Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Sollten weniger Kinder auf ein Gymnasium dürfen?

Heutzutage geht ein großer Teil der Kinder zum Gymnasium, einige davon sind dafür größtenteils ungeeignet. Häufig werden diese Kinder aber nicht aussortiert und dementsprechend müssen die Schulen/Lehrer ihr Leistungsniveau senken, was für einen inflationären Abschluss sorgt. Das Abitur ist nicht mehr viel wert, man bekommt es hinterher geschmissen. Natürlich handhabt jedes Gymnasium das anders, allgemein sind ja die Länder für die Bildung zuständig.

Ich erhielt letztes Jahr mein Abitur an einem Gymnasium, wo im Vergleich zu anderen Gymnasien im Umkreis viel ausgesiebt wurde. Bei mir blieben in der Unterstufe ca. 35% kleben und mussten die Schule verlassen, danach sind ca. 2 pro Klasse und Jahr sitzen geblieben. Gerade beim möglichen Wiederholen der Klasse drücken die Lehrer bei der Notenvergabe manchmal beide Augen zu, was zu einem Leistungsabfall der gesamten Klasse führt.

Wie kann es sein dass in der Oberstufe eines Gymnasiums Leute nicht wissen, wer der Bundeskanzler ist oder was man unter dem Holocaust versteht - die Allgemeinbildung ist oft schlecht/nicht ausgeprägt.

Daher wäre eine Überlegung, entweder sofort weniger Kinder auf Gymnasien zu lassen oder sofort sehr stark auszusortieren. Es sollten mehr Kinder auf eine Real-/Haupt- oder Gesamtschule gehen, das Abitur am Gymnasium sollte der Bildungselite dienen.

Mit dem Haupt-/Realschlussabschluss sollten beispielsweise handwerkliche Berufe gefördert werden und systemrelevante Stellen besetzt werden (Fachkräftemangel). Die einzelnen Abschlüsse sind derzeit nämlich irrelevant, ohne Abitur ist man ein Nichts (was traurig ist). Eventuell würde damit das Ansehen der Berufe gestärkt werden, die kein Abitur/Studium erfordern.

Was denkt ihr darüber?

Kinder, Schule, Erziehung, Eltern, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ausbildung Heilerziehungspflegerin Anschreiben so gut?

Hallo, ich möchte eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin machen. Dafür muss ich mich, weil es eine schulische Ausbildung ist, an einer Berufsschule bewerben.

Eigentlich wollte ich in die Erzieherausbildung. Aber dort wurde ich nicht genommen.

Jetzt möchte ich es eben in der Heilerziehung versuchen.

Ich habe leider keinerlei vor Erfahrungen in diesem Bereich. Ich muss aber als Anschreiben einen Text schreiben mit Begründung des Ausbildungswunsches. Aber ich habe bisher nur mit Kindern zusammen gearbeitet.

Kann ich das Anschreiben dann wohl so wegschicken?

Sehr geehrte Frau XY ,

warum ich diese Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin anstrebe, hat vielseitige Gründe. Zuallererst habe ich großen Spaß, mit Menschen jeglicher Art und Charaktereigenschaften zusammenzuarbeiten, das bringt mir Erfüllung und Zufriedenheit. Jeder Mensch ist in seiner Art einzigartig; jeder Tag ist anderes und bringt mit dieser Vielfalt immer wieder neue Herausforderungen. Das macht den Beruf für mich so spannend und lebhaft. Ich bewerbe mich daher bei Ihnen um ein Ausbildungsplatz zur praxisintegrierten Heilerziehungspflegerin am XY-Berufskolleg in XY ab dem Schuljahr 2022/2023.

In unterschiedlichen Einrichtungen habe ich eine ganze Reihe von Praktika gemacht. Dort habe ich erlernt, Aktivitäten für Kinder zu planen, anzuleiten und durchzuführen. Auch erfuhr ich immer wieder, wie fantasievoll Kinder sind und wie sie diese Fantasien im eigenen Spiel umsetzen. Weil Kinder ihre Gedanken oft und gerne teilen, konnte ich diese in die verschiedenen Aktivitäten einplanen. Ich kann mir genau vorstellen, dass ich dies erlernte auch bei Menschen mit Behinderung anwenden kann.

Weiterhin kann man in diesem Beruf die Persönlichkeit der einzelnen Personen entfalten. Jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Behinderung, möchte jeden einzelnen Tag in seinem Leben produktiv und kreativ gestalten. Dabei ist es mein größter Wunsch der einzelne Mensch die während meiner Ausbildungszeit mir begegnen zu unterstützen. Dadurch, dass Menschen unterschiedlich sind, ist die Art und Weise vielfältig, wie man mit den Menschen in der Situation spricht und welche Körpersprache man zeigt.

Kleine Erfahrung im Heilerziehungsbereich habe ich machen können, als ich für ein Jahr am XY-Berufskolleg in XY die Sozialassistentinausbildung besucht habe. Dort haben wir im Unterricht viel praktische Arbeit durchgeführt. Auch während meiner Kinderpflegeausbildung konnte ich ein wenig Praxiserfahrung sammeln, indem ich auch in Kindertagesstättengruppen war, wo Kinder mit und ohne Behinderung in einer Gruppe betreut wurden. Die Kinderpflegeausbildung habe ich im Sommer 2021 am XY-Berufskolleg in XY abgeschlossen.

Ich freue mich auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Praktikum vor Ausbildung?

Hallo,

bis zum Ausbildungbeginn sind es noch ein gutes halbes Jahr. Bis dahin habe ich nichts zu tun und mir fällt die Decke auf dem Kopf. Noch beziehe ich ALG 2 und möchte gern mit dem Jobcenter sprechen ob ich bis August in meinem Betrieb ein Praktikum machen kann. Durch ein Praktikum kann ich den Betrieb besser kennenlernen und kann mich gut auf die Ausbildung vorbereiten, außerdem kann ich mir das halbe Jahr eventuell anrechnen lassen zur Ausbildung. Welche Möglichkeiten habe ich beim Jobcenter um vor der Ausbildung ein Praktikum dort zu machen? Es kann auch nicht die Lösung vom Jobcenter sein mich ohne Beschäftigung stehen zu lassen bis zum Beginn. Und eine andere Tätigkeit finde ich nicht, welche begrenzt ist bis Ende Juli. Um mir ein Praktikum finanziell Leisten zu können, bräuchte ich eine Kostenübernahme der Fahrtkosten vom Jobcenter. Das Praktikum selbst würde ich ohne Bezahlung machen müssen, aber dies ist in Ordnung da ich dafür mir die Zeit auf die Ausbildung anrechnen lassen kann und der Betrieb bereits gesagt hat, sie können sich nicht noch eine zusätzliche Kraft erlauben. Sobald ich die Ausbildung beginne wird eine andere Kollegin ihre beenden, deshalb muss ich warten. Aber ich würde sehr gerne jetzt schon Arbeiten und nicht Daheim bis Sommer aushalten müssen.
Hat einer eine Idee wie ich dies mit dem Jobcenter vereinbaren kann?
Bin über jeden Tipp dankbar. :)

Arbeit, Schule, Ausbildung, Jobcenter, Praktikum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Lehramt Studium durch Erzieherausbildung + Kinderpflege Ausbildung + Allgemeine(?) Fachhochschulreife? + Bayern?

Hallo,

da mir google bezüglich meiner Frage einfach nix ausspucken möchte, wollte ich fragen ob sich ggf jemand damit auskennt.
Derzeit mache ich eine Erzieherausbildung und erwerbe durch die Prüfungen ende dieses Jahres die Fachhochschulreife (Wobei es beim Anmelden Allgemeine Fachhochschulreife genannt wurde)
Nun hab ich die Kinderpflege Ausbildung - Psychologie Pädagogik Mathematische Naturwissenschaften und co mit verbunden.
Absolviert

Bin dann als Erzieher auch berechtigt in Heimen und beim Jungendamt neben dem Kindergarten und co zu Arbeiten.
Hierbei ging man mehr auf die Psychologie und Pädagogik des Kindes ein.

Nun will ich nach meiner Erzieher Ausbildung aber gerne Lehramt studieren und möchte nicht extra dafür nach Nürnberg - denn dort kann man nur die Allgemein Hochschulreife erwerben wenn man per Erzieher die Fachhochschulreife erworben hat.
Im Internet und auch per bekannten habe ich erfahren das man per Fachhochschulreife in Hessen normal (Wie jemand mit der Allgemeinen Hochschulreife) an einem Studium des Grundschullehramts teilnehmen darf.
Nur möchte ich persönlich nicht nach Hessen, sondern in Bayern bleiben.
(Klar n paar Schulungen nach dem Studium könnte ich nun auch machen, nach dem ich in Hessen mein Grundschullehramt absolviert habe - möchte ich eig aber ungern)
Jetzt ist die Frage, ist es möglich per Fachhochschulreife in Bayern Lehramt zu studieren oder erschwert es sich hierbei durch den Abschluss, obwohl 2 Ausbildungen bezüglich der Pädagogik und der Psychologie des Kindes dabei wären.
MfG

Lehramt 0%
Bayern 0%
Fachhochschulreife 0%
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3-Tage Praktikum für Ausbildung in Lebenslauf?

Hallo, ich war 3 Tage Probearbeiten für eine Ausbildung und habe dies nun als "3-Tage Praktikum" (+Praktikumszeugnis) ausgestellt bekommen. Ob ich genommen werde weiß ich noch nicht, deswegen bewerbe ich mich noch weiter.

Die Bewerbungen wären für die selbe Ausbildung und z.T. bei der selben Firma (an anderen Standorten).

Bei vorherigen Vorstellungsgesprächen (hatte schon 2, warte noch auf Rückmeldung), habe ich herausgehört, dass es ein enormer Pluspunkt ist, wenn man bereits Praktikas in dieser Ausbildung gemacht hat, da die meisten Bewerber nicht richtig wissen, was genau auf sie zu kommt und den Beruf falsch einschätzen und dann später erst merken, dass es gar nichts für sie ist.

Ich habe trotz "nur" dieser 3 Tage, in den Hauptbereichen mitgeholfen, viel selbst angepackt und weiß nun, wie das alles abläuft und wie der richtige Berufsalltag später aussehen wird.

Ich finde, mir haben diese 3 Tage sehr viel gebracht und würde es eigentlich gerne in meinen Lebenslauf packen. Bin mir aber unsicher, ob diese "3" Tage komisch wirken könnten und man diese als Probearbeiten enttarnen könnte? (Es gab 5 weitere Bewerber, die es bis dahin geschafft haben. Leider nur einen freien Platz, deswegen kann mir trotz guter Leistung relativ schnell abgesagt werden. Das kann ja dann schnell falsch rüber kommen)

Was meint ihr dazu? Rein schreiben oder raus lassen?

Arbeit, Schule, Bewerbung, Job, Ausbildung, Azubi, Lebenslauf, Praktikum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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