Ich weiß nicht, aber selbst bei uns wurden die Lehrer, die so redeten als nicht durchsetzungsfähig wahrgenommen und entsprechend war das Verhalten einiger Schüler.
Der Rat zu Ich-Botschaften kommt meistens von Vorgesetzten an den kleinen Mann und ich frag mich, ob das nicht eher ein Wasser predigen und Wein trinken ist, um die Arbeitnehmer klein zu halten.
Denn es gibt Vorgesetzte, die toxische Strategien benutzen, wie Einzelne bloßzustellen, oder ihnen Vorwürfe zu machen. Und solche Menschen werden in 50 Jahren nicht gekündigt.
Jemand rät mir, Kritik als Wunsch zu formulieren, aber ich finde, das ist das Gegenteil von Grenzen ziehen, da Wünsche ablehnbar sind und man so alle Macht dem Gesprächspartner gibt und ihm hilflos ausgeliefert ist.
Es kommt mir so vor, als würden diese Menschen genau damit ankommen, wenn ich einmal in Jahren aus meiner Rolle des nicht störenden Fußabtreters herausfalle.