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Katzen abgeben weil überfordert

Hallo

Ich habe zwei Katzen die ich wirklich sehr liebe, deswegen soll bitte niemand diesen Text falsch verstehen.Ich will meine Katzen nicht einfach abgeben weil ich keine Lust mehr habe sie zu pflegen oder weil sie viel Deck machen, auch wenn das in meinem Text vielleicht nun ein wenig so klingen mag, ich versuche mal mein Problem zu erklären: Ich habe ein Baby bekommen und habe mir immer geschworen dass ich meine Katzen behalten werde und sich durch das Baby nichts daran ändern wird, die Katzen machen wirklich viel Deck (sobald ich die Toilette sauber gemacht habe kken sie wieder rein, sie kozen den Boden quer durch die Wohnung voll, haaren meine Klamotten voll, pillern hin und wieder in meine Wäsche usw) sie sind wirklich fürchterlich deckig und sie machen absolout viel Blödsinn und weil ich aus gutem Grund keinerlei Vertrauen zu den Katzen habe, dürfen sie auch nichts ins Kinder und Schlafzimmer.Ich kann nichtmal meine Fenster komplett öffnen, weil ich befürchte das sie dann sofort abhauen würden. Es hat mich bisher nie gestört so zu leben, aber mittlerweile nervt es mich und es stört auch in dem Alltag mit Baby. Meine Katzen haben immer alles bekommen und wurden von mir richtig vergöttert, aber ehrlich gesagt nerven sie mich langsam ganz gewaltig und ich meine das nichtmal böse :/ Ich glaube das es für meine Katzen und für mich das beste wäre, wenn ich mich von ihnen trennen würde (auch wenn das gefühlsmäßig schwer werden wird für beide) ich würde sie niemals in ein Tierheim geben oder an fremde Menschen, dafür habe ich sie schon zulange (2 und 6 Jahre sind sie alt die eine hab ich von kleinauf die andere als sie 3 jahre alt war) und dafür liebe ich sie zusehr. Aber vielleicht würde ich sie jemandem geben aus meinem Bekanntenkreis, wo ich weiß das sie da auch wieder mehr Liebe und Aufmerksamkeit bekommen würden, denn die ist hier ehrlich gesagt auch in letzter Zeit extrem zu kurz gekommen. Ich bin eigentlich gar nicht überfordert mit meinem Haushalt oder meinem Kind, das einzige was mich wirklich stört sind die Katzen die den ganzen Tag alles dreckig machen was ich gerade gesäubert habe! Man kommt ja eh schon kaum dazu was im Haushalt zu machen mit so einem kleinen Baby, aber sobald ich mal wische, ktzt die Katze alles wieder voll, ich weiß das es keine Absicht ist....Ich weiß nur nich mehr was ich machen soll?? Es macht mich auch körperlich kaputt. Wäre es sehr schlimm für meine Katzen wenn ich sie an jemanden abgebe den ich (und auch die Katzen) kennen und wenn sie mich öfter sehen würden?! Für einige bin ich jetzt vielleicht ein schlechter Mensch, weil ich meine Tiere abgeben will damit es ihnen wieder besser geht (mir natürlich auch) aber das ist mir egal, das ist ja nicht die Frage. Danke für alle wirklich hilfreichen Antworten

Liebe, Haushalt, Kinder, Familie, Baby, Alltag, Katze

Ich lebe nur noch in den Tag hinein - komm nicht mehr aus dem Alltagstrott raus!

Hallo Community!

Ich hab momentan ein mehr oder weniger großes Problem. Zumindest fühl ich mich einfach nicht mehr gut.

Es ist so, ich hab meine Ausbildung abgebrochen (aus mehreren Gründen) und bin deshalb momentan daheim. Ab September gehe ich wieder zur Schule. Ich hab mich auch schon durch Stellenanzeigen gelesen, damit ich irgendwas zu tun habe, aber das meiste ist einfach zu weit weg und mit dem Bus kaum bis gar nicht zu erreichen. Hier in meiner Nähe gibt es eigentlich nichts vernünftiges. Ich hab schon eine Announce online gestellt in der ich mich als "Mädchen für alles" anbiete (Putzen, einkaufen, Betreuung usw) und da haben sich nur alte Männer gemeldet, für Aktfotos, Webcamgirl oder Escort-Service. Also nein danke.

Also sitze ich eben momentan zuhause fest, ich hab seit Wochen nichtmehr außerhalb meine Zuhauses unternommen, ich sehe meinen Freund zwar fast täglich, aber da er grad Geldprobleme hat sitzen wir im Prinzip JEDES Wochenende bei ihm zuhause rum und beschäftigen uns mit uns selber. Weder ich noch er haben Geld, nichtmal fürs Kino.

Ab und zu besuche ich natürlich auch Freundinnen aber im Großen und Ganzen hab ich einfach GAR NICHTS zu tun. Ich fühl mich so nutzlos und irgendwie leb ich nur noch in den Tag hinein. Das einzige worauf ich mich momentan freue ist dass ich mein Zimmer renovieren kann. Das wars aber auch.

Ich hab schon überlegt einfach wieder ein Pflegepferd zu suchen, aber ich hab ja kein Geld dafür und außerdem müsste es unmittelbar in der Nähe sein, so dass da genug Busse fahren oder man am besten noch mit dem Fahrrad hinkommt. Aber ohne Geld bringt mir das ja auch nichts.

Ich weiß einfach nichts mehr mit mir anzufangen, die ganze Nacht bin ich wach, morgens geh ich schlafen, mittags steh ich auf und hab wieder nichts zu tun. Das ist echt frustrierend.

Deshalb möchte ich wissen, was ratet ihr mir, solange ich noch keinen Job gefunden hab, irgendwas muss ich doch machen als nur zuhause vor der Glotze zu hocken oder so. Ich glaub wenn man so einen Zustand wirklich lange Zeit beibehält bekommt man bestimmt Depressionen und gesund ist es auch nicht. Hat wer einen Rat?

Und bitte keine Vorwürfe, von wegen ich bin selber Schuld. Das mit der Ausbildung war der richtige Weg für mich.

Langeweile, Job, Alltag

Jeden Tag der selbe Tagesablauf - Veränderung

Ich (18 w) habe immer jeden Tag den selben Tagesablauf - aufstehen, kochen, putzen, abends zur Schule gehen, nach der Schule bis in die Nacht lernen und am nächsten Tag dann wieder der selbe Ablauf. Meine Eltern arbeiten von früh bis abends also kümmere ich mich schon jahrelang um den Haushalt, Einkäufe usw. und um meine kleine Schwester. Ich habe es satt jeden Tag das selbe zu tun. Ich brauche Veränderung in meinem Leben aber ich weiß einfach nicht wie. Abends nach der Schule habe ich nur Gedanken, nicht nach Hause zu gehen sondern einfach nur in einem Zug zu steigen und abzuhauen - egal wohin. Ich habe es satt mich jeden Tag in den Schlaf zu weinen, ich habe es satt meine Träume nicht ausleben zu können, ich habe es satt nur den Pflichten nach zu gehen und ich habe es satt jeden Tag das gleiche zu durchleben. Am liebsten würde ich mir eine Auszeit gönnen. Nach New York, London oder Paris verreisen (wenn ich nur Geld hätte). Wenn ich über mich nachdenke, stelle ich fest, dass ich immer noch da stehe, wo ich vor 3 Jahren stand. Genau das macht mich fertig. Es hat sich nichts geändert. Niemand versteht mich. Ich sitze einfach mal auf der Couch und fange an zu weinen, oder wenn ich auf dem Weg zur Schule bin - still und leise. (Ist auch schon seit Jahren mein Tagesablauf geworden). Danach tu ich so als sei nichts gewesen und mache einen auf 'happy'. Ich fühle mich so einsam und alleine - egal wie viele Menschen um mich sind. Wenn ich das irgend jemandem erzähle, sagen sie nur 'jaja ich brauche auch urlaub' oder 'hmm ja kann man nix machen'. Deshalb bevorzuge ich es auch nichts zu sagen. Sie verstehen es einfach nicht. Ich habe auch keine Energie mehr. Ich will auch nicht mehr. Ich brauche Veränderung aber wie soll ich das anstellen? Hat jemand von euch mal etwa das selbe durchlebt? Was kann ich machen, damit der Alltag ein bisschen erträglicher wird?

Alltag, Veränderung

Jemand wiederholt sich ständig!?

Hallo, ich bin neu hier :-)

Was bedeutet dass, wenn sich jemand ständig wiederholt? Ein Beispiel:

Jemand sagt: "Machst du nach dem Duschen bitte das Fenster auf" Ich sag: "Ja alles klar" Ein paar Minuten sagt er einen wieder, man soll das Fenster aufmachen, nur in einer anderen Formulierung des Satzes. Und das selbe nochmal nur in noch einer anderen Formulierung. Dann sagt man dem jenigen, dass er sich wiederholt und immer das selbe sagt. Davon merkt der jenige aber nichts und empfindet das als "normal" was er getan hat. Dann weist man den jenigen auch darauf hin, er soll einem das am nächsten Tag nicht wieder sagen, weil man das ja schon weiß, aber der jenige tut es trotzdem. Es ist schon soweit, dass ich dem jenigen schon sage, dass ich das Fenster aufmache, bevor er mir das überhaupt erst wieder mehrmals sagen kann in anderen Formulierungen.

Ich dachte so in die Richtung einer** Zwangs- oder Ticstörung, was meint ihr was das ist?**

Das ist aber kein normales hinweisen mehr sondern schon echt extrem. Auch kein Alzheimer oder so, denn es sind keine normalen Gesprächsthemen sonder Hinweisungen/Befehle/Aufforderungen des normalen und alltäglichen Lebens, die diese Person ständig wiederholt. Es ist auch kein mehrfaches wiederholen nach einander, sondern in einem Gespräch wird es zwischen durch einfach wiederholt!

Danke falls ihr mir meine Frage gut beantworten könnt, Gruß Thomas

Computer, Alltag, Psychologie, Zwang

Wie sehen derzeitig die Chancen bei Volkswagen aus?

  1. Und könntet ihr mir bitte tipps zum einstellunstest geben? (BEWERBUNGSZEIT IST ERST IM SOMMER[ABER SCHADET JA NICHT ;)]
  2. Habe keine Verwandte, bzw, gar keinen Kontakt zu VW. Mein Vater arbeitet in einer kleinen Firma, wobei die Situation nicht gut ausschaut :(..... -> stimmt das, dass man mit Kontakt reinkommt, wenn ja, ist das unfair :(
  3. Bin kein dummer Junge, meine Noten sind ebenfalls ganz gut. Außerdem bin auch ein fleißiger Schüler. 4.Mein Traum ist es in Volkswagen zu arbeiten, seitdem ich diese große Firma gesehen habe (und da war ich 4, dachte ich, dass es toll wäre, dort zu arbeiten). Außerdem hat mein Vater bisher nur Autos von Volkswagen gehabt (Audi, VW, Skoda). Ich will einfach nur ein Teil dieser großen Firma sein. Ich finde es toll, dass so viele Leute einen VW fahren ;)))...
  4. Was mein Selbstbewusstsein geschwächt hat ist, dass mein Bruder und meine Schwester damals (sie sind älter) nicht aufgenommen worden sind, nagut sie waren nicht so gut, wie ich in der Schule, aber Freunde von meinem Bruder, die nicht einmal einen Hauptschulabschluss hatten, sind sogar reingekommen und da denke ich mir ''wie unfair ist diese Welt?''

Meinte ihr ich hätte derzeitig eher gute Karten, oder eher schlechte Karten.

Dann zu meinen derzeitigen Noten (Erstes Halbjahr Klasse 11 allgemeines Gymnasium G9) Deutsch:3, Englisch:2-, Mathe:1-, Latein:4, Kunst:2-, Ethik:3-, Physik:3, Chemie:3+, Erdkunde:2, Bio:3+, Powi:3+, Geschichte:2+, Sport:3 0 Keine unentschuldigten Fehlstunden.

Dann habe ich noch ein Problem und das ist, dass wir kein Arbeits- und Sozialverhaltennoten haben.

Ich will eine Ausbildung beginnen und Geld verdienen.!!!

Was sagt ihr

MFG TOMMY ;)

Noch paar Daten zu mir:bin tom, 17, halb deutsch- halb südeuropäer, besitze gar keinen Kontakt zu Volkswagen.

Arbeit, Wissen, Schule, Mathematik, VW, Volkswagen, Ausbildung, Alltag, danke, Physik

Ich kann nicht mehr mit anderen Menschen umgehen ... Wie änder ich das? :(

------- ACHTUNG LANGER TEXT---------

Hallo, Also ich bin ein 14-jähriges Mädchen und habe ein schlimmes Problem: Ich kann nicht mehr mit Menschen umgehen ...

Es war nämlich so, dass ich immer einen festen Freundeskreis von 5 Leuten hatte, über Jahre hinweg. Ich hatte auch gute Freunde außerhalb der Clique, aber diese 5 waren eben mein Halt und meine allerbesten Freunde. (Eine von denen hat vor kurzem sich von der Gruppe distanziert. Ich bin mit ihr aber immernoch befreundet) Da ich und eine aus der Gruppe in einer anderen Klasse sind als die anderen 3, bekommen wir sie seit einem Jahr nicht mehr zu Gesicht. Letztes Schuljahr haben sie die Pausen wenigstens noch mit uns verbracht, aber jetzt sind sie in einem anderem Gebäude der Schule untergeracht, wo sie in der Pause an einer Stelle sein dürfen, die für uns verboten ist. Nach der Schule müssen sie immer "lernen" und so sehen wir uns kaum...

Anfangs wollte ich diese Situation dazu nutzen mehr mit meinen anderen Freunden (also mit der aus meiner Gruppe, die in meiner Klasse ist, mit der die aus der Gruppe ausgetreten ist und mit zwei anderen) zu machen. Hat auch ganz gut geklappt, bis ich dann irgendwie sehr traurig darüber geworden bin, dass meine Gruppe und ich (und die die in meiner Klasse ist, die realisierts aber noch nicht ganz) uns so auseinander gelebt haben und wurde ein bisschen depressiv. Also nicht "psychisch krank depressiv" (denk ich), aber ich wurde sehr traurig und habe mich abgeschottet. Ich habe so oft geweint. Da meine anderen Freunde sehr viele weitere Freunde haben, haben die inzwischen auch nicht mehr so oft Zeit und die einzige Freundin mit der ich eng befreundet bin ist die aus meiner Gruppe die in meiner Klasse ist.
Nun bin ich da durch -denk ich- und möchte wieder mehr mit den Anderen machen und vielleicht sogar ein paar ihrer Freunde kennenlernen.

Und da ist mein am Anfang beschriebenes Problem:

Ich kann nicht mehr mit Menschen umgehen. Wenn ich mit ihnen rede, weiß ich nicht was ich antworten soll, worüber wir reden sollen. Mit ihnen kann ich auch nicht mehr richtig lachen, denn ich habe immer Angst vor irgend etwas. Wenn ich mit ihnen chatte, weiß ich nicht was ich zurückschreiben soll. Manchmal bin ich schrecklich abwesend oder verstehe sie garnicht mehr richtig (akkustisch), so als ob ich in einer Blase sitzen würde (hört sich doof an ich weiß). Und wenn ich etwas antworte oder zurückschreibe, dann wirkt es immer kalt und abweisend. Ich schaff es nicht mehr ich selbst zu sein und stell mich einfach blöd an. Ich mache mir immer so viele Gedanken, wie ich mich verhalten soll. Nichts hilft. Es gibt Situationen da freue ich mich irgendwie auf den Heimweg, wenn ich alleine in der Ubahn sitze und Musik höre, weil ich da nichts falsch machen kann. Früher war ich überhaupt nicht so! Mir war es scheiß egal was andere von mir dachten und viele haben mich dafür sogar bewundert! Das will ich wieder.. aber wie?

Wenn ihr eine Idee habt,wäre das toll

Schule, Menschen, Freunde, Alltag, Gesellschaft, Psyche

Ist es unnormal, dass ich die Zeit in der Jugendpsychiatrie irgendwie vermisse?

Erst mal vorweg:

Ich bin gerne zu Hause und komme auch gut mit meinen Eltern klar. Klar, ich bin 17 und natürlich gibt's auch manchmal Streit, aber ich lebe gern daheim.

Trotzdem vermisse ich die Zeit in der Jugendpsychiatrie irgendwie. (Bevor ihr fragt: es war eine offene, teils geschlossene. Wir waren nur geschlossen, wenn wir Neue mit Weglauftendenz o.ä. bekommen haben)

Zu Hause habe ich (noch) nicht sehr viel Kontakt zu anderen Jugendlichen, u.a. weil ich im Rollstuhl sitze und auch recht schüchtern bin und mich nicht traue, einfach irgendwelche Leute anzusprechen.

Das war in der Klinik anders. Zwar hab ich da mein zu Hause vermisst, aber die Anderen auf der Station haben mich angenommen wie ich bin. Wir saßen ja alle irgendwie auch im "selben Boot".

Wir haben 1x in der Woche DVD-Abende gemacht, sind nur zu neunt in der Klinikschule gesessen und haben die Freizeit zusammen verbracht. Sind zur nahegelegenen Gärtnerei gegangen, haben Blumen geholt und eingepflanzt, sind im Einzel-Ausgang shoppen gegangen, hatten im 3-Bettzimmer entsprechend viel Spaß, haben bei Geburtstagen Stockbrot gemacht, gebastelt und am Ostersonntag Osterneter versteckt und gesucht und es war meistens wirklich lustig.

Es war irgendwie total schön, mit Gleichaltigen Mädchen, die wussten, wie man sich fühlt, zusammen war.

Jetzt ist das leider nicht mehr so. Mittlerweile wurden die meisten von uns (u.a. auch ich) entlassen und sie sind einfach nicht mehr dieselben. Meine beste Freundin in der Klinik z.B. hat mit dem Shisha rauchen und Alkohol trinken angefangen, eine Andere geht natürlich allmählich ihre eigenen Wege, zumal sie ca. 20 km entfernt wohnt und ja jeder seinen eigenen Freundeskreis hat. Das ist sehr schade.

Aber meint ihr, dass es unnormal ist, dass ich diese Zeit irgendwie vermisse und sollte ich mit jemandem darüber reden oder ist es OK, weil es ja auch irgendwie schön war, obwohl eine Psychiatrie eigentlich nicht bekannt dafür ist, dass man sich dort relativ wohl fühlt?

Alltag, Jugend

Ihr meine Nummer geben - keine Meldung?

Hallo,

die von mir beschriebene Problematik erfahre ich oft und ich suche noch immer nach Gründen dafür. Kurz zum Erlebten.

Heute in meinem Laden war eine junge Dame zwei, dreimal einkaufen. Beim zweiten Mal zeigte ich ihr ein paar Produkte und wie sie funktionieren. Sie war mit einer Freundin da. Wenig später kam sie noch einmal alleine und wir lächelten uns schon an, getreu dem Motto: "Ah, mal wieder." Wir unterhielten uns über ihre Vorliebe zu Elvis (wir kamen irgendwie darauf) und es entstand, meiner bescheidenen Meinung nach, schon ein kleiner Flirt. Wir sprachen über ihr Studium, dies und jenes etc. Dann fragte sie mich, ob ich Aufkleber oder Kärtchen des Ladens hätte. Diese gab ich ihr. Als sie dann zum Bezahlen kam, gab ich ihr noch einen Aufkleber mit, mit den Worten: "Hier noch ein Aufkleber von uns und hier meine Nummer. Darf ich noch fragen wie Du heißt?" - alles ganz freundlich und nicht checkerhaft. Sie nannte mir ihren und ich meinen. Dann verließ sie den Laden.

Wie ich es schon ahnte, kam bis jetzt keine Meldung ihrerseits. Okay, man könnte jetzt meinen, sie habe einen Freund. Aber wenn wir das jetzt einfach mal ausschließen, frage ich mich - eben weil ich es schon oft hatte, dass, trotz eines Flirts und einer offensichtlicher Absicht - warum sich Frauen so scheuen, sich zu melden. Außenstehende, meine Kollegen also, meinten SOFORT, sie war "interessiert".

Haben Frauen "Angst" davor, sich zu melden? Schon einmal, als ich meine Nummer vergab, bekam ich nach 6 (!) Wochen eine Nachricht.

Ich bin kein Checker oder Macho. Ich spreche gern auf sympathische Art und Weise mit den Damen. Und wenn ich der Meinung bin, man könnte sich näher kennenlernen, reiche ich meine Nummer nach, um in Kontakt zu bleiben. Also wenn Mann eine Nummer bekommt, meldet er sich, Sympathie vorausgesetzt, in den meisten Fällen relativ schnell.

MfG

flirten, Frauen, Alltag, Handynummer

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