Warum leben in Polen und Ungarn kaum Moslems?
Der Anteil liegt bei unter 0,1%, zum Vergleich sind es in Deutschland ca 6%.
10 Antworten
Weil es hier kein Anwerbeabkommen gab und die Einwanderung auch nicht so leicht gemacht wurde wie in Deutschland.
Ungarn hat zudem in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit den Osmanen gemacht. Das Land war über 100 Jahre lang von ihnen besetzt, und das bleibt im kollektiven Gedächtnis über Generationen erhalten.
Bis vor 30 Jahren kamen kaum Ausländer aus nicht-kommunistischen Ländern in diese Staaten und wenn blieben sie danach nicht, bzw. selten. Und seit dem waren sie weder für eine Einwanderung attraktiv, noch 'spezielle' Einwanderer 'willkommen'. Dadurch sind Migranten aus Afrika, OstAsien und Amerika wohl generell eher selten.
Traditionell ist aber der Austausch mit anderen slawischen und ehemals kommunistischen Staaten sehr groß.
Weil es sich um xenophobe Gesellschaften handelt. Die Politik handelt entsprechend.
Bis zu denen sind die Osmanen bei ihren Eroberungszügen nicht vorgedrungen!
so isses und es war Jan III. Sobieski als König von Polen und Großfürst von Litauen, welcher den großen Angriff der Kavallerie in der Schlacht am Kahlenberg anführte.
bis Warschau oder so sind die Osmanen also nie gekommen; das wurde weiter südlich unterbunden und dies entgültig.
Wenn man Auswandert, wandert man meistens in Länder aus die ein deutlich Besseres Leben ermöglichen.
ich dachte die wurden vor Wien geschlagen?