Freund will nur noch kuscheln, keinen Sex?

Hi ihr Lieben,
(sorry etwas länger)

als ich meinen Freund kennengelernt habe vor ca. 3 Jahren, wusste ich schon, dass er sehr gerne kuschelt, war kein Problem. Doch dann fiel mir immer mehr auf, dass er sehr anhänglich ist und etwas klammert. Aber wenigstens hatten wir noch Sex und es war Leidenschaft da.

Ich habe mit ihm darüber geredet, dann wurde es kurz etwas besser , doch seit ca. 1 Jahr - keine Ahnung warum- will er keinen Sex mehr. (In dem Sinne, dass er NIE von sich aus "anfängt", total passiv ist) und immer nur kuscheln will- ich kann das Wort schon nicht mehr hören. Das ist echt extrem.

Ich bin eine Frau die gerne Sex hat und da wir uns sowieso nur am Wochenende sehen, möchte ich das ja auch auskosten und genießen.
Doch das ist bei ihm anders. Er will nur kuscheln, Sex bräuchte er gar nicht. (Hat er sogar gesagt).

Ich habe ihm dann erklärt, dass ich unglücklich bin so, dass immer alles von mir kommt, dass er nie wirklich Lust zu haben scheint und mich das irgendwo auch verletzt so eine Ablehnung. Ich habe ihn gefragt was los ist, warum das so ist etc.

Er meinte dann, dass er mich liebt und es nichts mit mir oder meinem Körper zu tun hat, aber er eben lieber kuschelt.

Ich habe ihn das explizit gefragt: " Ist dir Kuscheln wichtiger als Sex? Könntest du auch ohne leben?" Antwort von ihm "Ja, Kuscheln hat bei mir einen höheren Stellenwert." Aha. Ich kuschele auch gerne, aber NUR kuscheln will ich nicht- das ist mir zu wenig, ich habe eine Libido...

Das Gespräch endete mit ihm schulterzuckend "Ja es ist nun mal so, kuscheln ist mir wichtiger."
Da musste ich erstmal schlucken.
Ich hatte ihm auch öfters gesagt "Lass doch bitte mal was anderes machen, nicht immer dasselbe- es kommt rüber als wäre es eine Pflichtübung für dich"

Nichts ist passiert- nix geändert.

Er ist auch sehr anhänglich, will mich gar nicht loslassen wenn wir zusammen sind, ununterbrochen. (Beispiel: Wenn wir nebeneinander sitzen hält er sich dauernd an meinem Arm fest.) Er merkt dass ich gerade etwas Abstand brauche, trotzdem will er mich weiter küssen, kuscheln etc. Man braucht da Abstand manchmal, wenn jemand dermaßen anhänglich ist. Mittlerweile ist mir die Lust am Kuscheln vergangen- wegen der Penetranz die ganze Zeit.

Ich liebe Sex, Kuscheln auch, aber nur eins von beiden geht bei mir nicht.

Ich weiß nicht mehr weiter, hab schon oft mit ihm gesprochen jetzt etc, doch es ändert sich nichts. Ich liebe ihn zwar, doch ich bin nicht mehr glücklich und diese Beziehung seit 1 Jahr unbefriedigend und sehr einseitig.

Ich habe sowas noch nie erlebt bei meinen Beziehungen vorher, da waren die Männer happy, dass ich regelmäßig Sex haben möchte.

Habt ihr einen Rat was ich tun kann? Hat jemand schonmal ähnliches erlebt?

Bin für jede Antwort dankbar!

(Bitte nur ernst gemeinte Antworten)

Liebe, Beziehung, Sex, Sexualität, asexuell, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Erregung, Asexualität
Bin ich Asexuell/Aromantisch?

Ich (w/14), frage mich seit mehr als einem Jahr ob ich Asexuell und Aromantisch bin.

Es gab eine Phase wo ich und eine Freundin von mir über Lgbtq Themen gesprochen haben. Sie hat sich als Bisexuell geoutet und dann war ich auch fest davon überzeugt das auch zu sein.Ich fand Frauen und Männer im Internet und Jungs und Mädchen aus meiner Klasse hübsch aber rückblickend wars das, mehr hab ich nicht gefühlt.

Als ich dann nach ein paar Recherchen die Begriffe Asexuell und Aromantik entdeckt habe konnte ich mich nach einiger Zeit mit verschiedenen Geschichten im Internet damit identifizieren. Der Gedanke daran dass ich eine andere Person küsse oder schlafe war für mich schon immer ein wenig eigenartig.Aber bei anderen finde ich es wiederum anschaulich. Was mir auch aufgefallen ist und eigentlich sogar der Punkt war bei dem ich angefangen habe darüber nachzudenken ob ich Aro/Ace bin, ist dass ich in meinen Gedanken noch nie daran gedacht habe mich selber mit fiktiven Figuren zu verkuppeln. Ich habe sicher seitdem ich 10 bin eine Figur erschaffen die an meiner Stelle alles macht, wirklich alles und das ist dann für mich kein Problem.

Wie das bei meinen Freunden auch manchmal ist, werden einfach mal über Jungs, die Liebe und "suspekte" Videos im Internet geredet. Als meine Freunde mir mal eines der "Videos" gezeigt haben, haben sie mich gefragt wie ich das finde. Alle waren von dem Video ziemlich angetan, aber ich habe dabei gar nichts gefühlt. Was mich auch stutzig macht, ist der Fakt dass sie alle schon mastubieren, sagen sie jedenfalls offen. Find ich auch nicht schlimm, aber ich habe noch nie daran gedacht und will das auch nicht, so gar nicht und auch nicht mit irgendeinem Partner. Meinen Freunden habe ich das sicher paar mal gesagt. Einer habe ich sogar gebeichtet dass ich denke dass ich Aro/Ace bin. Sie meinte dass es sein könnte dass ich Asexuell bin aber sie machte mir klar dass ich sicher nicht Aromantisch bin, weil ich zu jung sei und wenig Erfahrung habe. Und der Fakt dass ich mir Romanzen und Girls Love gerne anschaue/lese schien für sie auch ein gutes Argument dagegen zu sein.

Dadurch bin ich zwiegespalten, einerseits möchte ich es persönlich nicht wirklich, andererseits Schwur ich es mir bei anderen gerne ab, weiß nicht wie es ist und bin eben noch jung.

Ich Blick einfach nicht mehr durch.

Sexualität, asexuell, LGBT+, aromantisch
Meine Freundin ist Asexuell, was kann ich tun?

Ich bin nun mit meiner Freundin 1,5 Jahre zusammen und eine meiner Wünsche war es mit ihr Sex zu haben, daher haben wir es nach ein paar Monaten Beziehung probiert doch es hatte ihr Schmerzen bereitet.

Wir haben ein wenig was versucht, und ich habe sie drum gebeten Mal zum Frauenarzt zu gehen, diese hat gesagt; Das wir es einfach öfters probieren sollten und so soll es klappen.

Da es ihr weiterhin beim Versuch des Eindringens Schmerzen bereitet hat, ist sie nochmal zum Frauenarzt gegangen. Dieser meinte nun das sie ein verstärktes Jungfernhäutchen hat. Damit der Sex nun klappen kann müsste sie, wie der Arzt es gesagt hat ein wenig an sich rum spielen, damit sich das Jungfernhäutchen lockert.

Das tut ihr natürlich weh und macht es eigentlich nicht.

Dies nun zu meinem Leidwesen, da ich gerne eine Sexuelle Beziehung mit ihr führen würde. Daher wollte ich ihr andere Arten des Sex vorschlagen, doch sie wollte auch das nicht.

Ich fühle mich allein gelassen wenn es um diese Wünsche geht. Sie möchte selten kuscheln, umarmen oder sonst in irgendeiner Art intim sein, nicht von sich aus. Solange sie gerade nicht müde oder mit irgendwas beschäftigt ist, lässt sie es zu aber es macht mich immer mehr und mehr fertig.

Ich fühle mich komplett ungewollt. Solange ich nichts vorschlage, würde sie nichts dergleichen machen.

Wenn ich mit ihr drüber rede, nickt sie es meistens ab, vergisst es einfach und damit hat es sich.

Ich kann nur bitten und betteln

Einmal hat sie mir auch scherzhaft vorgeschlagen, das ich mir einfach im Internet eine Frau suche für meine Sexuellen Bedürfnisse

Der Gedanke macht mich bis jetzt einfach nur fertig

Jetzt nach all dem sagt sie mir das sie sexuell ist.

Die meisten Ratgeber oder Seiten, sagen einfach nur das man trotzdem Sex haben kann und man mit dem Partner reden sollte. Das klappt hier aber nicht.

Meine Frage; Wie kann ich damit umgehen?

Ich möchte jetzt keine dieser dummen Antworten wie;

Ist doch normal und schön oder

Akzeptiere einfach ihre Wünsche,

Ihr könnt nur drüber reden,

Mastubier doch einfach

Ich möchte wissen wie ich so weiter machen soll? Ich liebe sie, aber es schmerzt jedes Mal zurück gewiesen zu werden.

Ich möchte auch nicht die Beziehung enden

Ich bitte um Rat wie/ob ich damit umgehen kann

Beziehung, Sex, Sexualität, asexuell
platonische beziehung, was kann ich tun?

hallo

mein freund und ich sind seit 3 jahren zusammen, am anfang war alles normal und in ordnung. wir hatten relativ oft GV, haben uns geküsst usw. mit der Zeit wurde es immer weniger, mittlerweile haben wir uns seit ca einem Jahr nicht auf den Mund geküsst und seit 7 Monaten keinen GV gehabt. Es ist viel passiert, wir arbeiten beide nicht mehr, haben psychische Probleme aber gehen trotzdem nicht zur Therapie, er vorallem weil er einfach nicht möchte.

Er sagt mir immer dass es an seinem Kopf liegt und er deswegen nicht kann. Ich verstehe das und ich will auch nicht egoistisch sein, aber es belastet mich extrem. Ich fühle mich ungeliebt, nicht gewollt und vorallem nicht mehr attraktiv. Das alles hat mir mein ganzes Selbstbewusstsein genommen und es scheint ihm einfach egal zu sein. Wenn ich versuche mit ihm darüber zu reden wird er zickig und sagt ich soll ihn nicht stressen und es nervt wenn ich das anspreche.

Ich möchte nicht Schluss machen, habe schlimme Verlustängste usw, ich will es allgemein nicht wegen so einer „kleinen“ Sache. Trotzdem weiß ich nicht weiter, ich weine so oft deswegen und fühle mich einfach schlecht.

Paartherapie möchte er nicht, selbst zur Therapie will er auch nicht, er geht mir auch nicht fremd oder so, SB bringt mir nichts weil es mir nicht um die Befriedigung geht sondern darum geliebt und gewollt zu werden. Reizvolle Unterwäsche, provozieren o.s. klappt bei ihm auch nicht. Fremdgehen oder eine offene Beziehung ist für mich keine Option. Er selbst schaut keine P*rnos oder macht SB, ihm scheint das alles einfach nicht zu fehlen.

Evtl wird es ja besser wenn wir wieder im „normalen“ Alltag sind, was aber definitiv noch dauern wird und ich halte es jetzt schon kaum aus. Das Problem ist auch dass ich mir trotz allem irgendwie nicht vorstellen kann, einfach wieder wie vorher was mit ihm zu haben, bei dem Gedanken fühle ich mich nicht wohl.

Wir kuscheln, Liebe ist da auf beiden Seiten, aber es gibt halt keine Intimität.

Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, ich kann es einfach nicht mehr

Liebe, Freundschaft, Erotik, Beziehung, Sex, asexuell, Libido, Libidoverlust, Liebe und Beziehung, platonische Liebe
Wie soll ich damit in der Beziehung umgehen und an was liegt ihr sexuelles Desinteresse?

Hallo!

Ich wende mich jetzt mal damit hier in dieses Forum, da ich manchmal echt verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß. Ich fang einfach mal an zu erzählen...

Meine Freundin und ich, beide Anfang 20, sind jetzt seit fast einem Jahr zusammen. Ich war vorher in einer Beziehung für 4 Jahre und für sie bin ich der erste Freund. Wir verstehen uns super gut und sind uns einig, dass wir uns bisher beide noch mit niemand anderem so gut verstanden haben. Ich möchte nicht, dass das übertrieben klingt, aber sie ist meine absolute Traumfrau!

Nun das Thema, das mich und auch uns beide immer wieder beschäftigt ist die Sexualität. Sie ist damit vollkommen unerfahren und ich ein bisschen durch meine erste Beziehung, aber bin jetzt auch kein Experte...

Ich habe aber seit dem wir zusammen sind, wie das meistens ja so ist, ein sexuelles Verlangen nach ihr und würde einfach total gerne mit ihr schlafen, da ich sie so liebe! Sie hat dieses Bedürfnis jedoch gar nicht und hatte das auch bei sich selbst noch nie.

Wir können inzwischen sehr offen darüber sprechen, aber sie weiß selbst nicht, mit was das zu tun hat. Wenn wir beieinander übernachten (so einmal die Woche), dann sind wir uns schon immer wieder näher gekommen, aber über küssen, oberkörperfrei daliegen und streicheln ist es bisher nie hinausgegangen. Ich habe auch schonmal ganz vorsichtig mehr probiert, was jedoch für sie nicht gut war und seit dem haben wir ausgemacht, dass wenn dann sie die nächsten Schritte macht. Es wird aber eben einfach nicht mehr...

Ich bin dann manchmal einfach sehr frustriert. Ich mache ihr nie Vorwürfe und wir streiten auch nie deswegen, da wir beide generell sehr ruhige, bedachte Menschen sind. Ich finde das dann selbst schade, da ich die Zeit mit ihr einfach gerne nur genießen würde und diese Zeit für mich auch sehr wertvoll ist. Es beschäftigt mich dann aber doch immer wieder. Mal denke ich dann wieder positiv, wenn sie z.B. sagt, dass sie sich vorstellen kann, dass bei ihr alles einfach sehr lange dauert und dann geht es mir auch wieder schlecht, weil ich mich so danach sehne und es für mich in so weiter Ferne zu liegen scheint und daran denken muss, dass sie noch nie dieses sexuelle Bedürfnis hatte.

Wir wissen einfach beide nicht so recht, was los ist. Ob sie asexuell ist, ob etwas mit den Hormonen ist (lassen wir mal prüfen), ob es einfach Hemmungen sind oder ob es daran liegt, dass sie mit ihrem Körper unzufrieden ist (wir haben uns noch nie nackt gesehen, ihren Körper finde ich aber sehr schön und das sage ich auch) und dadurch Hemmungen hat.

Ich habe einfach wahnsinnig Angst, dass wir das nicht hinbekommen und auch eine Art offene Beziehung ist für uns beide keine wirkliche Option derzeit. Ich hoffe einfach, dass es jemanden gibt, der in einer ähnlichen Situation war und Lösungen gefunden hat oder es einschätzen kann, was da los ist...mir geht es damit echt schlecht manchmal, aber ich liebe meine Freundin sehr!

Freundschaft, Beziehung, Sex, Sexualität, asexuell, Beziehungsprobleme, kuscheln, Liebe und Beziehung
Welchen Sinn hat das Label "asexuell" eigentlich noch?

Momentan struggle ich sehr mit meiner Selbstidentifikation als asexuell. Der Grund dafür ist die zwischenzeitlich sehr aufgeweichte und unklare Auslegung davon.

Selbst nehme ich keinerlei sexuelle Anziehung wahr. Ich fühle mich sexuell zu gar keinem der Geschlechter, zu nichts und niemandem hingezogen. Sexualität generell, auch Solo-Sex, lässt mich völlig kalt. Sex mit einer anderen Person kann ich mir überhaupt nicht vorstellen bzw. stößt mich gar ab.

Eigentlich sollte man meinen, dass ich damit ein ultimatives Paradebeispiel für Asexualität wäre. So aufgeweicht und schwammig "asexuell" heuer aber definiert wird, scheint mein Empfinden auf dieses Label überhaupt nicht mehr zu passen. Denn mittlerweile habe ich wirklich den Eindruck, dass man sogar sexuelle Anziehung empfinden und/oder Bock auf Sex haben muss, um als asexuell zu gelten. Wer beides nicht tut oder generell kein Bedürfnis nach Sexualität empfindet, ist nicht mehr asexuell, weil scheinbar nicht mehr der aktuellen Definition von Asexualität entsprochen wird, welche lautet, dass Asexualität ja "ein Spektrum" ist. Oder anders ausgedrückt ist Asexualität bzw. 'asexuell' ein völlig bedeutungsloser Begriff. Denn wer bitte legt fest, wo dieses "Spektrum" endet? Wie viel sexuelle Anziehung darf/muss man empfinden, um sich asexuell nennen zu dürfen? Im Grunde kann jeder sich als "asexuell" betiteln, der nicht nonstop rattig ist und an Sex denkt, was die meisten Menschen sein dürften. Mit meinen oben beschriebenen Empfindungen bin ich jedenfalls offenbar nicht mehr für das Label "asexuell" qualifiziert. Grundsätzlich kein Bedürfnis nach Sexualität zu haben wäre nämlich keine Asexualität, da diese gelebte Sexualität nicht ausschließt. Neulich musste ich mir das tatsächlich von anderen Leuten, die sich asexuell schimpfen, vorhalten lassen.

Auch wird man heutzutage massiv beschimpft, wenn man sexualitätbeeinträchtigende Krankheiten und Störungen nicht Asexualität, sondern bei ihrem wahren Namen nennt. An Ostern 2021 vertrat ich in der Facebook-Gruppe "Asexuell und auf Partnersuche in Deutschland" nämlich lediglich meine Ansicht, dass Symptome von Krankheiten, Traumata oder Störungen - insbesondere beeinträchtigte Libido, sexuelle Unlust, Potenzstörungen und Sozialphobien - keine Asexualität sind. Daraufhin wurde ich aus der Gruppe geschmissen - mit der Unterstellung, anderen Menschen ihre "sexuelle Orientierung" abzusprechen.

Vor knapp zehn Jahren dachte ich, Asexualität bedeute ihrer Vorsilbe a- entsprechend einfach nur, keine sexuelle Anziehung wahrzunehmen und dementsprechend kein Verlangen nach Sex zu haben. So wurde es mir zumindest damals noch in mehreren Artikeln im Internet erklärt. Heute schwirrt sie aber einfach nur noch als inhaltsloser Begriff umher, mit dem sich wirklich jeder zieren kann.

Ich will wirklich niemanden angreifen. Trotzdem finde ich die mehr als schwammige Definition der Asexualität sehr problematisch. Vor allem für explizit Asexuelle, weil Vorurteile befeuert werden.

Sex, Sexualität, asexuell, LGBT+, sexuelle Orientierung, Asexualität, queer
Potenzielle Erkektionsstörung mit 20?

Hallo meine Damen und Herren, ich versuche so gut wie möglich mal meine Situation zu beschreiben. Ich habe schon mal hier was gepostet bezüglich Erektionsstörung. Damals ging es darum das ich bei meinem ersten Mal keinen hoch bekommen konnte und als es funktionierte ich diese maximal für 5 Minuten halten konnte. Vorab ich kann masturbieren, auch wenn ich nach dem Vorfall einen starken Libidoverlust erlebte ist es möglich ab und an mal in den mood zu kommen. Jetzt ist was komisches passiert seit damals wenn ich mir eine sexuelle Situation mit einer Dame vorstelle fühlt es sich fast so an als ob mein Kopf dagegen ist als ob ich schüchtern wäre. Während mein Sexualtireb mich am Tag 3-4 mal genervt hat habe ich ihn kaum noch. Ich verstehe das alles nicht wirklich und habe auch nun leichte Angst das wenn ich eine Frau treffe die wieder mit mir schlafen würde ich wieder keinen hoch bekomme. Zum Star muss ich nicht da es sich nicht um ein physisches Problem Handelt, ich kann mit eigener Hand eine Erektion erreichen was dazu deutet das alles funktioniert. Ich habe weiterhin meine Sexualität nie in Frage gestellt und finde Frauen anziehend auch wenn das seit dem Vorfall leicht geschwunden ist. Ich bin 20 falls das eine Rolle spielt und habe auch kein sexuelles Trauma außerhalb von meinem ersten Mal. Es verwundert mich das ich solche Probleme habe mit meinem Alter deshalb nehme ich jede Hilfe dankend an.

liebe Grüße

Gesundheit, Sex, asexuell, Erektion, Erektionsprobleme, Gesundheit und Medizin, Libido, Libidoverlust, Erektionsstörung
Warum denkt mein Freund, dass er Asexuell ist?

Hallo meine Lieben,

seit knapp einem Jahr bin ich jetzt mit meinem Freund zusammen.

Bevor mein Freund mich kennengelernt hat, hat er davor ein Jahr eine Art Existenzkrise gehabt oder einfach nur stark Depressionen gehabt (Abi vorbei, Erwachsenes Leben, kein richtiges Arbeits/Studium Wunsch).

Beim kennenlernen erzählte er mir direkt, dass er Asexuell wäre, womit ich kein Problem oder sonst etwas hätte.

Aber über das Jahr ist mir aufgefallen, dass er keiner Art von Asexuellen Personen ähnelt.

Er findet mich äußerlich und co sexuell anziehend, er hat des Öfteren Lust auf Geschlechtsverkehr und war sonst vielen anderen Sexuellenvergnügen nie abgeneigte.

Problem am ganzen ist, dass er immer sehr dolle Angst hatte vor dem Geschlechtsverkehr, weshalb das mit seinen vorherigen Sexualpartnern nie so gut lief. Zurück zu führen ist dies, einfach auf die Angst des Versagens.

Dadurch hat er für sich den Entschluss gefasst, dass es ja nur an die Asexuellen Richtung führen kann. Weil ja nur das für ihn der Grund sein kann, warum er in der Vergangenheit nicht steif geworden ist.

Ich möchte nicht, dass er sich als etwas Abgibt, was er höchstwahrscheinlich nicht ist. Irgendwie habe ich einfach selbst ein Problem, dass er so jedem erzählt, obwohl er ja eigentlich nicht die Probleme hat, die halt wirklich Asexuelle Personen hatten.

Sollte ich Ihn drauf konfrontieren oder ihn einfach lassen?

Freundschaft, Sex, Sexualität, Psychologie, asexuell, Liebe und Beziehung

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