Osmose und Diffusion?

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Ok das Süßen vom Tee ist ja eine Zugabe von Zucker: Du hast also eine Lösung. Der Zucker setzt sich vorerst auf dem Boden ab. Aber er verteilt sich automatisch in der Tasse -> Diffusion: molekühle bewegen sich vom Ort der höhren Konzentration zum Ort der niedrigenren Konzentration.

Salzen einer Gurkenschreibe: ist Diffusion%Osmose, weil um die verschiedene Zellen handelt. Das Salz hat eine hörer Konzentration als die Flüssigkeit in den Zellen, diese tritt also aus den Zellen aus, weil die Zellwand eine semipermeable(halbdurchlässig) Membran ist

In der Wurzelhaarzelle ist es auch beides. Die Konzentraton der Flüssigkeit in den verschiedenen Zellen hat über all eine höhrer Konzentration, das Wasser wandert also durch die Zellen

Platzen der Kirschen ist auch beides diesmal ist die Konzentration in der Kirschzelle größer als die Konzentration des Regens, die Zellen saugen, das Wasser auf bis sie schließlich platzen.

Ich hoffe ich konnte helfen Lenadernerd

Vorweg: Jede Osmose ist auch dien Diffusion, nur mit der Besonderheit, daß sie durch eine semipermeable Membran und entlang eines Konzentrationsgefälles passiert. Gehen wir einfach mal auf deine ersten beiden Beispiele ein. Du hast Tee, und kippst dort Zucker rein. Vermutlich sammelt sich der Zucker erst einmal am Boden, wenn du dann vorsichtig trinkst, ist der Tee noch nicht viel süßer, aber wenn du etwas wartest, löst sich der Zucker im Tee und mischt sich ganz von allein. Du kannst natürlich etwas nachhelfen, wenn du die Tasse bewegst oder umrührst, aber Fakt ist, der süße Zucker verteilt sich halt im Tee. Das ist eine normale Diffusion. Bei deinem zweiten Beispiel ist es ja so, daß du Salz auf die Gurken gibst, Dadurch ist die Salzkonzentration außerhalb der Gurke ja größer als in der Gurke. Es soll also ein Konzentrationsausgleich stattfinden, allerdings kann das Salz nicht in die Gurke rein, sondern nur das Wasser aus der Gurke raus. Das liegt daran, daß die Membran nur semipermeabel ist. Demnach diffundiert das Wasser aus der Gurken nach draußen, also zum Ort der höheren Konzentration, sprich entlang eines Konzentrationsgefälles. Und somit ist diese Diffuion in dem Fall etwas genauer ausgedrückt eine Osmose. Ich denke, das habe ich nun verständlich erklärt. Und versuch mal bei deinen nächsten Beispielen selber zu überlegen.