Alle Beiträge

Brauche Lebenshilfe - Frau, Kontakte mit anderen usw?

Hallo!

Vorab einige Infos... Ich bin 43 Jahre (M) und seit ca 11 Jahren mit meiner Ehefrau zusammen. Verheiratet sind wir 2017. Zu der Zeit (2017) lebten zwei von Ihr mitgebrachte Kinder in dem lockeren Zusammenschluss. Das älteste Kind was in der Pubertät in der Zeit und war extrem Anstrengend, was mich oft sehr wütend machte und meine eigentlich lockere und nette Art massiv strapazierte. Anfang 2019 sprach meine Frau mich an, das Sie mit dem zusammenleben probleme hat. Ich wäre ein anderer usw. maximal viel Kritik und ich habe mich versucht zu ändern. Anfang 2024 bin ich dann dahinter gekommen, das Sie in Flirtseiten Bilder verschickt und private Kontakte (Whatsapp, Telegram usw) hinter meinen Rücken pflegt. Ich habe Sie damit konfrontiert. Zu dem Zeitpunkt ging es um einen Kontakt zu einem Mann, dem Sie hörig war, Sie sich aber angeblich nie mit ihm getroffen hat. Vor einigen Tagen habe ich dann erneut Fotos und Chats gefunden, die aktuell waren und wo wieder explizite Bilder ausgetauscht wurden. Seit dem versucht Sie mir schmackhaft zu machen, das vielleicht eine Trennung doch besser wäre usw. Andererseits versucht sie immer wieder ihre Gefühle für mich wiederzufinden sagt sie. Beim letzten mal hatte Sie aber versprochen das nicht weiter zu führen. Und ich weiss das es treffen seit 2019 gab, die von Ihr initiiert wurden. Bis heute behauptet sie, das es niemals zu einem treffen gekommen ist, was aber eine Lüge ist, basierend auf ihren Chats die ich gesehen habe. Ich muss dazu sagen, das Sie auch massive psychische probleme hat.

Nun zu meiner Frage. Welchen Ratschlag würdest Du mir in meiner Situation geben?

Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Partnerschaft

Ist es für Dich okay, wenn jemand auf Deine Hippy Mottoparty in konservativer s schwarzer Nichthippy-Kleidung erscheint, sich aber für Taylor Swift verkleidet?

Letztes Wochenende fand im Bekanntenkreis eine Geburtstagsfeier (Alter der Gäste 30-40) statt und alle Gäste wurden gebeten, in Hippy-Kleidung zu erscheinen.

Die meisten erschienen in authentischer Kleidung, einige versuchten zumindest, durch einzelne Accessoires, dem Motto zu folgen.

Eine einzige Person kam in schlichter komplett schwarzer Kleidung von Kopf bis Fuß und folgte dem Motto nicht.

Auf dem Taylor Swift Konzert jedoch verkleidete sie sich und beklebte sich mit Glitzer.

Ist das prinzipiell okay oder eher als ablehnendes Verhalten gegenüber den Gastgebern zu sehen?

Der Gastgeber war der beste Freund ihres Partners und der gesamte Besucherkreis stammte auch aus diesem Freundeskreis.

Zum Taylor Swift Konzert ging sie mit ihren "Mädels".

Ist das als Desinteresse oder Affront gegen den Freundeskreis des Partners zu verstehen, sich dem Partymotto zu entziehen oder eher als Tageslaune oder Unlust an dem Motto?

Hatte vermutlich keine Kleidung/Access. + k. Lust sie zu kaufen 67%
Priorisiert eher eigene Freunde und eigene Hobbies 33%
Ablehnung der Freunde des Partners 0%
Vermutlich an dem Tag nicht in Stimmung sich zu verkleiden 0%
Fühlt sich zu erwachsen für Verkleidung dieser Art 0%
Unlust an dem Motto, aber generell an Verkleidung schon 0%
Kleidung, Verhalten, Freundschaft, Party, Styling, Style, Einladung, Psychologie, 60er Jahre, FETE, Freundeskreis, Hippie, Motto, Mottoparty, Outfit, Partnerschaft, Verkleidung, 60s

Ein Zeichen oder nur quater-life-crises?

Hallo,

Ich fühle mich nirgends richtig angekommen, nur wenn ich alleine bin.

In meiner Familie fühle ich mich nicht richtig wohl, bei meinen Freunden fühle ich mich nicht richtig wohl, auf Arbeit läuft es schrecklich bzw. gar nicht, meine Gesundheit macht auch seit Jahren einen Bogen um mich.

Mein Leben ist wirklich katastrophal, und das war es schon immer. Nicht weil ich mir das einrede, ich bin ein positiver Mensch. Die äußeren Gegebenheiten haben irgendwie nur ein Problem mit mir. Nun befinde ich mich schon länger in einer Phase, die nicht zu enden scheint.

Ich weiß nicht, ob das alles so für mich bestimmt ist wie ich lebe. Das möchte ich direkt sagen: Ich möchte nicht sterben! Falls sich das eben so gelesen hat.

Ich denke nur, ich bin für eine andere Art Leben bestimmt. Nicht für dieses. Ich habe einen Spruch gelesen:

"Life will never give you peace in something you´re not supposed to be in."

oder so ähnlich. Ich kann nicht mehr aufhören darüber nachzudenken, und es ist schon VIELE Monate her, seitdem ich das gelesen habe.

Ich habe versucht das Leben so zu leben, wie es irgendwie von einem erwartet wird. Ich habe Abitur, ich habe studiert aber dann abgebrochen, weil es nichts für mich war. Jetzt mache ich eine Ausbildung, sie läuft nicht gut. Es liegt nicht an mir. Ich bin gut in dem was ich tue, diese Rückmeldung bekomme ich von Lehrern und meinen Chefs. Nur geht mein Unternehmen vor die Hunde. Das zweite Mal schon. Ich bin natürlich auf der Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb. Ich denke aber darüber nach, ob es das einfach nicht sein soll. Ob es nun schon das dritte Zeichen ist.

Ich wusste schon immer was ich will, bin mir auch nicht zu schade Dinge auszuprobieren, bin leicht zu begeistern. Nur in Sachen beruflicher Werdegang ist es etwas anderes. Da fühlte ich mich nie so, als würde irgendwas von den Berufen zu mir passen. Habe unzählige Praktika hinter mir. Keines davon wars. Also mache ich nun meinen Ausbildungsberuf. Meine Familie macht sich diesbezüglich auch Gedanken, weil sie merken, dass ich mir schwer tue meinen Frieden damit zu finden. Und auch sie sagen, dass sie mich irgendwie nicht in dieser Welt sehen. Obwohl mein Vater sehr streng ist, was das Thema betrifft.

Nun überlege ich einen anderen Weg einzuschlagen, weil ich denke, vielleicht ist das alles ein Zeichen. Oder ich habe eine quarter-life--crisis. Ich bin 20. Da soll das Leben ja besonders schwer sein, weil man sich fehl am Platz fühlt. Oder es liegt daran, dass ich zur Gen-Z gehöre.

Doch was wenn es mehr als das ist ? Soll ich den Sprung wagen? Dann wüsste ich zwar, was ich direkt nach dem Sprung machen möchte, aber nicht wie ich es umsetzen kann. Und vor allem besteht dann ja immer noch das Problem, dass ich irgendwann meinen Platz in der Gesellschaft einnehmen und mich dem System fügen muss.

Leben, Beruf, Krise, Ausbildung, Berufswahl, erwartungen, Gesellschaft, Lebenssinn, Lebensstil, 20 Jahre, Lebensstandard