Sexualität jenseits der Norm - Tabus, Fantasien und Vorlieben?

KathrinStuggi  01.03.2023, 10:32

Darf ich fragen ob das eine Umfrage aus rein privatem Interesse ist?

Joker343 
Fragesteller
 01.03.2023, 10:32

Ja ist sie

11 Antworten

1. Nein, jeder hat seine Vorlieben und darüber mache ich mir auch nicht weiter Gedanken, solange es mir gefällt.

2. Klar, mit seinem Partner sollte man über alles reden.

3. Vorlieben wären definitiv "Natursekt und Kaviar", Tabus hat jeder, also da wäre nichts schlimm.

4. Nein.

5. Wenn mich etwas reitzt, denn führe ich es auch aus.

6. Nicht das wichtigste, Aufmerksamkeit und Lachen ist viel, viel wichtiger.

7. Sexualität ist so normal wie Essen, klar kann man offen darüber sprechen.

8. Solange es keinen verletzt, wer es nicht möchte, denn ist es doch in Ordnung. Interessiert mich dann nicht wirklich.

9. Völlig andere? Schwierig, aber ich Frage vorher ja auch nicht nach was die Vorlieben etc sind. Man sollte sich einfach so verstehen.

10. Jeden Tag mehrmals.

  1. Ja
  2. nein
  3. .
  4. ja
  5. SM
  6. essentiell
  7. offen soweit man möchte
  8. Offen
  9. mann kann sich immer arrangieren, oder neues lernen ausprobieren, wenn er allerdings auf seine Vorlieben besteht, wahrscheinlich nicht.
  10. 4x die Woche ca.

Hallo Joker,

ein paar Worte vorneweg: wir sind immer noch von dem einen oder anderen Moralismus oder auch Religionismus, wenn es um Sexualität, erotische Fokusse wie auch sexuelle Styles geht, umgeben. So allmählich scheint sich eine Emanzipation davon zu verdeutlichen.

Auch wenn in unserer Gesellschaft häufig die Attitude anzutreffen ist, für sich selbst die größten Vorteile, abstrakt gesprochen: Freiräume und Fülle, zu erreichen, dafür auch ein Mangel daran bei anderen Menschen zu bewirken oder in Kauf zu nehmen, gibt es auch den Anspruch, gleichermaßen für alle diese Freiräume und Fülle zu erreichen, zumindest zu bewahren und zu achten.

Bei Sexualität kommt es auf Nähe zueinander an - und Nähe ist ein Ausdruck einer Einheit, die wir mit dem eben gesagten miteinander teilen dürfen.

Lass mich jetzt auf die einzelnen Punkte in allgemeiner wie persönlicher Weise eingehen.

Zu 1: Sexuelle Fantasie: das wäre eigener Freiraum, der sich mit anderen Menschen teilen liese, ohne das jemandem etwas genommen würde. Die ganzen Gefühle dabei wären ebenfalls eine geteilte Fülle in Einheit der beteiligten Personen.

Ja, so eine Fantasie habe ich im weiteren Umfeld der Sexualität - da geht es um Tanz und Akrobatik mit einem erotisch fokussierten Anspruch.

Zu 2: Teilen in der Partnerschaft: Allgemein wie zum ersten Punkt schon gesagt - und ich wäre bereit, das mit meiner Partnerin zu teilen, wenn auch sie das teilen kann und möchte.

Zu 3: No-Gos: Man wird nicht immer alles miteinander teilen können. Es gibt ein paar Dinge, die ich nicht teilen möchte oder kann: z.B. wo Exkremente beteiligt sind.

Zu 4: Mehr als eine Person: Das wäre allgemein in der Einheit dieses Personenkreises. Und da war ich schon mit dabei in einem Freundeskreis.

Zu 5: Styles: Wieder allgemein Freiraum in der Gruppe von Menschen, die den Style teilen. Ja, es gibt einen Style, den ich bisher noch nicht mit jemandem geteilt habe, es mir aber aus heutiger Sicht vorstellen könnte: ich sage es etwas poetisch: Stab im Hintern.

Zu 6: Bedeutung: Sexualität ist allgemein und auch für mich Ausdruck der Einheit in einem Personenkreis, z.B. der Partnerschaft.

Zu 7: Offenheit: Es ist wieder ein Moment von Freiraum, über Sexualität usw. offen zu sprechen. Ich berate in dem Umfeld hier auf der Plattform zu solchen Themen, spreche darüber auch offen und frei jeglicher Moralismen oder Religionismen.

Zu 8: BDSM: Oft pathologisiert, wo fetischiert und diskreditiert - und im Rahmen von Freiraum etwas grenzwertig, wo eine Gruppe von Personen zu Gunsten von Gefühlen (Fülle) im Rollenspiel Freiräume aufgibt. Nicht wirklich mein Style: da wäre mir ein Verlust an Freiraum zu viel des Guten.

Zu 9: Unterschiedliche Styles: Allgemein möglich, und es würde sich nur das gemeinsam teilen, was alle teilen können und wollen. Ja, ich würde auch dann mit jemandem eine Partnerschaft eingehen, aber vielleicht nicht alles teilen können.

Zu 10: Häufigkeit von Sex: Allgemein sei da unbegrenzt - und das ist wirklich ein für mich persönliches Thema.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
  1. Hast du schon einmal eine sexuelle Fantasie gehabt, die du für ungewöhnlich oder tabu hältst? - Kommt drauf an was man für ungewöhnlich hält. Aber ja.
  2. Bist du bereit, deine sexuellen Vorlieben und Tabus mit deinem Partner oder deiner Partnerin zu teilen? - Ja
  3. Welche Vorlieben oder Tabus deines Partners/deiner Partnerin wären für dich ein absolutes No-Go? - Verbotenes. KV, hartes SM, Blut, etc
  4. Hast du schon einmal sexuelle Erfahrungen mit mehr als einer Person gleichzeitig gemacht? - Ja
  5. Welche sexuellen Praktiken reizen dich, hast du aber noch nie ausprobiert? - Antworte ich nicht öffentlich
  6. Wie wichtig ist dir Sexualität in einer Beziehung? - Sehr wichtig
  7. Bist du der Meinung, dass man offen über Sexualität sprechen sollte oder ist es für dich ein Tabuthema? - Kommt drauf an mit wem und in welcher Form.
  8. Wie stehst du zu BDSM und anderen Spielarten der Sexualität, die oft als "unnormal" oder "krank" betrachtet werden? - Mag ich in Grenzen
  9. Würdest du jemals in eine Beziehung mit jemandem gehen, der/die völlig andere sexuelle Vorlieben hat als du? - Nein
  10. Wie oft hast du im Durchschnitt Sex pro Woche/Monat? - Unterschiedlich. Von 0 bis.....

Klar Mann, ich fappe zu echt krankem Hentai Shit.