Ich weiß langsam nicht mehr was ich tun soll. Meine Schwester ist 14 und ich bin 17 Jahre alt. Sie hat psychische Krankheiten und lässt ihre negativen Gefühle immer an alle Anderen raus. Sie behandelt meine Mutter so schlimm, sie sagt ihr z.B. die ganze Zeit, dass sie nichts zu sagen hat oder wirft ihr Geld ins Gesicht.

Wenn ich mich einmische, dann wird es noch schlimmer und meine Mutter hat sie null unter Kontrolle. Meine Schwester geht schon zur Therapie und das Jugendamt schaut wegen ihr auch regelmäßig vorbei, aber gegen ihr Verhalten tut keiner etwas.

Es belastet mich, dass dauernd gestritten wird und ich nichts dagegen tun kann, außer so oft es geht, von zuhause wegzugehen. Ich hab das Gefühl, ich bin komplett alleine mit dem Problem, weil mir alle sagen, dass ich das einfach über mich ergehen soll und meine Schwester gut behandeln muss, weil sie sich ja dann angeblich ändern wird. Wie soll ich damit umgehen? Mein Vater war genauso wie sie, als er noch bei uns gewohnt hat und ich will doch nur endlich in einem normalen Haushalt leben.

Ich war am Samstag mit ein paar Freunden im Club. Ich hatte leider zu viel getrunken und mich anfangs nicht so unter Kontrolle. Ich habe viel getanzt und das sehr hemmungslos, weshalb mich viele Typen angefasst haben.

Da war ein Junge mit dem ich anfangs nur getanzt habe. Nach einiger Zeit hat er meine Hand genommen und mich von meinen Freunden weggeschoben. Er hat mich angefasst, was ich anfangs nicht so richtig realisiert habe. Mir war klar, was er vorhatte, als er versucht hat, mich zweimal zu küssen und gesagt hat, ich soll mich auf seinen Schritt setzen.

Ich hab ihn dann von mir weggestoßen und bin gegangen. Als er mich wieder gesehen hat, hat er mich zu sich gerufen, weshalb ich schnell weggegangen bin. Ich fühl mich irgendwie so angeekelt und das am meisten wegen mir selbst. Hätte ich nicht so getanzt, hätte er die Situation nicht falsch gedeutet. Ich weiß ich sollte einfach beim nächsten mal weniger trinken und so, aber was kann ich tun damit die Schuldgefühle weggehen? Reagiere ich einfach über?

Also ich meine damit emotionale sowie körperliche Zuneigung. Ich meine nicht, wenn man es aufzwingen will sondern wenn die Person deutliche Anzeichen gibt, dass sie mehr will, aber dann abblockt.

Meistens kriege ich Schüttelfrost, wenn ich an eine Person denke, vor der ich Angst habe, da sie mir früher nur weh getan hat. Manchmal ,wenn ich ein Auto sehe, dass genau so aussieht wie seins, bekomme ich direkt dieses Zittern.

Ist das normal und wird das irgendwann von selbst weggehen?

Ich bin 17 Jahre alt und meine Eltern sind geschieden. Mein Vater hat das Sorgerecht nicht bekommen und keiner von meinen Geschwistern hat Kontakt zu ihm. Er war früher sehr gewalttätig und hat mich auf jede erdenkliche Weise misshandelt.

Er hat mich eine Zeit lang in Ruhe gelassen, als er wieder geheiratet hat. Jetzt sind sie getrennt und seine Frau meinte auch, dass er sie sehr oft verprügelt hat. Er wohnt leider in der Nähe von meinem Zuhause und er spricht mich immer an wenn er mich sieht obwohl ich ihm so oft gesagt habe, dass ich ihn hasse und er nicht mit mir reden soll.

mittlerweile habe ich Angst rauszugehen und befürchte, dass er aus Rache mich oder jemanden aus der Familie umbr.. könnte. Ist es normal, dass ich ihm das zutraue oder reagiere ich über? Ich will niemanden aus meinem Umfeld von meiner Angst erzählen, da ich nicht glaube, dass man das ernst nehmen wird.

Also ich meine, den Menschen zu verzeihen, der Einen verletzt/psychisch krank gemacht hat

Ich befinde mich im Moment in der 11. Klasse eines Gymnasiums. Da ich nächstes Jahr mein Abi habe und anfangen kann, zu studieren, frage ich mich, ob das Unileben wirklich so toll ist, wie jeder Lehrer behauptet.

Mir wurde gesagt, dass man dort „Freunde fürs Leben“ findet und es insgesamt anstrengender, aber angenehmer ist als in der Schule. In der Schule habe ich zwar oberflächliche Freundschaften bilden können, aber nice ist die Schule trotzdem nicht.
Es würde mich interessieren, was Studierende dazu sagen würden.

Warum ist es so, dass Schüler mit guten Noten automatisch mit Intelligenz assoziiert werden. Als ich vor einem Jahr nur dreien in der Schule hatte, wurde mir immer wieder gesagt, dass ich dumm bin. Jetzt schreibe ich nur noch Einsen bzw Zweien und auf einmal will mir jeder sagen, dass ich schlau bin.

Gute Noten haben was mit Disziplin und Fleiß zu tun, aber warum glaubt die Gesellschaft, dass das mit Intelligenz zusammenhängt?

Ich bin einfach so müde und kaputt von meinem Leben. Ich fühl mich so einsam und will wirklich nicht den einfachsten Ausweg nehmen ich hab zu viel Angst davor, aber irgendwie wird es nie besser. Ich kann mir gerade keine professionelle Hilfe suchen(private Gründe), ich weiß manchmal nur nicht wie ich es in meinen Gedanken aushalten kann. Hat jemand vielleicht Tipps und eventuell eigene Erfahrungen?

In letzter Zeit lese ich echt gern und viel. Mir persönlich gefallen die Bücher von Colleen Hoover sehr aber halt auch generell Liebesromane. Welche könnt ihr persönlich empfehlen? (Ich find "It Ends With Us" echt nice aber es ist mehr eine toxische Liebe)

hallo, ich habe letztens mit meiner Mutter darüber geredet , was sie mir alles angetan hat, als ich jünger war. Ich wurde mit 6/7 teilweise in dunkle Räume eingesperrt, während ich schrie und heulte vor Angst, bekam einen Nudelholz gegen den Kopf gehauen oder wurde mit einer Bürste so lange verprügelt, bis der Stiel kaputt gegangen ist.

meine Mutter ist sehr labil und sie meinte, so etwas sei nie passiert, was mich echt wütend macht. Ich meine, wenn sie sich entschuldigen würde, würde ich vielleicht auch mal akzeptieren, was mir zugestoßen ist. Ich liebe meine Mutter, aber als Elternteil hat sie versagt.

Ich weiß, ich habe auch ähnliche Fragen zuvor gestellt, aber es hilft mir echt auch andere Wahrnehmungen anzuhören, da ich mit niemanden über sowas reden kann.

hallo, ich bin im Moment 16 Jahre alt und wie jeder Teenager, frage ich mich, was ich später im Leben machen will. Ich schreibe mein Abitur zwar erst im nächsten Jahr, aber muss trotzdem die ganze Zeit über meine Chancen und Möglichkeiten nachdenken.

Ich bin in der Schule eigentlich sehr gut, habe nur Einsen und Zweien auf dem Zeugnis und würde schon sagen, dass ich ein disziplinierter und zielstrebiger Mensch bin. Ich interessiere mich schon für eine Weile für das Jurastudium und habe auch schon sehr viel darüber recherchiert.

Nichts desto trotz ist es nochmal anders, wenn es um subjektive Wahrnehmungen geht. Ich habe großen Respekt vor dem Studium und habe auch eher die Zweifel, dass ich nicht für Jura geeignet bin, da ich zum Beispiel nicht schlagfertig bin. Die Durchfallquoten und die Länge des Studiums schrecken mich irgendwie auch ab.

vielleicht mache ich mir gerade zu viele Gedanken, aber mich würde es interessieren, wie andere das Studium wahrnehmen.