Unglücklich ohne Sex?

7 Antworten

Jeder Mensch muss das für sich selbst wissen und sollte seine sexuellen Bedürfnisse auch ausleben dürfen (natürlich nur solange sie niemandem schaden).

Was Sexualität angeht sind Menschen aber alle unterschiedlich. Manche haben einen häufigen, starken Drang nach Sex, andere nur gelegentlich und wieder andere sind vielleicht sogar asexuell und wollen/brauchen demnach gar nichts dergleichen.

Im Grund stimmt die Aussage größtenteils, dass es sich negativ auf die psychische Gesundheit oder den Allgemeinzustand auswirken kann, wenn jemand seine sexuellen Bedürfnisse auf lange Zeit verdrängt und sich nicht erlaubt, sie auszuleben. Allerdings lässt sich das nicht verallgemeinern, da eben alle Menschen ein anderes Verhältnis zu Sex haben und manche ihn vielleicht gar nicht brauchen.

Wichtig ist nur, dass man eben auf eine persönlichen Bedürfnisse eingeht: Wer Sex möchten und braucht sollte diesen (selbstverständlich mit Einverständnis aller beteiligten) auch haben, Wer keinen Sex möchte oder braucht kann sein Leben auch sehr gut ohne ihn leben ohne dadurch Nachteile zu haben.

Larok44 
Fragesteller
 05.01.2023, 01:43

Sexuelle Bedürfnisse kann man regulieren.

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tippsforqueers  05.01.2023, 10:50
@Larok44

Aber nicht sein Leben lang unterdrücken, ohne dass es einen negativen Einfluss hat.

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Man kann auch ohne etwas sexuelles glücklich leben.Wir leben ja nicht nur, um ständig Sex haben...

Ich denke das man durch Pornographie nicht glücklicher wird.

Wenn man traurig ist : schau auf YouTube lustige Shorts/Videos an oder frage deine Eltern nach lustigen Ereignissen ihres/deines Lebens(als Kind) hat mich sehr zum lachen gebracht :)

Und masturbieren muss man auch regelmäßig, sonst wird man depressiv?

Ich masturbiere nicht und habe immer noch ein gesunden Menschen verstand und lebe Happy :)

Dieser glaube ist...Dumm..

(Vllt wird man depri wenn man süchtig geworden ist)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich finde auch, dass unsere Gesellschaft hoffnungslos übersexualisiert ist. Es geht nicht darum Sexualität zu unterdrücken oder als Sünde darzustellen, sondern ein angemessenes und gesundes Maß an Sexualität zu finden. Ich habe den Eindruck die westliche Gesellschaft ist maßlos geworden was Sex angeht und das stört mich schon seit meiner Jugend. Ich kann mich damit nicht identifizieren.

Es liegt einfach am Fortschrittsdenken, am Egoismus und der (Neu-)Gier der Menschen. Man glaubt schneller, höher, weiter, mehr, extremer, ausgefallener sei immer besser, aber das stimmt nun mal nicht. Gerade die ständig verfügbaren Pornos in allen nur denkbaren und undenkbaren Varianten im Internet zerstören aus meiner Sicht die gesunde Sexualität und auch die Psyche der Menschen. Sex wird allzu oft pervertiert. Das weicht von meiner Vorstellung ab, wie Sex sein sollte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich mag es wissenschaftlich fundiert. 📋

Sollte schon klar sein, wieso es (Selbst-)Befriedigung heißt. Be-fried-igung. Man hat einfach Frieden und ist zufriedener, wenn man befriedigt ist.

Also Sex und/oder Onanie gehört für mich einfach dazu. Schon alleine wegen der sexuellen Energie die dabei freigesetzt wird. Spirituell gesehen kann man damit viel manifestieren.

Pornosucht ist ein Ding und kann schädlich werden, wenn man immer krassere "Kategorien" erforschen muss. Die Filmchen und Bilchen an sich dienen aber auch als Quell der Inspiration.

Larok44 
Fragesteller
 05.01.2023, 01:53

du bist spirituell irregeleitet.

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MwieMadelyn  05.01.2023, 02:08

Naja, man kann nicht alle Wörter einfach so auseinander nehmen und dann versuchen einen Sinn herzuleiten. Sonst wäre Leidenschaft auch etwas, das „Leiden”, „schafft”

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AgapeErosphilia  05.01.2023, 02:20
@MwieMadelyn

Doch im Großen und Ganzen schon, vor allem wenn es um die Herkunft der Wortbestandteile geht.

Das mit Leidenschaft stimmt eigentlich auch. Man kann sich keiner Sache völlig hingeben, ohne dafür irgendeine Art von Leid zu empfinden. Es werden an einer Stelle Leiden erschaffen. Echte Leidenschaft ist so gefühlsvoll, dass Gefühle für etwas anderes zwangsläufig auf der Strecke bleiben. Leid entsteht.

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Was anders ist, wird verurteilt.

Meine letzte Beziehung ging über knapp 8 Jahre.
Für mich war die beste Zeit der Beziehung die ersten 1,5 Jahre und die letzten 2 Jahre weil da sexuell gar nichts gelaufen ist.

Warum ein Mensch nur mit Sex glücklich sein kann oder eine Beziehung nur mit Sex funktioniert, verstehe ich nicht.

Sb war nie mein Ding.

Viele halten mich für unnormal. Ist mir egal. Ich bin glücklich und zufrieden.