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Wie soll ich argumentieren?

Hallo,

ich hab mich da leider in ein gewisses Dilemma gebracht. Und zwar fahr ich am Samstag vor Pfingsten in ein benachbartes Bundesland (innerdeutsche Reise quasi), weil wir meiner Oma zum Geburtstag gratulieren wollen. Der Anlass ist aber weniger ihr Geburtstag (auch wenn's ihr 90. ist), sondern eher die Tatsache, dass sie lt. meiner Mutter immer stärker abbaut. Sie ist seit längerer Zeit schon im Altenheim und hat seitdem keine Aufgaben mehr. Eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht. Wäre sie zu Hause gestürzt und hätte sich verletzt, hätte man sie frühestens Stunden später gefunden.

Nun hatten meine Mutter und ich eigentlich geplant, bis Donnerstag nach Pfingsten dort zu bleiben. Es gibt ein paar Dinge, die wir gerne unternehmen wollten: Ich wollte in den örtlichen Zoo und in das Dorf, wo Oma früher gewohnt hat und wo immer noch Verwandtschaft von mir wohnt. Einmal um die Verwandtschaft mal wieder zu sehen, und weil ich gerne noch einmal durch das Dorf und die Umgebung spazieren möchte. Ich war als Kind oft dort, das ist quasi mein zweites Zuhause. Und eine Tante von mir hat zwei mittlerweile erwachsene Kinder, zu denen ich gerne den Kontakt wiederaufleben lassen möchte.

Jetzt ergibt sich aber folgende Konstellation: Ich habe die Szenarien gedanklich alle durchgespielt und komme leider zu dem Schluss, dass dieser Urlaub trotz allem weniger genießbar werden wird als ich dachte. Zum einen äußert sich meine Tante offenbar nicht klar, ob sie sich nun mit uns treffen möchte oder nicht, und sagt auch nicht, ob die Kinder zu Hause sind. Zwar lebt ihr Lebensgefährte auch in dem Dorf, aber die meiste Zeit sind die beiden bei ihrer Mutter.

Außerdem bleibt trotz aller Vorhaben zu viel Zeit übrig und ich weiß nicht, was ich mit der Zeit anfangen soll. Ich kann leider nicht ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten mitnehmen, das heißt, mich wird mit hoher Wahrscheinlichkeit leider schnell die Langeweile plagen.

Wir haben leider schon eine Unterkunft gebucht für den Zeitraum. Die kann meines Wissens nach bis zu 48 Stunden vorher ggf. storniert werden, scheiße ist's aber trotzdem. Mein Bauchgefühl sagt mir, ich sollte spätestens Pfingstmontag die Heimreise antreten, und mein Bauchgefühl liegt oft richtig. Ich will das aber auch nicht einfach selbst entscheiden und meine Mutter dann vor vollendete Tatsachen stellen, ich will ihr das in spätestens zwei Tagen erklären und dann erst endgültig entscheiden und handeln. Und ich will auch nicht, dass sie ihren Urlaub nach mir ausrichtet.

Ich möchte Oma so oder so gerne nochmal sehen. Allerdings hat sie wohl seit unserem letzten Treffen körperlich stark abgebaut. Ich weiß zwar nicht, ob ich das wirklich sehen will, aber ich hab ja noch ein Foto von ihr und mir aus 2014, das heißt, ich behalte sowieso die Frau in Erinnerung, die sie damals war. Und das ist wahrscheinlich die letzte Gelegenheit für uns beide, sie nochmal zu sehen. Unsere Beziehung ist zwar nicht unbelastet (alter Erbschaftsstreit, Lug und Betrug, damit hat aber außer einer Person jeder abgeschlossen, mich eingeschlossen). Aber ich hatte mit und bei ihr immer eine schöne Zeit und wenn ich an meine Kindheit denke, kommt mir immer meine Zeit bei Oma in Erinnerung. Von daher möchte ich sie noch einmal sehen, ein letztes Mal.

Aber ich schweife ab. Sorry! Ich wollte eigentlich wissen, wie ich das meiner Mutter am besten erkläre und am besten argumentiere. Weil wenn man zu zweit Urlaub macht und einer den Urlaub nicht genießen kann, ist die Stimmung im Keller. Und ich will ja auch mit meiner Mutter zusammen eine Lösung finden, da hängt auch wegen dem Hund für sie Einiges dran.

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Feiertage deutschlandweit reduzieren?

In Deutschland gibt es – je nach Bundesland – zwischen 10 und 13 gesetzliche Feiertage. Diese Ungleichheit könnte zunächst vereinheitlicht werden. Doch weitergedacht stellt sich die Frage: Sollten wir nicht grundsätzlich weniger Feiertage haben?

Jeder arbeitsfreie Tag bedeutet Stillstand – in Produktion, Pflege, Bildung und öffentlicher Versorgung. Weniger Feiertage würden nicht nur der Wirtschaft helfen, sondern auch dem Staat: Mehr geleistete Arbeit heißt mehr Steuereinnahmen. Und genau die fehlen zunehmend, um zentrale Aufgaben zu finanzieren – von Infrastruktur über Bildung bis zur sozialen Absicherung.

Wer heute wirklich Solidarität will, sollte nicht nur über Umverteilung reden, sondern auch über gemeinsame Verantwortung. Starke Schultern könnten nicht nur mehr tragen, sondern auch mehr leisten. Gerade die Schwächsten in unserer Gesellschaft wären darauf angewiesen:

Kinder in prekären Verhältnissen, alte Menschen mit zu niedriger Rente, chronisch Kranke ohne Lobby – und alle, die nicht arbeiten können und dauerhaft auf unseren Wohlfahrtsstaat angewiesen sind.

Was meint ihr:

Sollten wir gemeinsam ein Zeichen setzen – und auf Feiertage verzichten, um den Sozialstaat zu stärken?

Wie viele Feiertage würdet ihr persönlich abschaffen?

... und welche würdet ihr abschaffen?

Ich z.b. sehe die christlichen Feiertage kritisch, weil diese potenziell ausgrenzen. Neujahr, Tag der Arbeit und Tag der Einheit könnten z.B. bestehen bleiben.

1-2 43%
5 oder mehr 43%
3-4 14%
Urlaub, Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Diskussion, Deutschland, Politik, Feiertag, Gesellschaft, Soziales, Bundesregierung

Was tun??

Meine Freundin hatte letztes Jahr ihren Urlaub eingereicht, der wurde abgelehnt und behauptet ein Kollege hätte vor ihr das eingereicht, was aber nicht stimmt dieser Unterschied danach ein Anwalt gab ihm alle Informationen. Wart ihr noch telefonisch, sofort ein Gerichtsverfahren einzuführen der verspätete sich und verspätete sich immer private, ihm wieder um Gerichtsverfahren einzuführen. Das hat sie sogar schriftlich da tat er nichts und dann waren die gezwungen ne einstweilige Verfügung zu beantragen, die daraufhin abgelehnt wurde so das Problem ist sie hat einen wichtigen Termin im Ausland und es könnte möglich sein, wenn beispielsweise sie nicht diesen Termin, wenn Sie da nicht hingeht, dass sie bei ihrer nächsten Ankunft im Ausland da festgenommen werden könnte so sie hatte eine schriftliche Bestätigung vom Anwalt im Ausland, dass der Termin wichtig ist und ja, heute wurde bei einigen Verfügung, das abgelehnt, weil gesagt wurde warum haben Sie das nicht vorher eingereicht? Aber sie hat schon mit ihrem Anwalt versucht aber der hat’s halt nicht gemacht. Er hat wortwörtlich mal am Telefon gesagt es wäre ihm egal sie hatte davor schon Druck und Stress. Dadurch, dass diese Verfügung jetzt abgelehnt wurde, hat sie extrem Panikattacken. Sie hat Angst sie hat Angst wieder anal mit Land irgendwann gehen zu müssen weil weil ich muss es auch ihre Eltern leben und dass sie dann verhaftet wird, sie weint nur die ganze Zeit. Sie weiß nicht mehr, was sie machen soll. Und ich weiß nicht, wie ich ich ihr helfen soll. Was kann Sie machen?

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