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Kennt ihr das Gefühl, dass alle Leute über einen lästern, obwohl es vermutlich gar nicht der Fall ist?

Hallöchen (:

Leider hab ich ein sehr schwaches Selbstbewusstsein.. momentan suche ich eine neue Arbeitsstelle und hatte vorhin ein Vorstellungsgespräch. Jetzt hab ich das Pech, dass der Standort nicht der ist, für den ich mich beworben hatte. Der Standort der mir angeboten wurde ist zwar auch nur 20 Minuten entfernt, allerdings arbeiten da viele die ich noch aus der Berufsschule kenne, und das ist noch kein Jahr her.

Damals hatte ich immer das Gefühl, dass die alle über mich lästern und mich nicht leiden können, es waren aber eigentlich immer alle nett. Besonders 2 "Freundinnen" hatten privat halt auch viel Kontakt miteinander und ich war irgendwie immer das 3. Rad. Und jetzt arbeitet dort eine von denen. Ich wollte eigentlich zu keinem mehr Kontakt, hatte alle Nummern gelöscht und so.. wäre mir irgendwie unangenehm mit denen zusammen arbeiten zu müssen, da ich ja keine Anstalten gemacht hab mich für deren Leben zu interessieren.

Oder liegt das an meinem schwachen Selbstbewusstsein, dass ich mir Dinge einbilde, die eigentlich gar nicht da sind? Es waren im Grunde immer alle nett. Wir hatten dann halt keinen Kontakt mehr nach der Ausbildung, ist halt keine Freundschaft draus geworden. Könnte das jetzt ein Problem werden wenn ich da anfange zu arbeiten? Ich hab einfach angst das ich anfangs Fehler mache und die mich dann auslachen oder rausmobben oder so..

Arbeit, Mobbing, Freundschaft, Job, Selbstbewusstsein, Psychologie, Berufsschule, Jobsuche, lästern, Liebe und Beziehung

Rache, Gerechtigkeit oder ...?

Folgendes (natürlich fiktives) Szenario:

Du bist in einem fremden Land unterwegs, hast wenig Geld und triffst auf drei Landsleute, die unterwegs sind zu einem Winzer, um bei der Ernte zu helfen. Sie fragen, ob Du Dich anschließen willst und Du kommst mit. Dem Winzer ist es Recht, er braucht jede Hand.

Ausgemacht sind 5 Euro die Stunde, Essen und Unterkunft. Das ist zwar unter dem Mindestlohn des Landes. Trotzdem willigst Du ein. Die Arbeit ist hart im Weinberg (wer das mal gemacht weiß das), immer mehr als 10 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, teilweise schon um drei Uhr, damit die Trauben nicht heiß geerntet werden. Das Essen ist relativ mies, geschlafen wird im Keller auf alten Matratzen.

Nach zwei Monaten Arbeit drückt der Winzer jedem 500 Euro in die Hand (statt mindestens 3000). Als Du lautstark protestierst, schlagen Dich ein paar Männer zusammen und werfen Dich raus. Die drei Landsleute helfen Dir nicht, im Gegenteil. Sie lassen Dich blutend liegen, hauen ab und hinterher stellst Du fest, dass sie Dir sogar noch die 500 Euro geklaut haben. 

Was würdest Du machen? 

Nachtrag. In der Abstimmung ist zu wenig Platz. Bei der Option "Beklauen" weißt Du, wo das Geld ist und wie Du ohne Probleme rankommst.

Ach ja, bitte keine Moralkeule, es ist eine fiktive Geschichte.

Rächen. Das ganze Geld und öffnest das Weinfass, 5000 Liter weg. 33%
Was anderes, nämlich … 33%
Polizei und anzeigen. Irgendwie muss man doch machen können. 17%
Richtig beklauen. Du holst das ganze Geld, 10 0000 Euro. 17%
Nichts. Fremdes Land, fremde Sprache, keine Zeugen, keine Chance. 0%
Beklauen. Du nimmst Dir den restlichen Lohn von 2500 Euro. 0%
Arbeit, Geld, Wein, Recht, Ausbeutung, Gerechtigkeit, gestohlen, Lohn, Rache

Lehramt oder Soziale Arbeit studieren?

Hallo,

ich studiere im 3. Semester Soziale Arbeit und weiß nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll. Ich kann das so schlecht abschätzen, beides hat seine Vor- und Nachteile.

Das Studium macht mir sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt. Jedoch muss ich sagen, als ich an einer Schule mein Praktikum unteranderem als Schulbegleiterin absolviert habe und es mich unterfordert hat. Klar, nach meinem Studium wär ich als Soz. Arbeiterin dafür überqualifiziert, jedoch muss ich bestimmt schnittweise solche Tätigkeiten machen. Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeitsbedingungen mittelmäßig gut sein werden, so wie man es mitbekommt. Hinzu kommt auch noch das schlechte Gehalt... Deshalb hab ich auch kaum Lust das Praxissemester mitzumachen für circa 200 Euros. Das ist mir zu wenig... Klar Medizinstudenten kriegen kein Geld für ihr Praktikum, aber das Gehalt schaut später eindeutig besser aus.

Als Lehrerin hingegen, weiß ich einfach schon über das Gehalt, die Zeiten etc. schon bescheid. Ich will diesen Beruf nicht idealisieren, aber es fühlt sich für mich so geregelter an. Ich arbeite da nur max. 30 Stunden die Woche, dafür aber die 10 Stunden zu Hause, was in Ordnung ist. Wenn man sich eingearbeitet hat, dann läuft das alles flüssiger eines Tages ab und dann können es vielleicht doch nur 10 Stunden in der Woche Home Office im Durchschnitt (nicht während der Phase, in der Tests korrigiert werden müssen natürlich) werden. Aller Anfang ist schwer. Schade ist halt, dass promovieren hierbei unnötig ist. Im Studium der Soz. Arbeit soll eine Promotion aber auch schwer erreichbar sein , weil man es an einer FH macht.

Nebenbei arbeite ich als pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule, ich finde es so toll. Körperlich fordert mich diese Arbeit nicht, sondern nur kognitiv, da man immer mitdenken muss. Ich durfte Unterricht halten, Klassen betreuen etc. und ich finde es überhaupt nicht schlimm. An einer Schule zu arbeiten ist so angenehm: geregeltes Gehalt, Ferien etc.

Nun weiß ich nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll oder nicht... und falls ja, welches Lehramt dann? Ich finde beide Berufe toll, aber iwie finde ich es unnötig für 2000 Netto Gehalt Soz. Arbeit zu studieren - außer man promoviert. Ich bin so unentschlossen. Ich habe in beiden Berufen Erfahrungen gesammelt und trotzdem fühlt es sich so komisch an... Ich kann mich nicht 100% für etwas entscheiden... Habt ihr Tipps? Danke.

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