Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Was soll ich studieren? Lohnt sich Psychologie noch?

Hallo,

ich bin 18 und mache bald mein Abi. Wenn ich mich anstrenge denke ich nicht dass der Abischnitt ein zu großes Problem wird, vor allem wenn man noch ein paar Wartesemester einplant. Mir geht es darum *ob* ich überhaupt Psychologie studieren soll.

Mein Traum war es lange Zeit Künstler zu werden, doch die Unabhängigkeit und Unabsehbarkeit von Aufträgen macht mir zu viel Angst. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mir Kunsthochschulen nicht wirklich etwas neues beibringen könnten.

Sonst bin ich eigentlich noch ganz gut in Englisch und Mathe, aber ich interessiere mich in meiner Freizeit mehr oder weniger nur für Kunst und Musik. Allerdings kämpfe ich schln seit Jahren mit Ängsten und Phobien und war seit ich 11 war regelmäßig bei Therapeuten. Angststörung etc diagnostiziert. Ich weiß aus eigener Ehrfahrung was für eine Kraft die Psyche auf den Körper haben kann und wünsche keinem dass er je eine Panikattacke erlebt. Ich habe schonmal überlegt Psychologie zu studieren, habe mich dann aber dagegen entschieden weil ich auf keinen fall Therapist in einer Praxis werden möchte. Jedoch wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass es noch viele andere Berufe in diesem Feld gibt, die mich vielleicht richtig interessieren (z.B. klinische oder rechtliche Psychologie).

Statistik finde ich in Ordnung und über psychologische Experimente, die die Menschen früher gemacht haben lese ich auch gerne. Aber lohnt sich das überhaupt noch? Mir gehen so langsam die Ideen aus. Ich würde mich sehr über Ratschläge/Erfahrungen freuen. Danke!

Studium, Schule, Psychologie, studieren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Mutter unzufrieden mit meine Zukunftswahl?

ich verstehe es einfach nicht. (sorry langes Text, muss alles aus mir rausholen)

Ich muss langsam überlegen welchen Beruf ich später haben möchte(bin 11 Klasse bald 12)

Seit dem ich klein war hat meine Mutter ständig versucht mir irgendwelche Berufe einzureden

fing an mit Tierärztin oder Ärztin danach Rechtsanwältin und bis jetzt ist sie ständig unzufrieden.

Ich will einen Beruf der mir Spaß macht und mir persönlich gefällt nicht nur wo ich viel verdiene

Sie will das ich Medizin studiere aber ich hab jetzt schon Stress durch BIO LK und hatte erstes Halbjahr nh -4

ich meinte zu ihr alles andere zu schwer ich komme jetzt kaum klar und dann noch Psychologie zu studieren wo man doppelt so viel lernen muss?

Sozial Arbeiter, nicht viel Geld aber wenigstens was mir gefallen könnte, so schlimme Idee?

sie macht mich immer dann runter wenn ich ihr sage das ich nicht will das was sie will, und meint ok du wirst Putzfrau.. wo ist hier die Unterstützung die ich so brauche von ihr wo?? (selber ist sie Geigelehrerin)

will sie so unbedingt die Tochter leiden sehen und langweiligen bei einer Arbeit wo man zwar viel verdient aber wo sie keinen Spaß hat? will sie das die Tochter ihr Geld schenkt oder was??

Mache ich etwas falsch?

tut mir leid für Grammatikfehler, bin müde und musste es kurz alles rausholen. Danke für diejenigen die gelesen haben ))

Leben, Beruf, Schule, Zukunft, Berufswahl, Eltern, Unzufriedenheit, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium

Absage von Berufsschule wegen Erzieherausbildung?

Hallo, ich habe eben eine Mail von einer Berufsschule bekommen. Dort steht eine absage drinn. Wollte halt eine Ausbildung zur Erzieherin machen (ist eine schulische Ausbildung, das heißt man muss sich halt an einer Berufsschule bewerben).

Ich wollte noch Mal zu dem hinschreiben der mir die Absage geschickt hat.

Kann ich das so schreiben?

Guten Tag Herr XY,

Sie haben mir soeben mitgeteilt, dass ich nicht in der praxisintrigierte Form nicht aufgenommen wurde. 

Das hat mich jetzt sehr schockiert. Darf ich fragen woran es liegt. Also scheitert es tatsächlich nur an den Noten? Oder liegt es an der Praxiserfahrung?

Ich bin nämlich, wie sie sehen schon 20 Jahre. Und bisher keine Aussicht auf ein Ausbildungsplatz. Ist diese Entscheidung entgültig? 

Wenn es an der wenigen Praxiserfahrung liegt, bin ich aufjedenfall bereit im Vorfeld noch Praktika zu machen. 

Ich habe nämlich auch schon eine Bewerbung bei der Stadt laufen. Also die Stadt als Träger für die PiA zum Erzieher. 

Auch kann ich Ihnen meine anderen Zeugnisse von der Kinderpflegeausbildung zu schicken. 

Dort waren meine Noten nämlich ein wenig besser. Auch habe ich am XY-Berufskolleg in XY ein Jahr die Sozialassistentin Ausbildung angefangen. Von dort habe ich auch zwei Zeugnisse die ich Ihnen zusenden kann. 

Vielleicht können Sie Ihre Entscheidung vielleicht noch Mal überdenken. 

Das freute mich dann wirklich sehr. 

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Ausbildung, Ausbildung und Studium

Karriere oder Leben?

Hey,

ich bin jetzt 18 Jahre alt und habe mein Abitur (2021 gemacht) in der Tasche - Durchschnitt 2,4. Im Vorfeld kümmerte ich mich nicht wirklich um Ausbildungen/Plätze für ein duales Studium, daher begann ich ein BWL Studium an einer staatlichen Universität.

Es läuft so naja. Insgesamt mache ich sehr wenig für das Studium, die ersten beiden Klausuren habe ich sofort bestanden und die anderen vier in diesem Semester habe ich nicht mitgeschrieben, weil die Regelstudienzeit verlängert wurde. Im Laufe der Monate ließ die Motivation stark nach, gerade auch weil ich bis heute meine Kommilitonen noch nicht gesehen habe - es gibt nur Onlineveranstaltungen (Zoom/YouTube-Videos). Jeden Tag sitze ich bei mir Zuhause und schwanke hin und her, ob ich nochmal alles ins Studium werfen sollte, inhaltlich sagt es mir nur zur Hälfte zu - die Karrieremöglichkeiten sind eine Motivation, das damit verbundene extreme Arbeitspensum aber nicht.

Die Motivation ist außerdem gering, da ich für dieses Jahr zwei gute Stellen in Aussicht habe und Durchfallquoten von 96-98% die Regel sind. Dort bekomme ich aber erst im April eine Zu-/Absage. Für diese Stellen würde ich mein Studium wahrscheinlich abbrechen. Damit die aktuelle Zeit nicht verschwendet ist, habe ich zwei Nebenjob und verbessere mir damit mein Taschengeld.

Ich hadere ein wenig, seit ich denken kann bin ich eigentlich ein ziemlich "geldbezogener" Mensch. Seit meiner Kindheit ist mein Ziel, vermögend zu werden und es beruflich weit zu bringen. Für die sehr gut bezahlten Jobs benötigt man ein Studium, andererseits verkauft man dort aber auch sein ganzes Privatleben.

Ich arbeite bei einem Nebenjob im Discounter und mein Chefs Chef (Verkaufsleiter, die Stelle über dem Filialleiter) hat ebenfalls BWL studiert. Er verdient zwischen 11-15.000€ im Monat (+Dienstwagen + Tankkarte), arbeitet dafür aber auch 70-80 Stunden pro Woche.

Ist es das wert? Die Kohle ist natürlich attraktiv und ermöglicht einem vieles, aber man verkauft sein ganzes Privatleben für ein paar Tausend Euro mehr pro Monat und diese Zeit kann man nie mehr nachholen. Ich wüsste nicht, ob ich so einen Job lange durchhalten könnte und ich schwanke immer noch vollkommen hin und her.

Sollte ich mein Leben meiner Karriere opfern oder mein Leben genießen, mit dem was ich habe. In den letzten fünf Jahren hatte ich bereits oft das Gefühl, dass ich in diese Leistungsgesellschaft einfach nicht passe und ich hier irre werde.

Mal bin ich hoch motiviert und will an die Spitze, an anderen Tagen denke ich darüber nach, wie irre eigentlich das Konzept unserer Gesellschaft ist. Ich möchte aber kein Urteil darüber fällen und komme daher auf meine Frage zurück.

Was meint ihr dazu?

Sind hier vielleicht beruflich sehr erfolgreiche Menschen und können ihre Erfahrungen darlegen? Oder habt ihr Rat?

Danke für die Antworten

Leben, Beruf, Schule, Geld, Karriere, Reichtum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Hat jeder die Chance beruflich Karriere zu machen als angestellt? Ist das alles im Leben Karriere zu machen?

Ich weiss nicht aber ich wüsste zugern ob ein hoher Posten einem Spaß macht also mit viel Verantwortung in einer Führungsposition, ob das jeder Manns Sache wäre, ich komme mir aber anders irgendwie als Versager vor wenn ich jetzt nicht gerade Manager bin oder so ich hab irgendwie sehr hohe Ansprüche an mich, würde gerne etwas entspannter sein weil ich habe noch nicht mal eine Berufsausbildung abgeschlossen, ich weiss einfach nicht was meine Berufung wäre, glaube viel Verantwortung tragen könnte schon etwas für mich sein, welche hohen Posten gibt es denn noch so wenn man nicht gerade zum IT Manager hinarbeiten möchte? Was ist noch so stark?

Ich komme mir in Hamburg auch seit meinem Umzug von Stuttgart hier her irgendwie sehr vernachlässigt und keine gute Perspektiven habe ich hier irgendwie, fand Stuttgart etwas entspannter da dort die ganzen Automobilindustrie vor der Haustüre waren, bleibe aber in Hamburg nur wegen Mama, möchte sie nicht allein lassen, sie war alleinerziehend bis jetzt, hat noch zwei weitere Kids die jünger als ich sind und ja Papa ist verschieden von uns aber beide waren richtige A***er

Ich weiss einfach nicht was ich mit 27 und einem realschulabschluss tun soll, ich versuche gerade nicht irgendwie auszuflippen, es ist wirklich schwierig..

Wirtschaft, Karriere, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

FSJ Ausnutzung?

Hallo,

ich möchte mal wissen, wie Ihr das findet in meiner Situation.

Zuerst, ja ich weiß, man verdient dort kein richtiges Geld und ja, ich weiß es ist in Vollzeit. Aber darum geht es mir auch nicht. Denn ich habe mich damals dazu entschieden, weil ich etwas soziales vor meiner Ausbildung tun möchte.

Aber folgendes, ich habe nun mit mehreren FSJlern gesprochen, ich mache mein FSJ an einem Empfang Seniorenheim. Ich fühle mich mittlerweile unwohl bzw. ausgenutzt. Ich bin die Einzige, die dort vollzeit tätig ist (100%) und bin deswegen auch oft alleine. An einen Wochenend Dienst, war ich mal ganz alleine, weil der, der mich ablösen sollte zum Pause machen, nicht gekommen ist. Heißt, ich konnte keine Pause machen und musste eine halbe Stunde länger machen.

Dann wenn ich mich krankmelde, kriege ich ein schlechtes Gewissen eingeredet, weil meine Arbeitskollegin meint, dann ist sie alleine. Ich bin doch nicht da, um irgendwelchen Personalmangel aufzufangen?

Zwischendurch kriege ich dann auch paar Sprüche gedrückt, weil ich eher ein zurückhaltender Mensch bin und noch unsicher am Telefon. Aber, ich bin auch nicht ausgelernt.

Dann musste ich mal in Quarantäne und ich wurde direkt am ersten Tag angerufen, wann ich mich freitesten könnte, damit ich wieder zur Arbeit komme. Danach am zweiten Tag noch ein Anruf, können Sie so schnell wie möglich zum freitesten, damit ich am selben Tag zur Arbeit kommen kann.

Ich bin leider schon öfters krank gewesen im FSJ, aber habe mich auch immer richtig verhalten, (Bescheid gegeben, AU Bescheinigung abgegeben meist schon am ersten Tag anstatt am dritten.)

Jeden Tag arbeite ich 8,5 Std. Okay es ist Vollzeit klar. Andere FSJler, die ich kenne, arbeiten 7,5 Std oder nur 8Std. Es gibt in diesen Bereich Spät und Frühdienste. Aber es war mir vorher bewusst, wie die Arbeitszeiten sind. Das weiß ich auch.

Ich mache dies ja nur freiwillig, klar gebe ich mein Bestes wenn ich auf der Arbeit bin, nur trotzdem werde ich manchmal anders behandelt.

Nur ich fühle mich einfach nicht mehr so wohl. Ich fühle mich ausgenutzt.

Danke für's lesen. Ich musste dies mal loswerden.

Arbeit, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung und Studium

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