Vollzeit Job zu anstrengend?

Ich bin zwar erst mitte 20 aber ich finde Vollzeit arbeiten zu anstrengend und es geht mir richtig auf die psychische Gesundheit. Ich arbeite 5 mal die Woche und habe das Gefühl als wenn das Leben sinnlos vergeht. Tag ein Tag aus und sich nur aufs Wochenende freuen. Mehr Geld macht mich auch nicht glücklich und ich finde der Sinn des Lebens ist nicht täglich arbeiten zu gehen und nichts anderes zu erleben. Immer wenn man was machen will geht das nicht wegen der Arbeit.

Ich habe ganz normal meine Ausbildung gemacht und danach 6 Monate Vollzeit gearbeitet und das war echt die Hölle und ich musste immer Überstunden ohne Ende machen bis ich gekündigt habe.

Ich habe dann 3 Jahre Teilzeit gearbeitet und das Geld hat super gereicht und hatte keine Probleme.

Jetzt arbeite ich 5 Monate wieder Vollzeit aber nur weil mich mein neuer Chef reingelegt hat. Ich habe schon von Anfang an gesagt ich will Teilzeit arbeiten und er hat gesagt wir machen erstmal 2 Monate Vollzeit dann kann er mich in Teilzeit einstellen aber jetzt sagt er nein das geht nicht er braucht unbedingt Leute. Ich möchte eigentlich wieder Teilzeit arbeiten weil das Geld vollkommen reicht und ich mich nicht unnötig anstrengen will. ( habe davor 3 Tage gearbeitet also 3 mal 8.5 std also 25.5 Stunden die Woche)

Habt ihr das auch? Was denkt ihr sollte ich tun?

Lieber Teilzeit arbeiten 62%
Lieber Vollzeit arbeiten 19%
Andere Lösung 19%
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Was tun, wenn man alleine in der Abteilung einer Firma ist und ein Chef sagt, man müsse Überstunden machen und solle auch bei Krankheit von zu Hause arbeiten?

Unsere Firma wurde verkauft. Ich bin mit meinem ursprünglichen Arbeitsvertrag in die kleinere Tochterfirma hinüber gegangen und habe mich für eine Abteilung beworben, die aus 2 Personen bestehen sollte:

Einem Manager (mein Chef) und ich als Sachbearbeiterin.

Wir wären vorerst die einzigen beiden Mitarbeiter der Abteilung, nur leider findet sich für die Stelle meines Chefs niemand.

Es handelt sich um eine Abteilung, die eine übergeordnete Rolle spielt und die Firma bei externen Kontrollen repräsentiert.

Im Vorstellungsgespräch hiess es, das sei eine Sachbearbeiterstelle mit jenen Aufgaben.

Ich sollte ausgiebig eingearbeitet werden, was nicht passiert, da die Mentoren der Mutterfirma nie Zeit haben.

Deren Chef, der in der Anlernphase mein Fachvorgesetzter ist, später aber nichts mehr mit uns zu tun hat, hat nun gesagt ich müsse die fachlich anspruchsvollen und verantwortungsvollen Aufgaben des fehlenden Managers übernehmen, da sonst diese Arbeit liegen bleibt.

Ich habe eine 35 h Woche und bin seit Beginn ständig länger in der Firma.

Es wird festgelegt, dass ich, obwohl ich um 8h angefangen habe, spontan um 17/18 Uhr noch an langen Meetings teilnehmen muss.

Falls ich mal krank werde, so dieser Chef, wäre es gut, wenn ich von zu Hause weiter arbeite, da sonst niemand die Arbeit machen kann und ich ja dann nach der Genesung doppelt so viel zu tun hätte, wenn ich wieder komme.

Es wird auch laufend etwas nach 17h geplant, obwohl im Vorstellungsgespräch davon die Rede war, dass das nur in Notfällen länger Bleiben (Kundenbesuch, Revision...) notwendig wäre.

Fakt ist, dass ich das sehr regelmäßig machen muss und sich das langsam etabliert.

Ich habe 100€ mehr im Gegensatz zu vorher brutto. Überstunden werden nicht bezahlt, sondern müssen abgefeiert werden.

Wenn ich mal frei haben oder pünktlich gehen muss, lamentiert die Kollegin, die mich anlernt (auch aus dem Mutterkonzern).

Meine echte Vorgesetzte (oberhalb meinem fehlenden Chef) ist selber mit dem Verkauf der Firma ins kalte Wasser geworfen worden und wird den ganzen Tag bis in die Freizeit hinein gefordert.

Ich finde die Aussage mit dem krank arbeiten, weil halt keine Vertretung da ist, echt krass und bin auch nicht dazu bereit, das zusätzlich zu den Überstunden durchzuziehen.

Nicht mit einem 35h Vertrag. Einfach weil es so nicht vereinbart war.

Vereinbart war, dass, da ich ein Kind, 12, habe, 35 Stunden ausreichend seien und nur in dringenden Fällen länger gearbeitet werden muss.

Eine Anweisung in der Firma lautet, Überstunden müssen vom Vorgesetzten angewiesen werden. Dieser Chef ist aber nicht mein Vorgesetzter, er darf lediglich fachlich anleiten. Sie sind auch nicht in unserer Firma, sondern im Mutterkonzern, von dem wir bald ganz getrennt werden.

Ich kann nicht fehlendes Personal dauerhaft kompensieren und habe Sorge, dass man dem zukünftigen Chef sagt, die arbeitet eh immer, wie wir es wollen.

Was würdet Ihr tun? Betriebsrat gibt es noch nicht.

Arbeit, Beruf, Verhalten, Job, Recht, Überstunden, Arbeitsvertrag, Psychologie, Teilzeit, Mehrarbeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Überstunden bei Klassenfahrt?

Hallo,

ich arbeite bei einem privaten Bildungsträger als Sozialpädagoge mit 19,5 h/Woche verteilt auf Di, Do, Fr je 6,5 Stunden, keine festen Uhrzeiten, üblicherweise 8-14:30 Uhr. Ich weiß nicht, ob das relevant ist, aber ich bin nicht projektbezogen angestellt sondern direkt beim Träger. Nun wurde ich in ein neues Projekt (mit psychisch schwer kranken und tlw. suizidalen) Jugendlichen eingeteilt. Anders als in meinen vorherigen Projekten findet hier eine dreitägige Klassenfahrt (2 Übernachtungen) statt.

Die Fahrt geht von Di-Do. Mittwoch ist eigentlich mein freier Tag und ich musste mir hier bei meinem zweiten Arbeitgeber (dort arbeite ich mit Zustimmung vom Bildungsträger immer mittwochs) freinehmen, um die Fahrt begleiten zu können. Soweit so gut, das finde ich noch in Ordnung.

Durch das Klientel werden die Nächte (vielleicht ähnlich wie Kiga oder Grundschule?) eher Bereitschaftsdienste sein, aber das ist wohl Auslegungssache.

Mich interressiert nun, wieviele Überstunden mir hierfür zustehen? Die Fahrt geht von 8:00 Uhr Di- Do 15:30 Uhr und wir werden ohne Möglichkeit zur Pause (zusammen Essen, Kochen, Freizeitgestaltung) die Jugendlichen durchgehend betreuen.

Der AG hat uns 3 Überstunden pro Tag angeboten - egal ob wir Vollzeit (wie mein Kollege) oder Teilzeit (wie ich) beschäftigt sind. Das heißt mein Kollege darf sich 11 Stunden Arbeitszeit aufschreiben und ich nur 9,5. Obwohl wir gleich viel gearbeitet haben.

Ist das rechtens?! Und ist das nicht - für uns beide- viel zu wenig?

Vielen Dank schonmal für eure Hife!

Überstunden, Klassenfahrt
Muss Azubi zur medizinischen Faxhangestellten immer Notdienst arbeiten?

Bin im 2. Lehrjahr und die einzige Auszubildende. Kolleginnen arbeiten Teilzeit. Meine Chefin lässt mich immer zum Notdienst kommen. Es hieß immer nächstes mal ist jemand anders dran, doch dann sitze wieder ich da.

Seit ich die Ausbildung begonnen habe, bin ich jetzt bald zum 3 mal eingeteilt. Dafür kriege ich dann aber auch keinen Ausgleich oder entsprechende Zuschläge, da es heißt der Praxisurlaub überschlägt sich bei uns zu sehr. Da können aber wir nichts dafür.

Arbeitszeit ein Tag pro Woche ( z.b. jeder Montag teilweise 9,5 bis 10 Stunden Arbeitszeit (auch als ich minderjährig war). Oft habe ich auch Überstunden und wenn dann mal an einen Tag schon alles zeitlich gut fertig ist, werde ich von der Chefin noch in komischen Ton gefragt ob ich den "schon" gehe.

Meine Frage ist jetzt, ob es rechtens ist immer die Auszubildende zum Notdienst kommen zu lassen und welche Rechte ich denn habe.

Zuschläge und Freizeitausgleich darf ich das verlangen? (Freizeitausgleich wird bei ihr mit dem Praxisurlaub gleichgestellt und zu den Urlaubstagen gezählt und ist nicht freiwillig von mir ausgesucht) also zum Beispiel ist sie mal eine Woche nicht da. -> heißt 5 Tage Urlaub werden gezählt

.. Bin langsam aber sicher ratlos .. Probleme mit dem Ausbildungverlauf ( Inhalt vermittelt, Auszubildenden stärken oder Loben hört man auch nicht vom Chef.)

Hauptsache billiger Lehrling ist immer und überall da..

Urlaub, Ausbildung, Überstunden, Ausbildungsrecht, Medizinische Fachangestellte, Notdienst
Ausbeute auf Arbeit…(Kosmetikstudio)?

Und zwar geht es um folgendes. Ich bin im August mit meiner 3 jährigen Ausbildung als Kosmetikerin fertig und werde in meinem Salon bald übernommen. Nun ist es so, dass mir das anfangs gefallen hat und ich froh war übernommen zu werden. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob ich dort bleiben möchte. Ich muss als Azubi Überstunden machen und werde als erstes gefragt wenn es darum geht irgendwo einzuspringen. Ich mache am Tag 8h hintereinander weg Kunden. (Ohne Pause) in einer Stunde 2 Fußpflegen und alles sehr knapp berechnet. Keine Zeit für mehr.

So komme ich nach Hause, bin völlig fertig und das jeden Tag. Meine Chefin hat schon einen Plan gemacht wo ich wenn ich fest angestellt bin Montags 10h ohne Pause machen soll. Mir kommt das alles richtig dumm vor und es wird einem auch nicht gedankt. Viel Geld in wenig Zeit verdienen am besten auf unsere Kosten. Eine Mitarbeiterin hat Covid und sie wurde von der Chefin runtergemacht sie solle doch bitte auf Arbeit kommen.

Ist das alles noch normal? Ich glaube nicht. Möchte mittlerweile nicht mehr dort arbeiten nur wie mache ich das jetzt am besten😬. Eine Kollegin teilte mir mit, dass so viele vor mir gegangen sind, weil es sehr unorganisiert und chaotisch ist und es bekannt ist, dass Überstunden zur Taagesordnung gehören.

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Meine Ausbildung macht mich fertig. Was soll ich tun?

Hallo,

wie der Titel schon sagt habe ich Schwierigkeiten in meiner Ausbildung. Wo soll ich da bloß anfangen :(

Überstunden, keine Pausen, Mobbing, üble Nachrede, keinen Ansprechpartner bei Problemen und noch viel mehr.

Wenn man Krank ist werden Kollegen zu einem nach Hause geschickt zum kontrollieren ob man wirklich krank ist, oder der Chef selbst steht vor der Tür. Beweisfotos müssen her ob man denn wirklich zu Hause ist. Pausen darf man nicht machen oder nicht die ganze. Überstunden sind selbstverständlich. Die Tätigkeit die man ausübt hat nichts mit den Ausbildungsinhalten zu tun. Als Ansprechpartner den Ausbilder? Fehlanzeige der Name steht zwar auf dem Vertrag aber wie der jeweilige Ausbilder aussieht wissen wir Azubis nicht. Wenn man dann mal eine 3 in der Schule schreibt wird man richtig fertig gemacht und als dumm dargestellt. Wenn man nach Hilfe fragt weil man überfordert ist kriegt man keine sondern sitzt dann auch mal bis 9 oder 10 Uhr in der Firma... Jeden Tag wenn ich zur Arbeit gehe habe ich Angst.. Entweder werde ich von meinem Chef fertig gemacht oder von meinen Kollegen das gehört hier leider zur Tagesordnung. Diskriminierung ist standart. Wie sagte mein Chef die paar Euro die du hier verdienst ist nichts ich könnte dich einfach eintauschen gegen einen anderen Azubi euch gibt es wie Sand am Meer. Zwar kann ich mich nicht über meinen Gehalt nicht beschweren(1.100€ Netto) aber unter solchen Umständen ist mir das nicht wert. Ich wäre auch mit den 400€ Ausbildunggehalt zufrieden wenn ich was lernen würde und nicht wie Dreck behandelt werden würde.. Die Ausbildungsverordnung wird auch nicht ausgeteilt das muss man sich dann persönlich am besten bei der IHK holen. Aber hilfe von der IHK? FEHLANZEIGE sie wissen bescheid was abgeht da ich nicht der einzige war der nach Hilfe und Rat bei denen gesucht hat. Dann kommen so Argumente wie wir wissen über die Umstände in ihrer Firma bescheid wir kümmern uns darum wir helfen ihnen was anderes zu finden bla bla bla und man telefoniert hinterher und nichts kommt. In der Schule habe ich natürlich auch schon nach Hilfe gesucht bei einer Ausbildungsbegleiterin die sagte mir das vor mir zuvor einige von meiner Firma bei ihr waren.. mit den selben Problemen und dass das total hart sei und man damit zur Presse sollte. WOW hat mir viel gebracht... Natürlich war ich auch bei der Agentur für Arbeit aber die kann man sofort in die Tonne klopfen...

Ich bewerbe mich schon dauernt in anderen Betrieben wegen einem Wechsel aber leider bis jetzt erfolglos. Nun meine Frage was soll ich da bitte machen? Ich bettel nach Hilfe weine jeden Tag weil ich einfach fertig bin. Aber ich kriege keine Hilfe wohin kann ich noch hingehen? KANN MIR ÜBERHAUPT NOCH JEMAND HELFEN?? Ich würde am liebsten einfach nur hinschmeissen aber wovon soll ich bitte leben? Was soll ich lernen. Mich nimmt doch dann keiner mehr mit einer abgebrochenen Ausbildung.. Ich bin einfach nur noch verzweifelt...

Mobbing, Ausbildung, Überstunden, Ausbeute
Überstunden in der Arztpraxis als Auszubildende?

Hallo

Ich mache eine Ausbildung als Medizinischefachangestellte beim HNO Arzt.

Mein Chef macht Nachmittags immer Akupunktur von 16:30 - 18 Uhr und er gibt jeden 7 Patienten für 16:30 Uhr einen Trermin und 3 Patienten für 17:30 einen Termin. Die Patienten kommen und müssen dann noch voll lange warten bis die dran kommen. Für jeden Patienten nimmt er sich 25 Minuten Zeit für Akupunktur.

Jetzt will unser Arzt das wir bis 19 Uhr also Überstunden machen sollen weil wir noch Patienten haben. Er kann einfach nicht richtig Termine planen und wenn wir Termine planen bekommen wir Ärger wieso die Patienten so früh da sind.

Ich habe ihn angesprochen mit den Überstunden und er hat mich angeschrien das man als mfa keine Überstunden bekommt weil ich im Medizinbereich arbeite und bis der letzte Patient weg ist muss ich für meinen Chef kostenlos arbeiten in der Ausbildung. Habe immer nur 1 Stunde Pause und manchmal nur 35 minuten Pause wegen meinem Chef weil wir noch Patienten haben und er meckert immer wenn ich zur Pause gehe und nicht in meiner Pause noch die Instrumente nicht mache.

Sein Lieblingsspruch ist ,, man ist so oder so fertig ob es um 18 Uhr ist oder um 19 Uhr Sie müssen solange bleiben bis der letzte Patient weg ist''.

Welche Rechte habe ich ?

Muss ich Überstunden machen ? Wenn ja muss er mir das auszahlen?

Muss ich meine Pause opfern? Während er selber Pause macht ?

Mein Chef ist ein sehr geiziger Mensch er will immer nur sparen.

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