warum streikt die Bahn immer?

Solange ich denken kann ist gefühlt kein Jahr vergangen wo die nicht irgend einen Streik haben, einmal Lockführer, einmal Schaffner bis die ganze Belegschaft durch ist.

Ich kenne einen Lockführer, die verdienen echt gutes Geld, warum muss man immer streiken?

Warum sagt die Gewerkschaft nicht einfach mal Leute jetzt ist gut?

Die Leute wollen alle mehr Geld, das Zug Ticket wird immer teurer, ergo ist weniger Leute fahren Bahn & das Ticket wird wieder teurer damit die Streiks und Lohnerhöhungen finanziert werden können ^^ Am ende ist das Hausgemachte Problem aber dann groß wenn Stellen abgebaut werden.

Checke ichs nicht oder denken sich das mehr Leute als ich?

Ich sehe es an meinem Beispiel, wenn ich schaue was mich so ein Zug Ticket kostet, lohnt es sich für mich in den meisten Fällen nicht und ich fahre bequem mit meinem eigenen Diesel und komme für 80€ 1000km weit, wenn ich nun zu Zweit bin und rechne dass ich dann vor Ort noch schauen muss vom Bahnhof ans Ziel zu kommen ist bei einem Ticket um 40/50€ einfach nicht mehr wert zumal ich hin und zurück dann bei 80-100€ bin. Und ich bin früher echt oft eigentlich, gerade Tagesauflüge, gerne mit dem Zug gefahren. Mittlerweile ist es mir zu teuer.

Da war das 9€ Ticket damals natürlich ne feine Sache, verstehe aber auch dass sich der Bund das auf Dauer nicht leisten will.

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Meinung des Tages: Die Finanzierung des Deutschlandtickets wackelt – lohnt sich das Ticket auch noch, wenn es teurer wird?

Das Deutschlandticket gilt bisher als Erfolg. Doch es gibt einen großen Knackpunkt: Die Finanzierung. Der ÖPNV bräuchte Zuschüsse in Milliardenhöhe. Die Alternative dazu wäre, dass das Ticket teurer wird.

Der Kurzbericht zur „Ermittlung des Finanzbedarfs für den ÖPNV bis 2031“

Sofern das Deutschlandticket so bleibt, wie es derzeit ist, könnte im Jahr 2031 ein Zuschuss zwischen 20,7 und 31 Milliarden Euro nötig sein.

Würde das 49-Euro-Ticket nicht fortgeführt werden, wären es zwischen 16,6 und 18,3 Milliarden Euro.

Nach 2025 wird es in jedem Fall wesentlich teurer – denn hier enden dann die Coronahilfen, die den Nahverkehr mitunter bis dato unterstützen. Der ÖPNV braucht dann so oder so finanzielle Zuschüsse – denn auch die Verkehrsunternehmen kämpfen mit den gestiegen Energiepreisen, Lieferengpässen und zu wenig Personal. Nur noch für dieses Jahr gibt es eine geltende Vereinbarung zwischen Bund und Ländern, wie potentielle Mehrkosten aufgeteilt werden könnten.

Kritik am 49-Euro-Ticket

Noch vor der Einführung des 49-Euro-Tickets wurde Kritik laut, dass dieser Preis im Vergleich zum Vorgängermodell, dem 9-Euro-Ticket, zu teuer sei. Für Empfänger von Sozialleistungen oder Menschen mit wenig Einkommen sei es viel zu teuer. Außerdem wurde die Einführung als Online-Ticket kritisiert, da viele Menschen dadurch keinen Zugang hätten – besonders auf dem Land. Zudem ist es sehr unterschiedlich geregelt, wo das 49-Euro-Ticket letztendlich tatsächlich für wen wie viel kostet.

Unsere Fragen an Euch: Nutzt ihr das Deutschlandticket bisher? Merkt ihr eine Veränderung im ÖPNV seit der Einführung? Sollte das Ticket teurer werden oder der Bund mehr investieren? Denkt ihr, dass durch die Einführung mehr Menschen das Auto regelmäßiger stehen lassen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/nahverkehr-deutschlandticket-100.html

https://www.spiegel.de/auto/deutschlandticket-macht-nahverkehr-teurer-a-1273ffaa-f8b7-44db-9f99-e7ee2c6c79b8

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/49-euro-ticket-kritik-100.html

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Deutschland-Ticket (49-€-Ticket) kaufen?

Ich habe zwar ein Auto, war aber letztes Jahr vom 9-€-Ticket recht angetan. Ein bisschen blöde ist es schon, dass man das Ticket nur im Abo bekommt und dass der Preis mit 588 € pro Jahr doch recht hoch ist, wenn man nicht schon eh Monatskarten-Abonnent im Öffi-Verkehr ist, das eigene Auto nicht ganz abschaffen will und auch nicht kann, Fixkosten in erheblicher Höhe fürs Auto hat und zudem wie fast alle unter der Inflation leidet. Und man fährt ja auch nicht auf Befehl viel Öffis, sondern nur wenn man Lust hat und es ins Gesamtbild passt. Ich wohne zwar in einer Großstadt und nicht allzu weit von einem überregional wichtigen Bahnhof entfernt, von dem man die Eisenbahn sehr gut als Zusatzangebot nutzen kann, aber es kostet immer viel mehr Zeit als mit dem Auto, es stresst, die vielen Leute zu ertragen, bringt immer Unruhe mit sich, zusätzlich und unvermeidlich erhebliche Fußwege und Zewiten auf Wartebänken, und das Flair und der Spaß vom letzten Sommer sind irgendwie durch Preis und Abozwang weg.

Trotzdem, man beruhigt sein Klimaschutz-Gewissen, auf langen Strecken holt man schon recht viel an Leistung fürs Geld raus, Regionalausflüge an schöne Wochenendeziele gehen hier auch einigermaßen und man kann von jedem Ziel besoffen oder völlig übermüdet zurückfahren. Ich danke, ich probiere in der schönsten Zeit für einen Monat und wenn es nicht auf Dauer lohnt, kündige ich wieder. Wenns gut läuft und ich die Einsparungen aufgrund der genutzten Kilometer erkenne, kann es bleiben.

Wie ist Eure Meinung zum 49-€-Ticket?

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Das Deutschlandticket | 2023?

Guten Tag zusammen.

Das Deutschlandticket kommt am 1. Mai 2023!

Mit dem Deutschlandticket kann man ab Mai für monatlich 49 Euro viele Verkehrsmittel in Deutschland nutzen. Das Ticket gibt es nur im monatlich kündbaren Abonnement - so verpasst man keinen einzigen Tag Reiselust.

Das Deutschlandticket ist ein bundesweites Angebot für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehr.

Aber: Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet!

Das 49-Euro-Ticket sollte so einfach werden wie das 9-Euro-Ticket. Doch nun kommt es anders. Das Ticket wird nicht für jeden 49 Euro kosten. Vielerorts sind Vergünstigungen und unterschiedliche Regelungen geplant. Ein Überblick.

Die Ausgangslage:

Nach langem Ringen um die Finanzierung haben sich Bund und Länder auf einen Nachfolger des erfolgreichen 9-Euro-Tickets geeinigt. Zum 1. Mai soll der Fahrschein für Busse und Bahnen bundesweit angeboten werden. Mit dem Verkauf soll es ab dem 3. April losgehen. Die einen sprechen vom "Deutschlandticket", andere vom 49-Euro-Ticket, denn das ist der Preis, auf den sich Bund und Länder geeinigt haben. So weit, so einfach.

Doch weil Nahverkehr Ländersache ist und jedes Bundesland eigene Vorstellungen hat, läuft es - mal wieder - auf einen Flickenteppich hinaus. Die Bundesländer gehen unterschiedliche Wege, um vergünstigte Varianten des geplanten "Deutschlandtickets" anzubieten, etwa für junge Leute, Ältere oder arme Menschen. Auch bei Mitnahmeregelungen dürfte es unübersichtlich werden. Die Kosten für Vergünstigungen beim 49-Euro-Ticket müssen die Länder allein tragen.

In seiner Ursprungsform ist das Ticket nicht übertragbar, ermöglicht keine Mitnahme von anderen Personen, Fahrrädern oder Tieren und kostet zunächst 49 Euro pro Monat. Es soll nur digital als Handyticket oder als Chipkarte ausgegeben werden und monatlich kündbar sein. Auch eine offizielle "Deutschlandticket"-App ist am Start. Trotz aller Kritik von Sozialverbänden wird es kein bundesweites verbilligtes Sozialticket geben. In Planung sind nun zahlreiche länderspezifische Vergünstigungen, Ausnahmen und Zusatzregelungen. Da es in Deutschland sehr viel mehr Verkehrsverbünde als Bundesländer gibt, könnten alle paar Kilometer andere Regeln gelten.

Was passiert mit Bestehenden Abo-Verträgen?

Ob ein Umstieg auf das 49-Euro-Ticket sinnvoll ist, ist abhängig von der individuellen ÖPNV-Nutzung sowie den bisherigen Ticketangeboten der jeweiligen Region. Klar ist: Bisherige Abo-Preise liegen meist deutlich über 49 Euro. In ländlichen Regionen liegen sie oft sogar im dreistelligen Bereich. Besonders stark profitieren dürften Pendlerinnen und Pendler im Umland großer Städte sowie Menschen, die viel an unterschiedlichen Orten unterwegs sind.

| Artikel:

"Deutschlandticket": Wo das 49-Euro-Ticket keine 49 Euro kostet

| Frage: Was ist eure Meinung dazu? Lohnt es sich oder nicht?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin | TechBrain. :)

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| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 37%
| Das Ticket lohnt sich. 37%
| Das Ticket lohnt sich nicht. 26%
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Wieso zeigt der DB Navigator keine IC/ICEs an?

Guten Tag,

ich habe jetzt schon seit einiger Zeit das Problem, dass mir sowohl auf der DB Website als auch in der DB Navigator App keine Fernverkehrverbindungen anzeigt. Wenn ich von einem kleinen Bahnhof zu einem anderen kleineren Bahnhof möchte, wird mir immernur eine re Verbindung angezeigt. Die beiden einzigen Möglichkeiten, wie ich eine Fernverkehrverbindung erzwingen kann sind, indem ich nur von der einen großen Stadt über die ich zwangsläufig muss (MS) zur zweiten Stadt (Köln) direkt wähle, oder indem ich den Nahverkehr komplett ausstelle und somit nur mit Bussen, S-Bahnen oder eben Fernverkehr reise, was natürlich Zeittechnisch totaler Unfug ist.

Dieses Problem hat sich bei mir in letzter Zeit extrem gehäuft, Mir ist das aber erstmals extrem aufgefallen, nachdem das 9€ Ticket vorbei war. Seit dem November habe ich wirklich Schwierigkeiten damit, überhaupt eine Verbindung per Fernverkehr zu finden.

Das regt mich insofern vor allem auf, das der Fernverkehr häufig billiger ist. Ansonsten müsste ich direkt ein NRW-Ticket kaufen, was mich mal eben 31€ kostet und bei dem mir auch meine BahnCard 25 nichts bringt, obwohl ich sonst die Verbindungen schon zwischen 14 und 27€ bekommen habe.

Wieso also werden mir solche Verbindungen schlichtweg nicht mehr angezeigt, auch, wenn diese theoretisch ohne Probleme Möglich wären??? Ich verstehe es einfach so langsam nicht mehr.

Viele herzliche Grüße!

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MVV Semesterticket Mitnahme von Kindern Abzocke?

Heute ist mir folgender Hinweis auf der MVV Webseite aufgefallen:

(Quelle)

Das Solidarticket muss verpflichtend über einen Semesterbeitrag erworben werden, sonst wird man exmatrikuliert (Preis ab SoSe 2023 77,30€). Mit diesem verpflichtenden Solidarticket kann man den ÖPNV im MVV Bereich nur während der oben genannten Zeiten nutzen.

Interessant finde ich diese Neuerung, die ohne große Ankündigung während eines laufenden Semesters eingeführt wurde, vor allem aufgrund des geplanten 49€ Tickets. Das MVV Semesterticket ist nämlich ab SoSe 2023 effektiv teurer als das 49€ Ticket, gilt aber nur im MVV Bereich. Studenten, die das 49€ Ticket kaufen, müssen trotzdem dieses verpflichtende Solidarticket für 77,30€ im Semester bezahlen, zusätzlich zu den 49€ im Monat, obwohl das Solidarticket für sie völlig nutzlos ist. Alle Leistungen des Solidartickets sind nämlich auch vom 49€ abgedeckt, bis auf diese neu eingeführte Mitnahme von Kindern eben.

Meine Vermutung für die Einführung der Mitnahme von Kindern ist, dass der MVV dadurch behaupten kann, dass das Solidarticket nicht völlig nutzlos ist, wenn das 49€ Ticket eingeführt wird, weil man damit ja zu bestimmten Zeiten theoretisch Kinder mitnehmen dürfte. Somit können die weiter abkassieren.

Wie viele Studenten haben denn bitte eigene Kinder oder sogar Enkelkinder?? Die allermeisten dürften nicht mal Geschwister in diesem Alter in München haben oder mit irgendwelchen Kindern befreundet sein, die sie mitnehmen könnten. Weil München 2 Exzellenzuniversitäten hat (TUM und LMU), gibt es hier viele internationale Studenten und auch viele, die aus Restdeutschland für ihr Studium nach München gezogen sind. Die interessieren sich nicht für irgendwelche Kinder. Und selbst wenn jemand jüngere Geschwister hat, haben die sowieso ein 365€ Ticket, weil alle in dem Alter noch zur Schule gehen...

Meiner Meinung nach ist das völlige Abzocke und grenzt schon an gewerbsmäßigen Betrug. Ich bin aber nicht überrascht, dass der MVV so eine Aktion abzieht. Wahrscheinlich kommen die damit auch noch durch.

Wie seht ihr das?

Bild zu Frage
keine Abzocke 73%
Abzocke 27%
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