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Traurig nach schönen Ereignissen wie z. B. Urlaub, Weihnachten, Silvester etc.?

Hallo, ich habe öfters mal das Problem, das ich nach einer schönen Zeit oder schönen Veranstaltungen immer traurig bin, und mich teilweise (wie jetzt im Moment) verrückt mache, und die letzten Verbleibenden Tage meines Urlaubs nicht genießen kann..

Es war schon damals zu meiner Schulzeit so das ich In der letzten Ferienwoche total traurig werde und obwohl noch Ferien sind nicht mehr das Stimmungshoch erreiche, bzw die Rest Ferien nicht genießen konnte. --> Besonders die Winterferien mit Weinachten und Silvester waren damals immer davon betroffen !

2014 Habe ich meine Ausbildung angefangen, die ersten paar Wochen habe ich mich nicht wohl gefühlt und an die alte Zeit zurück gedacht, als ich noch in der Schule war, und hätte am liebsten wieder gekündigt. ich habe mich dann aber nach einer Weile eingelebt, und war glücklich das ich die Ausbildung bekommen hab, und erstmal lief alles gut.

Ende 2014 eigentlich genau zur Weihnachtszeit haben sich meine Eltern getrennt, für mich war dann halt Weihnachten und Silvester gelaufen, ich war sehr lange traurig, Für mich waren meine Eltern/Familie und mein Zuhause halt noch das was trotzdem gleich geblieben ist, die Schule war ja vorbei, und ich habe dieser Zeit am Anfang hinterher getrauert. Dadurch das nun alles anders war musste ich Regelmäßig zurückdenken und wünsche mir eigentlich das alles wieder so ist bevor das passiert ist. ich habe es nun Mittlerweile akzeptiert das meine Eltern getrennt sind und ich nun aus der Schule raus bin, aber ich denke manchmal an vieles aus meiner Kindheit/Jugend zurück z.B an den Urlaub mit meiner Familie oder an die Feste, auch banales wie Kinobesuche mit meinen Bruder. Und dann werde ich durch sowas traurig..

Zur jetzigen Situation, da ich ja nun schon mehrmals Urlaub hatte, immer schon ein paar Tage bevor ich wieder Arbeiten muss, habe ich dieses Druck Gefühl ich muss bald wieder arbeiten. Es lässt mich den Urlaub nicht genießen.

Ich habe mich sehr auf meinen Weihnachtsurlaub und die Weihnachtszeit gefreut, dieses Jahr kam halt kein Feeling auf und jetzt ist die Zeit wieder vorbei :D Einen Tag nachdem ich mit Freunden Silvester gefeiert habe war ich auch ein wenig betrübt das schon wieder ein Jahr rum ist und weil es so schön war.

Im Urlaub kann ich halt komplett abschalten, mache nur das was ich wirklich machen will, muss nicht an die Arbeit denken und bin einfach frei. Es ist halt nach jedem Urlaub so das ich wie gesagt die letzten Tage nicht genießen kann.

Was ich noch sagen muss, - ich bin nicht schwer depressiv, hab halt nur das oben beschriebene :D, und mal ein paar Phasen ab und zu wo mich einfach alles ankotzt, ^^ - habe einen guten Freundeskreis mit dem ich auch viel Unternehme -bin ein Familienmensch

Bei mir ist es halt auch allgemein so das schöne Errinerungen mich traurig machen weil sie vorbei sind

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Kind bekam kein Weihnachtsgeschenk - anonym beschenken?

Heute hat mein Sohn einen Klassenkameraden zu Besuch. Der Junge war sehr still und traurig als er im geschmückten Wohnzimmer stand und ich habe ihn gefragt was denn los ist. Er hat zu Weihnachten eine Tafel Schokolade bekommen - sonst nichts! Dabei mag er Schokolade nicht mal. Er würde nie ein richtiges Geschenk bekommen weil seine Eltern kein Geld hätten. Das hat mich ehrlich geschockt. Das hätte ich nie gedacht, und er hat mir so leid getan!

Ich kenne die Eltern nur flüchtig von Klassenfesten. Nette, sehr ruhige und zurückhaltende gläubige Christen (evangelisch), und Hartz IV - Empfänger sind (ist mir bekannt über die Schule). OK, da ist das Geld knapp. Aber 10-15 € müssten doch für eine Kleinigkeit zu Weihanchten irgendwie machbar sein? Wie kann man ein Kind an Heilig Abend nur so enttäuschen? Vorallem da doch jedem bekannt sein müsste, dass es in unserer Ortschaft einen Wunschbaum gibt. Bedürftige Familien können sich bei der Stadt melden, und die Kinder können einen Weihnachtswunsch bis zu 25 € äußern. Jedes Jahr gehen dort ca. 80 Wünsche ein, und bisher wurde jeder erfüllt! Auch ich mache da immer mit und beschenke ein Kind. Das läuft anonym. Leider ist das den Eltern von unserem Besucherkind wohl "peinlich" sich dort zu melden, ...

Ich hatte im Schrank eine Kleinigkeit die ich mal doppelt geliefert bekommen habe. Die habe ich dem Jungen vorhin geschenkt. Er hat sich rießig darüber gefreut.

Kann ich ihm nächstes Jahr zu Weihnachten anonym ein Geschenk vor die Haustür legen? Anstelle von einer Aktion am Wunschbaum? Ich würde das dann machen bis er 18 ist.

Was meint ihr?

Kinder, Familie, Geschenk, anonym, Weihnachten, Christentum, Hartz IV, schenken

Keine lust auf Weihnachten und Familienfeiern, geht es euch genauso?

Hallo,

Ich wollte mal wissen, ob es auch andere Leute gibt die genauso denken wie ich.

Ich M(18) habe schon seitdem ich 16 bin absolut 0 bock auf Weihnachten. Ich gehöre auch keiner religion an oder so. Der 24 wird bei uns zuhause einfach wie ein normaler Tag behandelt ( ist ja auch ok). Am 25 lädt meine Oma immer zum Mittagessen ein und meine Verwandten kommen da auch immer. Meine Mutter will da auch nichtmehr hin und geht deshalb immer zu Freundinnen oder kurzfristig in Urlaub, aber mein Vater nimmt das immer sehr ernst mit den Familienfeiern. Er will auch immer dass ich mitgehe, obwohl ich ihm immer sage, das für mich Weihnachten nix bedeutet und ich auf das Rumgesitze bei Oma und auf diesen Geschenkekram auch kein Bock drauf hab. Außerdem musste ich schon bis zu meinem 16 Lebensjahr immer mitgehen und ich habe es solangsam echt satt noch wie ein Kind behandelt zu werden, dass immer brav mitgehen muss. Auf Familiengeburtstage gehe ich auch nicht mehr hin, da es erstens eh immer das selbe ist, zweitens langweiliges rumgehocke über Themen reden wo ich nicht mitreden kann.... Und drittens es sowohl meine Mutter als auch ein paar andere verwandte nicht mehr machen und ich auch recht wenig lust darauf habe. Es ist einfach jedesmal das Selbe..... wenn ich sage dass ich nicht mit möchte gibt es immer große Diskussion mit meinem Vater und meistens ist er dann immer Beleidigt und geht dann selber auch nicht mehr hin, nur weil ich und meine Mum nicht wollen.

Ich frage mich echt warum die das alle so Ernst nehmen und es einfach nicht akzeptieren können, dass jemand sagt er möchte nicht kommen.

Für meine Oma und die Verwandtschaft bin ich wahrscheinlich eh schon der buhmann, aber das ist mir auch relativ egal. Aber ich habe einfach keine Ahnung wie ich es meinem Vater klarmachen kann, ohne das er immer gleich Beleidigt ist.

Habt ihr tipps bzw. könnt ihr mich da wenigstens etwas Verstehen?

Gruß

MM1997

Familie, Weihnachten

Ich hasse Weihnachten weil ich keine richtige Familie habe. Wie bringe ich diesen Tag rum?

Ich würde meine Familie nicht als meine Familie bezeichnen. Ich hasse sie und Weihnachten schmerzt mir, da es eigentlich das Fest der Liebe sein sollte, aber ich sowas nie erfahren habe. Meine Eltern sind grausam, meine Schwester noch mehr.
Weihnachten wird bei uns nicht richtig gefeiert, zumindest nicht so, wie es sein sollte. Es beginnt schon damit, dass meine Eltern so stur sind und freiwillig sich gegenseitig stressen, was wiederum zu Streit und Aggressionen führt, was alles an mir ausgelassen wird. Es vergeht kein Weihnachten, an dem ich nicht zutiefst beleidigt werde.
Im Prinzip steht meine Mutter den ganzen Tag in der Küche, während mein Stiefvater auf dem Sofa liegt und sich bedienen lässt. Währenddessen müssen wir noch den Baum aufstellen (mein Vater ist dagegen, dass das z.b. schon am 23. geschieht) und alle möglichen Verwandte besuchen und heile Familie spielen. Wenn das Essen fertig ist, stellt es meine Mutter auf den Tisch, nimmt sich etwas und fängt an zu essen ohne auf andere zu warten. Nach spätestens 5 min hat jeder seine Portion verschlungen und alle stürmen auf die Geschenke... Und ich sitze allein am Tisch und versuche mein Essen alleine zu genießen...
Ich hasse das!
Weiterhin bekomme ich meist nur irgendwelche alten Gegenstände meiner Mutter oder meiner Schwester, die sie neu zum selben Fest ersetzt bekommen. Wenn ich irgendetwas sage, dann behaupten sie, ich sei undankbar. Danach gehen wir wieder auseinander und mein Vater liegt wieder auf dem Sofa vor der Glotze, meine Mutter hängt am Tablet und meine kleine Schwester streunt draußen herum und besäuft sich... Und ich weiß einfach nicht, was ich tun soll...
Ich hasse dieses Fest und ich hasse diese Familie!

Weihnachten, Feiertag, fest

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