Eigenheim – die meistgelesenen Beiträge

Eigenheim - hintergangen von eigener Familie?

Hallo,

bin gerade etwas geladen und wüsste gerne mal eure Meinung zu der Situation. Achtung, der Text könnte etwas länger werden. Bin denjenigen, die sich das durchlesen, jetzt schon dankbar.

Mein Bruder, mein Vater und ich besitzen ein Haus. Dies wurde 2014 von der Mutter meines Vaters überschrieben. Dann kam es zu ihrem Tod im darauf folgenden Jahr und zum Erbstreit mit meiner Tante (der Schwester meines Vaters), welchen wir Anfang diesen Jahres gerichtlich gewonnen haben. Wir mussten dennoch eine nicht geringe Summe an sie ausbezahlen, aber erblich hat sich jetzt alles erledigt.

Jetzt ist vor ca. zwei Monaten der Sohn meiner Tante (mein Cousin), welcher im selben Haus eine Wohnung bewohnte, verstorben. Man muss dazu sagen, dass wir nicht das beste Verhältnis hatten (Gefängnis, Drogen, Alkohol, Körperverletzung seinerseits um ein paar wenige Stichworte zu nennen) Er wurde seitens meiner Großmutter enterbt, hatte dafür jedoch ein lebenslanges Wohnrecht. Das war auch der Grund, weshalb wir das Haus nicht verkauft hatten (Wertminderung durch Bezug seinerseits etc.) und so gesehen wäre jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf.

Mein Bruder bewohnt mit einem Kumpel zusammen ebenfalls eine Wohnung des Hauses, ich hatte noch nie etwas davon aber lebe natürlich in der ständigen Angst, dass irgendetwas mit dem Haus passiert und wir zahlen müssen - stehen ja alle drei im Grundbuch, egal wer letztlich das Haus bewohnt.

Nach der Gerichtsverhandlung im Januar haben mein Bruder, Vater und ich beschlossen, das Haus zu verkaufen. Wir wollten es noch einmal schätzen lassen und dann inserieren. Das war der Plan, davon bin ich ausgegangen und habe auch nichts gegenteiliges mehr gehört.

Gestern haben wir meine Eltern besucht und mein Vater sitzt seelenruhig auf seinem Sessel und behauptet, das Dach von dem Haus müsse demnächst neu isoliert werden. Woraufhin ich dann natürlich gefragt habe, warum denn - es wird doch verkauft und schlecht ist ds Dach nicht. Ich habe dann "eben so beiläufig" erfahren, dass er uns mein Bruder sich zusammen gesetzt hätten und besprochen haben, das Haus nicht zu verkaufen. Als ich das gestern erfahren hatte, kam es zu einer Auseinandersetzung. Sein Plan ist, dass meine Eltern dort einziehen und das Haus entsprechend sanieren wollen. Wenn sie das tun würden, wäre das auch kein Problem, meine Mutter will allerdings nicht einziehen. Er kocht sein eigenes Süppchen und stellt sich alles so einfach vor. Ich sehe es schon kommen, dass in einem halben Jahr irgendwelche Kosten im Haus anfallen und dann natürlich keiner mehr wissen will, dass ich das Haus eigentlich verkaufen wollte. Könnte echt brechen. Fühle mich verarscht und hintergangen, habe ich ihm auch genau so gesagt. Und auch finde ich, dass es eine Unverschämtheit ist, dass die beiden Männer ihr eigenes kleines Ding drehen und mir nichts davon sagen obwohl ich (leider) mit im Vertrag stehe. Frei nach dem Motto "Tja, wurdest halt überstimmt."

Wie findet ihr das?

Haus, Familie, Eigenheim, Eigentum, Streit

Sind das komische bzw. fragwürdige Wohnverhältnisse?

Hallo,

mir geht es nachfolgend um dieses Grundstück, das ich schon immer irgendwie eigenartig fand:

Meine Mum wohnte da längere Zeit in der Straße - das sind also ihre ehemaligen Nachbarn.

In dem Haus wohnt eine russische Familie. In dem riesigen Anbau hinten wohnt die jüngere Generation (Mutter, Vater, eine kleine Tochter), während in dem deutlich kleinerem Vorderteil die Großeltern leben.

Die Familie hat zum Rest der Nachbarschaft so gut wie keinen Kontakt und lebt sehr zurückgezogen. Lediglich andere Mitglieder ihrer russischen Communtiy bzw. Bubble tauchen dort regelmäßig auf.

Abgesehen davon finde ich diese Wohnverhältnisse schon äußerst merkwürdig und unverhältnismäßig. Als ob eine dreiköpfige Familie ein derart übergroßes Haus braucht, was dann auch noch optisch überhaupt nicht zum Rest passt (die kleine Hütte der Großeltern). Des Weiteren frage ich mich ernsthaft, woher die Leute die Möglichkeiten (also finanziellen Mittel etc.) besitzen, um sich so "fette" Eigenheime aus dem Boden zu stampfen. Kann das mit rechten Dingen zugehen oder könnten da auch dubiose Faktoren hinterstecken?!

Die Familie hat, wie gesagt, keinen weiteren Kontakt zum Rest der Nachbarschaft und lebt da total abgeschottet vom Rest der Umwelt.

Mich würde mal interessieren, was ihr von dem Grundstück so haltet. Wirkt das wirklich komisch oder mache ich mir zu viele Gedanken über belanglose Sachen??

Danke für eure Meinungen!

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Ständige Angespanntheit und Unruhe im eigenen Zuhause. Was tun?

Hallo Zusammen,

Ich bin im April dieses ungezogen und zwar in ein Reihenhaus, welches ich gekauft habe. Bevor ich eingezogen bin wurde einiges renoviert und dabei ist ein Wasserschaden entstanden. Das war ein Schock da im Keller das Wasser aus der Deckenlampe kam. Ich hatte in der Wohnung, in der ich vorher wohnte, auch einen Wasserschaden.

Seit diesem erbeuten Schaden in meinem neuen Haus fühle ich mich in diesem bis heute nicht wohl. Ich bin ständig ängstlich und unruhig, achte auf jedes Geräusch, versuche zu finden wo es herkommt usw. Ich muss ständig einen Fernseher oder Radio laufen haben, da es wenn es still ist mir doch deutlich schlechter zuhause geht. Ich wache von jedem Geräusch auf und gehe mitten in der Nacht die Ursache suchen. Ich denke jedes Mal es ist wieder etwas kaputt.

Ich sollte mich ja eigentlich freuen ein schönes Eigenheim gefunden zu haben aber ich habe zuhause regelrecht Angst. Ich träume immer wieder, dass ich aufwache und Wasser aus den Decken kommt. Ich schlafe sehr schlecht und bin ausgelaugt.

hat jemand einen Tipp oder Erfahrung die er teilen kann? Ich überlege inzwischen tatsächlich, das Häuschen wieder zu verkaufen. :( :(

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Wie Wintergarten abdichten?

SOS. Seit Übernahme der Immo 6/19 hat es zum ersten Mal richtig von der Seite her geregnet, so dass Wasser von untenher eingedrungen ist.

Der Wintergarten ist vor 20 Jahren in Holzständerbauweise errichtet worden. Innen sichtbare leichte Holzfäule vermutete ich durch Kondenswasser. Das mag auch dazu beigetragen haben, doch es sind nicht alle Stützpfeiler betroffen, nur die, an denen ich aktuell Wassereindrang festgestellt habe.

In Südrichtung, den Temperaturschwankungen ausgesetzt sehen die Anschlusssilikonfugen zwischen Stützbalken und Glasrahmen in Bodennähe nicht mehr gesund aus. Es wurden vor mir bereits Ausbesserungen vorgenommen. Der kleine ca. 10 cm hohe errichtete Sockel aus Betonsteinen hat gerade in den Balkenbereichen Fugenschäden.

Würde es reichen den Sockel hart zu reinigen und komplett mit "straffen" Sockelputz zu versehen? Welcher wäre das? Evtl. zusätzlich mit Kaliwasserglas abdichten?

Die Silikonfugen bereiten mir am meisten Kopfweh, da sie durchgängig sind und nur im unteren Bereich brüchig.

Neue Silikonverfugung? Komplett?

Als Frau mit über 60 habe ich das ganze Haus, ehemals Wochenendhaus (nach langer Suche auf ein Kleinhaus) alleine renoviert, teilweise umgebaut und sämtliche Böden von Bodenplatte ab neu aufgebaut. Außer Gas, Wasser, Sch... und Elektro mache ich alles selber. Habe einige Erfahrung und versuche mich stets schlau zu machen.

Habe 45 m² Wohnfläche, den Wintergarten als Bonus. Möchte ihn gerne erhalten.

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Mit Freund zu Großeltern ziehen/Geld für Eigenheim ansparen?

Mein Freund (28) und ich (22) beschäftigen uns zur Zeit vermehrt mit dem Thema zusammenziehen seit wir leider ein sehr interessantes Angebot für ein Haus aufgrund von fehlendem Eigenkapital nicht wahrnehmen konnten. Klar ist, dass wir nächstes Jahr auf jeden Fall erst einmal zusammen in eine Wohnung ziehen wollen, da seine nur für eine Person ausgelegt ist. Natürlich steht jetzt auch erstmal Sparen auf dem Plan, um über die Jahre ein gewisses Kapital anzuhäufen.

Zur Zeit bin ich noch in der Lehre, aber sobald ich ausgelernt habe und wieder richtig das Arbeiten anfange, verdiene ich sogar noch ein Stückchen mehr als er, also würden wir beide recht gut verdienen. Wir können uns also auch ohne Probleme noch während meiner Lehrzeit eine Wohnung leisten.

Meine Eltern und Großeltern haben jetzt aber auch noch den Vorschlag gebracht, dass wir doch in die obere Etage bei meinen Großeltern ziehen könnten. Dort haben früher mein Onkel und meine Urgroßeltern gewohnt, also wäre dort reichlich Platz für uns zwei. Mit meinen Großeltern verstehe sowohl ich mich sehr gut, als auch mein Freund.

Diese Lösung würde uns natürlich um einiges billiger kommen, als eine eigene Wohnung, da wir nur Strom und Wasser zahlen müssten. Natürlich würden wir auch öfter mal den Einkauf übernehmen oder insgesamt im Haushalt helfen, aber das käme trotzdem auf jeden Fall billiger als Miete.

Gestern habe ich das Thema einfach mal so in den Raum geworfen und mein Freund meinte, das könnten wir uns aif jeden Fall noch überlegen. All zu begeistert hat er zunächst nicht gewirkt, da er dachte, die obere Wohnung wäre recht klein. Aber wenn er sie dann mal sieht, dann sollte dieser Zweifel auch beseitigt sein, da esceine wirkluch geräumige Wohnung oben ist.

Das Ganze wäre natürlich keine dauerhafte Lösung, da wir irgendwann trotzdem gerne etwas Eigenes haben wollen. Aber übergangsweise definitiv keine schlechte Idee.

Meine Frage ist nun, was ihr so für Erfahrungen mit soetwas gemacht habt?

War es bei euch auch nur zeitweise und warum? Auch zum Geldsparen für ein späteres Eigenheim?

Die Meisten ziehen anscheinend eher immer mit den Eltern/Schwiegereltern zusammen, aber eher seltener mit den Großeltern. Dass es zwischen uns und meinen Großeltern dann irgendwie krieseln sollte, bezweifle ich stark.

Habt ihr vielleicht außerdem noch irgendwelche Ratschläge für das Zusammenwohnen mit der Familie und auch für das Sparen für eine Immobilie? 

Beziehung, Eigenheim, Eigenkapital, gemeinsame wohnung, Großeltern, zusammenziehen

Ich habe meinen Origninalvertrag für einen Wohnungskauf verlegt oder verloren

Hallo,

ich habe im Jahre 2003 eine Eigentumswohnung gekauft und mit dem Bauherrn sehr viel Ärger gehabt. Es waren Mängel etc., die bis heute nicht erledigt sind und ich plage heute noch mit Anwälten und Gerichten herum. Aktuell hat mich der Insolvenzverwalter verklagt, weil ich mit einer Grundschuld von 50.000,00 Euroauf der Eigentumswohnung des insolventen Bauherrn eingetragen bin. Ich habe ihm die Löschung verweigert, weil der Bauherr lt. Lageplan von meinem Stellplatz 80,0 cm für seinen daneben liegenden Stellplatz genommen hat. In einem Gespräch Ende 2011 hat der Insolvenzverwalter gesagt, da ich schon soviel Ärger mit der Wohnung gehabt habe und ein Teil des Stelllplatz sowieso mir gehört, wolle er dafür sorgen, dass ich den besagten Stellplatz des insolventen Bauherrn ganz bekomme, da ja zu dessen Wohnung noch ein zweiter Stellplatz gehört. Dann sollte die Wohnung verkauft werden und ich habe es abgelehnt, die Löschungsbewilligung zu erteilen, da der Insolvenzverwalter beide Stellplätze verkaufen will. Mein Anwalt hat ihn angeschrieben, was mit dem Stellplatz ist, denn er will etwas verkaufen, wo ein Teilstück mir gehört und ich dieses auch bezahlt habe, aber er hat sich nicht geäußert. Stattdessen ist mir eine Klage ins Haus geflattert.

Die Verhandlungen mit Anwälten etc. habe ich mit meinem damaligen Lebensgefährten geführt, dem ich voll vertraut habe. Er hat zig Kopien vom Kaufvertrag und den dazugehörigen Auflassungen gemacht und ich habe jetzt festgestellt, dass sich der Originialvertrag mit den dazugehörigen Auflassungen nicht mehr in meinen Akten befindet und ich vermute, dass er die Unterlagen aus der Akte genommen hat. Da wir nicht im Guten auseinandergegangen sind, wir er mit die Unterlagen nicht aushändigen. Ich weiß, dass er noch Unterlagen hat, habe aber immer gedacht, es seien nur Kopien. Kann er etwas mit dem Originalvertrag anfangen und was kann ich tun, damit ich wenigstens eine Zweitausfertigung erhalte. Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.

Hoppypferd

Haus, Finanzen, Kaufvertrag, Immobilien, Eigenheim, Eigentumswohnung

Aberglaube, Unglück oder logische Folge?

Guten Abend,

ich wollte fragen, ob das Aberglaube ist oder Unglück oder es aber eine nachvollziehbare Fügung bzw. logische Folge sein könnte.

Es fällt mir einfach auf, dass eine mir gut bekannte Familie seit dem Umzug in ein bestimmtes Haus nur Probleme hat. Krankheiten, Unfälle, Todesfälle, Streit in der Familie selber, Krach mit Nachbarn, eine Affäre des Mannes, Unzufriedenheit der Frau, psychische Probleme bei den Kindern und der Frau. Der eine Sohn ist noch während der Ausbildung ausgezogen und hat nur noch mit der Mutter Kontakt. Er macht dem Vater viele Vorwürfe wegen des Hauses.

Die Leute sind vor einigen Jahren in ein Haus gezogen, weil der Vater unbedingt ein Eigenheim wollte und das mit zahlreichen Versprechungen und Beteuerungen, aber auch durch Sturheit durchgesetzt hat. Er ist ein nicht direkt unfreundlicher, aber sehr strenger und arbeitsamer Mensch, der in der Hauptsache versprochen hat, er werde freundlicher und entspannter, wenn er sein Traumhaus habe. Dem war nicht so. Seit einem Jahr hat er eine Geliebte, wie jetzt herauskam.

Allgemein ist bei denen der Wurm drin, seit sie in dem Haus sind.Es waren immer biedere und solide Leute, bei denen es immer soweit lief, ich kenne sie seit über 25 Jahren und ziemlich gut. Der Umgangston war okay, der Vater für seine Kinder auch meistens da, die Mutter ist super, die Kinder sind wohl geraten.

Kann diese Problemserie mit dem Haus zusammen hängen oder ist das einfach Zufall?

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Ein Haus für einen Euro: Auch ein Modell für die ostdeutsche Provinz?

Ein Haus für einen Euro: Mit diesem Angebot kämpfen immer mehr italienische Dörfer gegen die Landflucht. In einem Dorf in der Toskana hat sich das Modell als erfolgreich erwiesen.

Bürgermeister Michele Giannini befürchtet, dass es hier auf Dauer zu ruhig werden könnte. "Meine Gemeinde hat 700 Einwohner, aber vor 50 Jahren waren es noch mehr als 3.000", sagt Gianni. Weil so viele Menschen weggegangen sind, stehen viele Häuser leer und verfallen. Sie stünden sinnbildlich für die Landflucht, erklärt der Bürgermeister: "Leere Häuser bedeuten, dass hier nur wenige Menschen leben. Wenn es nur wenige Menschen gibt, gibt es auch immer weniger Kinder, die zur Schule gehen und die Schulen werden geschlossen."

Um diesen Trend aufzuhalten, hatten sie hier im Ort vor knapp zehn Jahren eine Idee: Die Gemeinde kaufte den Besitzern, die entweder weggezogen waren oder die nicht das Geld hatten, die Gebäude zu renovieren, die leerstehenden Häuser ab. Dann boten sie diese Häuser zum symbolischen Preis von einem Euro wieder zum Verkauf an - so wie das alte Steinhaus, vor dem Bürgermeister Giannini jetzt steht.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/italien-landflucht-immobilien-100.html

Wäre das eventuell auch ein Modell für sterbende Dörfer im ländlichen Ostdeutschland?

Wer von Euch hätte Lust in die z.B. mecklenburgische Provinz zu ziehen, wenn er dafür günstig ein eigenes Haus bekäme. Es muss ja nicht für einen Euro sein, aber eben sehr günstig. Das diese verlassenen Häuser zudem sanierungsbedürftig sind sollte auch klar sein.

Andere Idee/freie Meinungsäußerung. 67%
Ich würde für ein billiges Eigenheim in die Provinz ziehen. 19%
Ich bleibe lieber in der Großstadt. 14%
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600€ Ausbildungsgehalt für Informatiker Systemintegration?

Guten Tag,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz als Fachinformatiker für Systemintegration.
Ich war bis vor kurzem Selbstständig und habe mir ein Haus gekauft wo ich monatlich den Kredit abbezahle, würde ich ein monatliches Gehalt von 1000€ bekommen würde der Kredit gedeckt werden und meine Freundin würde den Rest zahlen.

Gestern habe ich in einem Betrieb ein Praktikum gemacht und habe heute eine Zusage der ersten Stelle bekommen. Es ist ein etwas kleinerer Betrieb mit etwa 25 Arbeitnehmern/Auszubildenen und mir war klar, dass ich möglicherweise etwas weniger als der Durchschnitt für diesen Beruf verdienen werde, jedoch als ich heute nachgefragt habe, meinte der Chef, dass der Vertrag der IHK gemacht wird und ich wahrscheinlich ungefähr 600€ bekommen werde.
Dann habe ich im Internet nochmal nachgeschaut und hab gesehen, dass der Mindestlohn bei 620€ liegt, ist das alles richtig oder wird die IHK mir mehr geben oder wie genau funktioniert das?

Für 600€ kann ich mir wahrscheinlich gerade so den Tank zur Arbeitsstelle im Monat kaufen, wie würde, dass dann aussehen mit meinem Eigenheim, da ich ja monatlich den Kredit abbezahlen muss, würde dann das Jobcenter oder die IHK ausgleichen oder muss ich mir eine komplette neue Stelle suchen die einfach mehr zahlt, ich bin ehrlich gesagt noch nie in so einer Situation gewesen, Tipps und Ratschläge sind gerne erwünscht.

Kredit, Haus, Arbeitsamt, Ausbildungsvertrag, Eigenheim, Fachinformatiker, IHK, Informatik, Jobcenter, Bürgergeld