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Eigenes Pferd als Schüler - Sinnvoll?

Hallo! :)

Also erst einmal wollte ich sagen, dass ich ein 15 Jahre altes Mädchen bin und mittlerweile seit 9 Jahren reite, mit Pausen. Ich habe lange mit meiner Mutter darüber geredet und alles geplant und nun steht es fest: Ich bekomme endlich mein eigenes Pferd! Ich möchte aber nur ganz sicher sein, weshalb ich hier nun schreibe. Und zwar mache ich mir etwas sorgen ob ich wirklich die Lust bzw. die Ausdauer und Zeit behalten würde um um mein Pferd zu sorgen. Die Situation, weswegen ich mir etwas Sorgen mache ist folgende: Ich besitze einen Hund und natürlich liebe ich ihn. Ich habe ihn jetzt seit etwas mehr als 2 Jahren und seit ich ihn bekommen habe ist es so, dass ich meistens morgens und immer nachmittags und abends mit ihm Gassi gehe, da meine Mutter mich dabei nicht unterstützen kann und es natürlich auch mein Hund ist. Doch immer wenn ich mit meinem Hund gehe muss ich mich erst einmal aufraffen überhaupt mit ihm zu gehen. Also es ist echt nur die Phase vom Sofa aufzustehen und mich umzuziehen, bin ich einmal so weit bin ich auch motiviert und gehe zwei Mal am Tag mindestens eine Stunde mit ihm, es macht mir ja auch totalen Spaß! Und ich bin mir sehr sicher, dass es bei einem Pferd nicht anders wäre. Also ich werde mich aufraffen müssen, wie ich es auch beim Hund mache aber bisher war es beim Hund noch nie der Fall, dass meine Faulheit sich durchgesetzt hat und ich dann wirklich nicht gegangen bin, aber drüber nachdenken tu ich natürlich manchmal, aber ich weiß ja dass es dem Hund gegenüber total unfair wäre, was beim Pferd ja genau so wäre. Ich habe nur Angst, dass ich das Pferd habe und mich irgendwann wirklich nicht mehr aufraffe sondern das Pferd einfach einen Tag in der Box stehen lasse und mich vor den Fernseher pflanze ganz nach dem Motto "Es wird es schon überleben". Momentan würde sowas für mich nie im leben in Frage kommen aber ich weiß ja nicht was ich dann denke wenn ich schon ein Jahr jeden Tag im Stall bin und dass irgendwann die Luft raus is. Als ich ein Jahr meine RB hatte ist das eigentlich nie passiert, aber ich war ja auch nur 2 mal die Woche bei ihr. Natürlich musste ich mich wieder aufraffen, doch einmal im Stall angekommen wollte ich schon gar nicht mehr gehen. Nun sind wir umgezogen und ich konnte meine RB nicht behalten, hier bin ich schon zahlreiche Pferde für eine RB Probe geritten und habe auch auf verschiedenen Höfe mehrere Monate Unterricht genommen, aber es war nie das dabei was mir wirklich vorgestellt habe.

Was meint ihr? Würde ich wirklich irgendwann schwach werden? Ich kann mich da einfach nicht einschätzen und ich denke als komplett fremde Person wäre es einfacher eine objektive Meinung zu geben.

Dann würde ich noch fragen, ob es zeitlich überhaupt noch schaffbar wäre, wenn ich zB in der 12. bin und Abi machen will. Werde ich da noch Zeit für mein Pferd haben? Was meint ihr? Es ist klar, dass wir versuchen uns eine RB zu besorgen, vielleicht sogar 2 wenns hart auf hart kommt.

LG Orange

Pferd, Schüler, Zeit

Endlich fast 18 und ich trauer meiner Kindheit hinterher?! Ich will wieder klein sein...Hilfe

Eigentlich sollte ich mich freuen, dass ich 17 bin, bald 18. Jahrelang wollte ich so alt sein, erwachsen usw... aber jetzt, wo es soweit ist, will ich wieder ein kleines Kind sein :( Wenn ich mir Bilder von früher anschaue, macht mich das total traurig. Ich hatte wirklich eine "Bilderbuchkindheit", zumindest finanziell. Ich bin in ein schönes Haus in einem schicken Stuttgarter-Stadtrandviertel reingeboren :(... ich bin glücklich mit vielen Freundinnen aufgewachsen. Jeden Tag haben wir draußen gespielt im Garten, im Wald, in den Weinbergen. Es war wie ein Paradies für mich und meinen Bruder. Wir hatten alles.Ich denke an die ganzen Grillfeste im Sommer im Garten mit Freunden bis in die Nacht, wie viel wir Kinder gelacht haben und einfach Spaß am Leben hatten!! Ich schau mir Fotos von unseren vielen Reisen an, wie ich mit 7 mitten in der Sahara war, mit 10 mit meinen Eltern durch Korallenriffe getaucht bin, wie ich im Winter immer von Skiliften gefallen bin :D und im Sommer auf Plastiktüten Dünen runtergedonnert bin :) Wir sind so viel gereist und wenn ich mir jetzt Bilder anschaue denke ich nur warum hab ich das jetzt alles nicht mehr? Und warum hab ich es früher nie zu schätzen gewusst?!Verdammt :/

Dann, mit 12, kam eine Wendung.Sie haben nur noch gestritten.Meine Mutter hat sich von meinem Vater getrennt.Sie, mein Bruder und ich sind in eine Wohnung gezogen, wir waren (und sind) eher arm, mein Vater war der Hauptverdiener und hat Kohle >:(Meine Mutter ist nicht mehr die hübsche, fröhliche Frau von früher, sondern schimpft nur noch auf alles und jeden.-.- Das macht mich traurig:(

Heute bin ich seit Jahren mal wieder in meinem Elternhaus, nach monatelangem Streit mit meinem Vater. Ich sitze hier in meinem früheren Zimmer, voller Erinnerungen, als wäre es gestern gewesen.Seitdem hat sich alles so verändert, wahnsinn :(... Jetzt hab ich Abi und vor mir liegt ein anstrengendes Studium und ein todernstes Berufsleben. Die Unbeschwertheit der Kindheit (nicht Jugend!) liegt längst hinter mir. Vergange Tage kommen mir jetzt eher wie ein Traum vor, der ewig her ist, aber trotzdem ist es im Moment so nah wie nie.... ich sitze in meinem alten Zimmer, in "unserem" früheren Haus. Aber alles ist unwiderruflich vergangen. Ich sitze hier, in meinem alten Zimmer und heule einfach seit Stunden und kann nicht aufhören! Warum kann ich mich nicht wie alle anderen auch freuen, dass ich 18 werde? Wie kann ich meine Kindheit sozusagen vergessen und so wie andere nach vorne schauen?!Was kann ich machen, dass ich mich auf die Zukunft freue, wie ganz normale 17-Jährige, optimistischer sein?!Hilfeee

Vielen Dank!! Bitte Beschwert euch nicht über den langen Text, wer nachts um die Zeit hier ist, hat doch sowieso gerade nichts Besseres zu tun... :/

Leben, Zukunft, schön, Kindheit, Zeit, erwachsen

Ich will nicht, dass die Zeit vorbeigeht...

Hallo ihr Lieben, bis vor ziemlich genau einem Jahr ging es mir ziemlich schlecht, mein Ex Freund hat sich von mir getrennt, ich musste Schule wechseln, meinen Hund abgeben... naja, aber seit circa einem Jahr geht es bei mir immer aufwärts. Ich bin überglücklich an meiner Schule, mit meinen Freunden und einfach mit meiner Zeit als 16-jährige, ich genieß es abends was mit meinen Freunden zu unternehmen und fühl mich dann einfach frei und glücklich.

In einem Monat hab ich meine Abschlussprüfungen und ich fange eine Ausbildung als Erzieherin an, weil ich Kinder liebe. Aber ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen, dass mein normaler, für mich so schöner Schulalltag zu Ende gehen soll, dass ich all diese Leute nicht mehr sehen werde und das alles einfach nicht mehr machen werde. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich würde am liebsten für immer in der Zeit bleiben, in der ich jetzt bin, ich fühl mich einfach glücklich.

Ich habe auch Angst, dass ich einfach nicht mehr so jung und frei bin, wenn ich nicht mehr in die Schule gehe sondern arbeite, und ich kann einfach diesen Gedanken nicht ertragen ich will nicht dass das alles vorbei geht :(

Ich würde auch gerne das alles irgendwie aufschreiben, aber mein Kopf ist so voll, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich will einfach nicht dass das aufhört und ich möchte weiter das machen was ich jetzt mache und mich weiter so fühlen und alles... versteht ihr was ich meine? Ich habe das letzte Schuljahr so genossen, ich will nicht weg. Bitte helft mir, kann ich irgendwie besser mit diesen Gedanken klar kommen? Was kann ich machen? Ich bin echt am Verzweifeln, ich hab so Angst davor. Danke schon mal!

Arbeit, Kinder, Schule, Mädchen, Schreiben, Trauer, Frauen, Gedanken, Jugend, Zeit

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