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Klassenarbeiten in der Oberstufe // Streber-Image loswerden

Hallo

Ich besuche zurzeit ein Wirtschaftsgymnasium in der 11. Klasse. Heute hat uns unser Klassenlehrer mitgeteilt, dass wir morgen eine Klassenarbeit in Volkswirtschaft zurückbekommen.

In dieser Klassenarbeit gibt es anscheinend eine 1. Die anderen Noten sind zwei 4er und der Rest 5er und 6er.

In der Mittelstufe konnte man immer sehr viel für die Arbeiten auswendig lernen, dies in der Arbeit aufschreiben und hatte so eine 1 - 3. Je nachdem, wie viel man für die Arbeit lernt. Es gab natürlich auch die Noten 4- 6. Aber nichts so viele.

Unser Lehrer in Volkswirtschaft macht im Vergleich zu anderen Lehrern relativ schwere Arbeiten. Die Aufgaben sind etwas anders wie im Unterricht. Dadurch reicht es nicht, wenn man nur auswendig lernt.

Ich persönlich finde die Klassenarbeiten machbar. Wie unser Klassenlehrer uns heute mitgeteilt hat, gibt es eine 1. Er hat aber nicht gesagt, wer die 1 hat, trotzdem geht die ganze Klasse mal wieder davon aus, dass ich die 1 habe. Wodurch ich heute mal wieder die blöde Streberin usw. war.

Warum werde Klassenarbeiten mit einem Notendurchschnitt von 5 in der 11. Klasse eigentlich nicht nochmal geschrieben ?

Was kann ich machen, damit ich nicht mehr als Streberin bezeichnet werde ?

Mit Absicht schlechtere Noten wollte ich eigentlich nicht schreiben

LG Micky

Mobbing, Schule, Wirtschaft, Gymnasium, streber, VWL

Projektarbeit in der 12. Klasse

Hallo

Ich besuche zurzeit die 11. Klasse eines Wirtschaftsgymnasium. Wir sind erst ab der 12. Klasse im Kurssystem. Ich schreibe meistens In den Klausuren bzw. Klassenarbeiten 15 Punkte. Deswegen werde ich immer von meinen MItschülern geärgert, gemobbt und als Streberin und Lieblingsschülerin der Lehrer bezeichnet. Ich gebe nie mit meinen Noten an und würde auch gerne anderen helfen. Nach meinem Abi möchte ich Wirtschaft und Mathematik vielleicht auch Englisch auf Lehramt studieren und unterrichten.

Ich habe letzte Woche in der Schule erfahren, welche Lehrer wir im Kurssystem bekommen und mit welchen Schülern ich in einem Kurs bin. Wir konnten bei den LK nur zwischen den Hauptfächern Mathe, Englisch und Deutsch wählen. Ich habe Mathe und Englisch als LK genommen, Deutsch mache ich dann im GK.

In allen anderen Fächern bleiben wir so in der Klasse. Im Unterrichtsfach Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen und Controlling müssen wir in der 12. Klassse eine Projektarbeit machen. Diese Projektarbeit müssen wir in Gruppen machen.

In der 11. Klasse war bei Gruppenarbeit immer das Problem, dass die anderen nicht mitgearbeitet haben und ich dann alles alleine gemacht habe.

Wie schaffe ich es in der 12. dass die anderen mitarbeiten ?

Ich kann die Projektarbeit ja nicht allein machen.

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen

LG Micky

Englisch, Schule, Mathematik, Wirtschaft, Oberstufe

Verstehe einen langen Zitat von Hayek nicht

Würde mich freuen wenn ihrs mir ausführlich erklären könntet

Hayek: Genau das. Ungleichheit ist nicht bedauerlich, sondern höchst erfreulich. Sie ist einfach nötig. Leider Gottes ist das Sozialprodukt nur da, weil Menschen nach ihrer Produktivität entlohnt und dorthin gelockt werden, wo sie am meisten leisten. Gerade die Unterschiede in der Entlohnung sind es, die den einzelnen dazu bringen, das zu tun, was das Sozialprodukt entstehen lässt. Durch Umverteilung lähmen wir diesen Signalapparat. Und nicht nur das: Wir unterbinden auch die ständige Anpassung an sich laufend verändernde Umstände, durch die allein die Wirksamkeit unseres Produktionsapparates erhalten werden kann, Umstände, von denen der einzelne nichts weiß, über die er nur durch den Marktmechanismus informiert werden kann.

Nein, nicht das geringste.[....] Daher ist der Begriff soziale Gerechtigkeit in einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit freier Berufswahl völlig sinnlos. Soziale Gerechtigkeit kann es nur in Befehlswirtschaften geben, wo der Staat über die relativen Einkommen der einzelnen Bürger bestimmt. Ich bin der festen Überzeugung, der größte Dienst, den ich meinen Mitmenschen erweisen kann, besteht darin, Schriftsteller, Journalisten und Redner dazu zu bringen, sich zu schämen, diesen Begriff jemals wieder zu verwenden. Diese unglückselige Idee so genannter sozialer Gerechtigkeit behauptet, dass die Entlohnung des einzelnen nicht davon abhängen soll, was er tatsächlich zum Sozialprodukt beiträgt, sondern davon was er verdient. [...]

Wirtschaft, Politik

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