spricht deutsch und versteht alles aber halt etwas gebrochen, also mit akzent, was mir persönlich ja egal ist aber meine mutter macht ein riesen fass auf...

ich bin 26 und er ist 29 also kanns meiner mutter scheiss egal sein
er macht mich total glücklich und wir sind eigentlich schon fast zusammen

ich habs meiner mutter aber erst gestern abend gesagt, weil sie mitbekommen hat dass ich telefoniere (hab meine wohnung im obergeschoss, bin aber unten im garten gesessen beim telefonieren, hab mir nichts dabei gedacht, ist schließlich auch mein garten)
und dann hat sie gefragt mit wem etc. und somit hab ich es ihr halt erzält, hab mir nichts dabei gedacht

dann ist sie sowas von ausgeflippt dass er ausländer ist und nicht mal ein europäer blablablabla

sie sagt ich kann an jeder hand 10 typen haben, warum ich mir dann ausgerechnet so einen mit so einer mentalität aussuche
ich hab ihr gesagt, dass mir die herkunft scheiss egal ist und er mich glücklich macht

dann hat sie gemeint dass es für andere leute dann aussieht als würd ich keinen deutschen abbekommen, wenn ich einen mit gebrochenen deutsch anschleppe
ich finde das sooo beleidigend und rassistisch von ihr
so eine nennt sich christin?

ich weiß echt nicht wie ich in nächster zeit auf sie zugehen soll...
Ich meine irgendwann würde ich ihn ja gerne meiner familie vorstellen und will nicht dass er merkt, dass er vor meiner mutter unerwünscht ist....

das verhalten meiner mutter verletzt mich total
sie will ihn mir ausreden und wenn ich mit ihm zusammen sein will dann verhält sie sich immer komisch und angespannt neben mir...

findet ihr ihr verhalten gerechtfertigt oder auch unfair?
ihr würdet auch auf ihre meinung scheissen und trotzdem mit ihm zusammen gehen wenn er euch glücklich machen würde oder?
er macht mich glücklich, er sieht mega gut aus (ist zwar nebensächlich aber dennoch ist das das sahnehäubchen an der ganzen sache haha) und ich liebe seine einstellung und seinen charakter...

Dating, Liebe, Familie, Freundschaft, Sex, Ausländer, Liebe und Beziehung, Streit

Araber in Lederhosen?

Die Fragestellung mag vielen von euch kurios vorkommen, aber es geht mir schon um was seriöses. Also bitte zu Ende lesen.

Ich komme ursprünglich aus Syrien und sehe entsprechend ziemlich arabisch aus d.h. dunkle Haare, dunkle Augen, dunkler Bart, relativ gebräunte Haut und vom Gesicht her natürlich eindeutig nahöstlich. Ergo werde ich nach wie vor als Ausländer gelesen, obwohl ich letztens offiziell Deutscher geworden bin.

Ich wohne seit fast 7 Jahren in einer dörflich geprägten Mittelstadt in Bayern und trotzdem kann ich immer noch kein Bairisch. Bald fange ich mit der Arbeit bei der Stadt an und ich sag's euch, es reden ALLE Bairisch oder bestenfalls Bairisch angehauchtes Deutsch.

Bei jeglichen Gesprächen fühle ich mich oft fremd, weil meine Kollegen oder auch die Bürger ihre Sprache teilweise verstellen müssen, nachdem die erfahren, dass ich ein "Preiß" bin.

Nun zum Thema im Titel, was haltet ihr davon, wenn ich in einem Trachtenverein Mitglied werde, damit ich diesen Dialekt endlich mal gescheit lerne? Laut einer Kollegin wird das Bairische in solchen Vereinen gepflogen und deshalb eben intensiv gesprochen.

Was würdet ihr denken, wenn ihr so einen typisch syrisch aussehenden Mitbürger im bayerischen Trachten seht, der traditionelle bayerische Tänze mit einem "Madl" performt? Ich finde die Vorstellung alleine furchtbar XD

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Tracht, Ausländer, Bayern, Dialekt, Gesellschaft, Integration, Tradition

Eltern wollen den Kontakt zu mir abbrechen?

So jetzt folgt ein etwas langer text:

Ich (w) bin jetzt 23 Jahre alt. Ich komme aus einer südländisch muslimischen Familie. Als ich noch zur Schule ging war ich immer sehr ruhig, wenig Freunde, nie rausgegangen etc. Als ich 18/19 wurde und mit der Schule fertig war hab ich neue Freunde kennengelernt und mein Lifestyle hat sich etwas verändert. Also das erste mal feiern gegangen, erster Freund etc. Meine Eltern fanden das nicht so toll (denn es passt nicht zur Religion/Kultur) und die Streitigkeiten begannen. Ich bin selber religiös das ist mir NICHT aufgezwungen worden. Aber wie das so ist wenn man jung ist und in diesem Land und Gesellschaft lebt probiert man vllt das eine oder andere aus.

Leider bin ich seit dem bis heute immer wieder mit meinen Eltern in große Streit Situationen geraten. Auch welche mit richtiger Eskalation wo ich von zuhause weg musste paar Tage. Bin zwischendurch als ich 19-21 war 2 Jahre fürs Studium in eine andere Stadt gezogen. Allerdings haben meine Eltern mitbekommen wie ich dort auch ein paar Dinge gemacht habe die Ihnen nicht gepasst haben (alkohol getrunken und ich war mit einem typen) Mittlerweile fasse ich Alkohol nicht an und rückblickend auch safe dumm mit was für unnötigen Leuten ich rumgehangen habe. Aber naja man lernt ja mit den Jahren. Darauf hin musste ich wieder in meine alte Stadt zu meinen Eltern ziehen. Weil sonst meine Eltern den Kontakt zu mir abgebrochen hätten.

Es ist mal ne Zeit gut gegangen und mal wieder schlecht wenn wieder Dinge passiert sind die zu Streit geführt haben, wie wenn ich wieder mal zu lange draussen war oder was angezogen hab was denen zu freizügig war. Letztens ist es wieder eskaliert weil ich oft lange draussen war. Ich bin wie gesagt jemand der nicht feiern geht, nicht trinkt nichts. Ich häng einfach gerne mit meinen Freundinnen rum in unserem Stamm Cafe und zudem habe ich einen Mann kennengelernt der dort auch immer ist und wir haben halt alle zusammen gerne dort lange gechillt.

Nun habe ich mich entschieden, auszuziehen in eine eigene Wohnung einfach damit solche Eskalationen für die Zukunft vermieden werden können. Habe übrigens auch eine bekommen, in die ich in 3 Wochen einziehen werde. Außerdem bin ich ein Mensch der sehr schlecht mit Einschränkungen leben kann vorallem in meinem Alter. Vielleicht bin ich auch egoistisch weil ich keine Kompromisse eingehen kann aber ich hasse es einfach wenn man mich zwingen möchte in einer bestimmten Art und Weise zu leben obwohl ich das nicht will. Habs versucht, aber klappt nicht.

Aber meine Eltern sind jetzt verletzt davon dass ich weggehe und wollen deshalb sobald ich weg bin den Kontakt zu mir abbrechen.

Diese Drohung kam zwar schon oft, aber habe angst dass es diesmal wirklich durchgezogen wird. Einerseits will ich natürlich meine Familie nicht verlieren wer will das schon? Ander andererseits weiß ich sonst keine andere Lösung mehr.

Ich fühl mich mies - was sagt Ihr dazu?

Liebe, Kinder, Islam, Familie, Freundschaft, Mädchen, Eltern, Ausländer, ausziehen, Jungs, Liebe und Beziehung

Wann wird Deutschland zu mehr als 50% aus Migranten bestehen?

Wann wird Deutschland zu 50% aus Migranten/Leuten mit Migrationshintergrund bestehen?

2019 hatten nach Zahlen des Mikrozensus 21,2 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund, was 26,0 Prozent der Bevölkerung in deutschen Privathaushalten entspricht. Mehr als die Hälfte davon sind deutsche Staatsangehörige (52,4 Prozent).

In den Grundschulen in meiner Heimatstadt und deren Umgebung haben bereits rund 85% einen Migrationshintergrund. Die werden natürlich auch mal älter und dementsprechend kommen da immer mehr nach.

Außerdem muss man beachten, dass Deutschland eine ziemlich alte Bevölkerung hat und innerhalb der nächsten zehn Jahre schon Millionen Menschen ohne Migrationshintergrund sterben werden. In den älteren Generationen in Deutschland gibt es wahrscheinlich weniger Menschen mit Migrationshintergrund, habe dazu aber keine konkreten Zahlen und es ist eine Wahrnehmung.

Da man es leider hier immer wiederholen muss, da sonst Fragen vorschnell gelöscht werden:

Diese Frage stelle ich aufgrund eines Interesses an Demografie, nicht aufgrund einer möglichen Überfremdung.

Nach 2080 39%
2030-2040 29%
Vor 2030 23%
2041-2050 10%
2051-2060 0%
2061-2070 0%
2071-2080 0%
Religion, Schule, Deutschland, Politik, Ausländer, Flüchtlinge, Gesellschaft, Migranten, Migration, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

Helmut Schmidt sagte einst: „7 Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Hatte er Recht?

Der Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) verlangte damals im Jahr 2016 im FOCUS einen radikalen Kurswechsel in der Ausländerpolitik.
„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“
„Fehlerhafte Entwicklung“
Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

https://www.focus.de/politik/deutschland/weitere-zuwanderung-unterbinden-helmut-schmidt-ii_id_2440420.html

Hatte Helmut Schmidt (SPD) damit recht?

Helmut Schmidt hatte sowas von recht! 78%
Helmut Schmidt hatte überhaupt nicht recht! 22%
Deutschland, Politik, Ausländer, Einwanderung, Migration, Helmut Schmidt, Drachenlord

Wurde als typisch Deutsche abgestempelt, wie soll ich mich jetzt verhalten der Person gegenüber von der es kam?

Hey Leute,

mir geht es gerade richtig beschissen und ich hätte sehr gerne einen Rat von euch.

Ich bin Deutsche und bin auf einer Berufsschule und in einer Klasse, wo ansonsten alles nur Ausländer drin sind, von allen möglichen unterschiedlichen Herkünften. Ich bin die einzige Deutsche.

Nun ist es so, dass schon öfters im Unterricht wenn Deutschland wegen einer Frage im Raum stand, gemeint wurde, man solle mich doch deswegen fragen und dasselbe auch bei deutscher Grammatik. Dagegen habe ich ja auch eigentlich gar nichts aber trotzdem fühle ich mich manchmal schon irgendwie so ein bisschen ausgeschlossen von der Klasse, eben weil ich die Einzige bin, die in Deutschland geboren wurde.

Neulich wurde dann auch schon von meinen Mitschülern angemerkt, dass ich die einzige Deutsche wäre und um Missverständnisse zu vermeiden (und weil die anderen mir irgendwie komische Blicke zugeworfen haben) habe ich schnell gesagt, dass ich jeden von ihnen respektiere, egal welcher Herkunft. Darauf kam irgendwie keine Antwort. Dass allein ist ja jetzt auch nicht so schlimm, aber dann kamen wir auf das Thema, was man typisches über die Leute aus anderen Ländern sagt, und dann sagte eine Mitschülerin laut (und vor allem auch noch vor unserem Lehrer in die Runde (der Deutscher ist!)) die Deutschen wären ja immer so verklemmt und niemals locker offen und genauso so wäre ich auch! Dieses Mädchen kennt mich seit vllt mal einem halben Monat und behauptet genau zu wissen wie ich bin!! Und sie kennt mich überhaupt nicht!!! Sie weiß nichts über mich, meine Persönlichkeit, meinen Charakter, also wieso hält sie nicht ihre fresse:(( Ich hab dann auch gleich gesagt, dass ich sehr wohl offen bin, das bin ich nämlich wirklich. Ich bin ein Mensch der sich kaum Vorurteile gegenüber anderen Menschen bildet und immer offen auf sie zu geht. Ich fand das so scheiße von der, und sie ist eine Frau von 30 Jahren und sagt mir sowas ins Gesicht! Und dann hat sich noch eine weitere Mitschülerin umgedreht und sie war wohl etwas erschrocken, da ich so laut geworden war und anscheinend habe ich auch nicht so glücklich geschaut, denn sie hat gemeint, dass die andere Mitschülerin es doch gar nicht böse mir gegenüber gemeint hat. Aber ganz ehrlich, ich glaube das ja nicht und ich habe mich sehr dadurch angegriffen gefühlt. Mein Lehrer hat nichts dazu gesagt, ich glaube er war geschockt.

Jetzt würde ich sehr gerne von euch wissen, was ihr dazu denkt und ob ich die entsprechende Mitschülerin da nochmal drauf ansprechen sollte. Eigentlich hab ich gar keinen Bock noch irgendein Wort mit ihr zu sprechen. Ich bin grad sowas von dermaßen von der Alten enttäuscht, dass glaubt ihr gar nicht (sry, aber ich muss grade irgendwie diesen ganzen Dampf ablassen).

Ich würde mich wirklich sehr über Antworten von euch freuen!

Viele Grüße

Eure Arwen Potter

Schule, Verhalten, Freundschaft, Ausgrenzung, Ausländer, Liebe und Beziehung, Vorurteile, Mitschüler

Mein bester Freund schämt sich für seinen polnisch klingenden Nachnamen, da im Umfeld so gut wie alle deutsche Nachnamen haben - wie kann man ihn stärken?

Mein bester Freund thematisiert sehr häufig, dass er gerne seinen Nachnamen loswerden würde, da er diesen nicht wohlklingend und peinlich findet.

Er lebt in einer Gegend, wo über 90% der Bevölkerung deutsche oder nordisch klingende Nachnamen haben und sticht mit dem Nachnamen in der Wohngegend wohl heraus.

Der Nachname ist polnischen Ursprungs und klingt etwas ungewöhnlich.

Nun überlegt er, den Namen seiner Urgroßmutter anzunehmen, damit er sich mental besser fühlt.

Ich denke aber, dass dies nicht der Schlüssel zum Glück sein wird, da er allgemein ein schwaches Selbstwertgefühl hat.

Was würdet Ihr hier raten?

Ich denke immer, ein Nachname ist im bestimmten Kontext mal mehr, mal weniger ungewöhnlich oder "peinlich".

In Polen, oder z.B. im Ruhrgebiet, wo viele Polen oder auch Ausländer leben, würde kein Hahn nach einem polnischen Nachnamen krähen.

In einem kleinen Dorf in Bayern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein fällt solch ein Name vermutlich mehr auf, da dort der Anteil an Zuwanderern geringer ist und man viele "alteingesessene Einheimische" hat.

Was würdet Ihr raten? Den Namen zu behalten oder den Weg zu gehen, den er anpeilt... den Nachnamen der Urgroßmutter anzunehmen... welcher zudem ein Name "von" ist.

Name behalten und dazu stehen 83%
Anderes 13%
Den eigenen Namen leicht verändern und klangvoller machen 4%
Name der Ahnin annehmen 0%
Polen, Familie, Name, Psychologie, Ausländer, Nachname, Namensänderung, Scham

Junge wird gemobbt, wie kann ihn ich helfen?

Hey Leute, also folgendes:

In meiner Gegend ist mal vor ca. 3 Jahren eine Familie aus Somalia eingezogen. Eine Mutter mit 4 Kindern. Der Vater soll angeblich noch während die Familie in Somalia gelebt hat die Familie verlassen haben. Ich M(20) habe dann den Familie kennengelernt und die Mutter, sowohl die Kinder waren sehr lieb und höfflich. Nun ist der eine Sohn der Somalischen mutter auf eine Gesamtschule gewechselt. Dort erzählt mir der Sohn, dass er Opfer von Mobbing geworden ist. Eine Gruppe von 3-4 libanesisch stämmigen Kindern hänseln den jungen, machen rassistische Witze über seine Hautfarbe und Herkunft und beleidigen andauernd seine Mutter. Laut eigenen Aussagen ist der Sohn auch schon zu Lehrerin gegangen. Die Lehrerin hat oft mit den Tätern geredet, jedoch hat es nix gebracht. Außerdem hat auch der Sohn mir erzählt, dass er keine Freunde in der Schule hat und in jeder Pause alleine ist, was den Tätern ein noch größeres Potential zum mobben gibt.

Nun hat mich der somalischen Junge angerufen und mich um Hilfe gebeten, nachdem Eltern und Lehrer beim bekämpfen von diesem Mobbing versagt haben.

Ich sehe wie das den Jungen kaputt macht keine Freunde zu haben und gemobbt zu werden und habe Angst, dass er sich irgendwann anfängt selbst zu schaden oder schlimmeres.

Die Frage ist, was soll ich als Erwachsener am besten gegen ca. 14 jährige Mobber tun? Soll ich zur Schule gehen und dennen eine Ansage machen? Oder was wäre pädagogisch gesehen die beste Lösung? Vielen Dank.

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Hilfe - Mutter gegen Nationalität des Freundes?

Hallo,

ich habe ein „größeres Problem“ und zwar habe ich einen Freund jetzt schon bald seit 4 Monaten. Wir beide kommen aus unterschiedlichen Ländern, haben aber dieselbe Religion. Er hat es seiner Mutter erzählt und sie akzeptiert es. Nun zu meinem Problem, ich komme aus einer Familie, die Leute akzeptiert, solange ich nichts beziehungstechnisches mit denen habe. Sobald das Thema „Beziehung“ auftaucht, will meine Mutter explizit nur einen Landsmann. Als ich gesagt habe, dass es jemanden gibt der mir gefällt und von wo er kommt, hat sie gesagt sie will das es auch nur beim Gefallen bleibt und war schon da negativ drauf eingestellt was ich von so einem Typen will und geht hier auf die Vorurteile gegenüber seinem Land ein. Und dann erzählt sie noch einiges negatives über die Kultur und dass sie einige Geschichten kennt, wo alles komplett schlecht verlaufen ist. Und ich hatte den Mut nicht es ihr zu sagen, weil sie eben komplett negativ darauf eingestellt ist. Sie hat es jetzt aber herausgefunden und ist komplett ausgerastet. Sie hat gesagt, ich sei nicht intelligent und wie ich auf sowas reinfallen kann. Dass ich sofort Schluss machen soll etc. Ich bin eine Tochter, die schwer Nein sagen kann vor allem im Bezug auf meine Eltern und habe gesagt, dass wir Schluss gemacht haben, aber sie glaubt mir nicht. Natürlich habe ich nicht Schluss gemacht. Was sie mir dann heute noch gesagt hat ist, ich würde für sie als Tochter sterben, wenn ich mit ihm zusammenbleibe. Mein Freund ist nun auch sauer, weil er es endlich „öffentlicher“ machen möchte.

Habt ihr irgendeinen Tipp? Soll ich mit meinem Vater reden? Bin irgendwie echt geschockt über die Situation. Danke im Voraus!!

Liebe, Familie, Freundschaft, Ausländer, Liebe und Beziehung, Nationalität, Rassismus

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