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Schere zwischen Bildung und Intelligenz immer größer?

Hi, habt ihr das Gefühl, dass die Schere zwischen Bildungsgrad und "tatsächlicher Intelligenz" immer weiter auseinander geht ?

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Für mich ist diese Entwicklung relativ gut zu erkennen.

Früher war der Zugang zu einem Studium oder generell zu höheren Bildungsrängen noch erheblich härter "geschützt" als es derzeitig der Fall ist.

Abitur u. Fachabitur sind in der heutigen Gesellschaft erheblich häufiger bei Schulabsolventen zu finden, als es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war, obwohl die Menschen nicht viel dümmer oder intelligenter geworden sind.

Diese Abschlüsse befähigen dann zu einem Studium an einer Uni/Fachhochschule, welche dann einen entsprechenden Zustrom erfahren und einen klaren Vorteil dadurch genießen, dass sich viele Studenten an Ihrer Institution aufhalten und diese im Zweifelsfall auch eher durch Studium bringen.

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Ich für meinen Teil arbeite viel mit Akademikern zusammen (ohne selbst einen akademischen Abschluss zu haben) und muss gestehen, dass die Schere zwischen denen die wirklich etwas drauf haben und denen welche nur knapp durch das Studium gekommen sind GIGANTISCH ist, was dann einen erheblich Einfluss auf die Tauglichkeit und Leistungsfähigkeit im späteren Beruf hat.

Derzeitig habe ich oftmals das Gefühl, dass man an Bachelor/Master-Abschlüsse schon als durchschnittlich intelligenter Mensch mit viel Fleiß und Schmerz dran kommt, aber dem Dr. dann aber eine immens harte Sondierung stattfindet.

Diese Sondierung hat meines Wissens nach damals im ersten Durchgang schon das Abi gemacht und spätestens bei "Master"/Diplom war dann für jeden der nicht übermäßig talentiert sowie intelligent war Schluss.

Schule, Bewerbung, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Master, duales Studium, Psychologie, Intelligenz, Bachelor, BWL, Fachhochschule, Gesellschaft, Hochschule, Informatik, Statistik, Universität, intelligenzquotient

Lehramt Gymnasium/ Gesamtschule vs Bachelor

Ich bin derzeit am schwanken zwischen folgenden Optionen: Lehramt Bio und Geschichte , Lehramt Bio und Informatik oder Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH und Master an der ETH Zürich (Pharmaceutical Engineering).

Lehramt würde ich entweder an der Uni Münster, Freiburg oder Tübingen studieren (also NRW oder Baden-Württemberg) auf Gymnasium.

Ich gebe seit drei Jahren Nachhilfe, es macht mir sehr viel spass und die Sicherheit des Lehrerberufs finde ich super.

Allerdings mit meiner ersten Wahl Bio und Geschichte hat man soweit die Prognosen aussehen relativ geringe Chancen.

Informatik ist ein sehr gefragtes Fach, allerdings interessiert mich Geschichte mehr. Im Abitur Geschichte LK 15 Punkte, Bio ebenfalls 15 Punkte. Informatik hatte ich in der Oberstufe / gesamten Schullaufbahn nicht. Ansonsten wäre eine Option vielleicht Bio und Geschichte und als Erweiterungsfach Informatik oder andersherum (Bio und Info mit Erweiterung Geschichte)...

Lehramt ist zwar sicher und man verdient auch nicht allzu schlecht, aber natürlich ist man weniger Flexibel.

Molekulare Biotechnologie an der RWTH interessiert mich ebenfalls, da ich diese Schnittstelle super finde.

Cyber Security würde ich an einer Hochschule studieren. Hier vor allem aufgrund der Berufschancen und der Relevanz dieses Bereichs. Es ist aber nun mal auch das Fach, welches mich eher weniger interessiert...

Wozu würdet ihr mir raten? Welche Fächerkombi an welcher Uni ist die beste? Oder sollte ich lieber einen reinen Bachelor, Master und Promotion machen? Bitte ehrliche Meinungen, ich möchte einen sinnvollen beruf, der mich erfüllt, echten Mehrwert leisten und auch eine gewisse Sicherheit. LG :)

Lehramt Bio und Informatik 75%
Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH 25%
Lehramt Bio und Geschichte 0%
Cyber Security 0%
Studium, Biologie, Baden-Württemberg, Biologiestudium, Biologieunterricht, Freiburg, Gymnasium, Informatik, Lehramt, Molekularbiologie, Münster, Staatsexamen, Tübingen, Universität, Geschichtsunterricht, Mint, Nordrhein-Westfalen, Geschichtswissenschaften, Informatikstudium, RWTH, MINT-Fächer

Belästigung durch den Professor Hilfe?

Mir ist vor einiger Weile was passiert, was ich nicht so verarbeiten konnte und insbesondere hab ich mir immer die Frage gestellt, hab ich alle Möglichkeiten ausgenutzt, kann man was machen, wie hätte ich vorgehen müssen ? Ich will mich aber wieder mehr auf mein Leben konzentrieren und dass mich das nicht mehr so belastet, ich würde gerne hören, ob ich wenn ich anders gehandelt hätte gegen die Person hätte vorgehen können und was ihr getan hättet.

Ich bin in ein Seminar und war ständig traurig, weil meine Eltern mir immer wieder eine schlechte Zeit gegeben haben, ich hab mein Studium immer so als safe place gesehen, ich gehe hin und lerne viel und mache einen guten Abschluss und bin weg dachte ich. Ich fand viele Professoren immer sehr gut und in meinem Kopf hat sich dieser Gedanke festgesetzt, dass die halt nur ihren Stoff machen. Ich hab nicht daran gedacht, dass das auch nur Menschen sind und es halt gute und schlechte Taten gibt und das nichts damit zu tun hat wie jemand seine Arbeit macht. Insbesondere bei bestimmten Studiengängen dachte ich die sind anständig.

Im Seminar waren so gefühlt 7 Leute. Er hat mich aufeinmal mit diesen sexuellen Blicken angeguckt die mich durchdrungen haben. Ich wa überfordert, das kam aus dem nichts. Ich hab meinen Rucksack genommen und bin danach nachhause. Das war nicht ein einfacher Flirtblick sondern übertrieben und ich war aber verwirrt. Dann hat er sich immer so vor mih gestellt und mich mit diesen sexuellen Blicken angeguckt, es gab Leute die mich so angeguckt haben, als muss mir jeman helfen, aber ich dachte "Profs sind ja gute Menschen der mag mih bestimmt" aber ich wa verwirrt ich konnte mich nicht mehr auf mein Studium konzentrieren, "macht er das jetzt immer? , was war das?, wieso hat er das mit seinem Körper gemacht?" Stundenlang hab ich nachgedacht, ich war verwirrt. Die Pyschotherapeutin bei der ich war hat mir später erklärt, dass das in meinem Kopf nicht vereinbar war weil ein Seminar ein geschützer Lernbereich sei, ich ein bestimmtes Bild im Kopf hatte und er immer wieder unterschwelig meine Grenzen überschritten hat und mich unwohl fühlen lassen hat.

Dann fing er an nicht mehr nur von vorne auf meine Brüste zu gucken, sondern auch von der Seite in mein Dekoltee rein und ich bin so nach hinten gegangen damit er nicht gucken kann, er hat mich so angeguckt ich hatte ein normales Kleid an, er stand was vor mir weil er was rübergereicht hat, hat angefangen zu zittern und ich habe gemerkt er wird erregt, aber ich war überfordert und ich war verwirrt " wieso übertreibt mein Professor so?".

Dann hat er sich auch so über längere Zeit im Sommer auf meine Füse geguckt und sich amüsiert, ich war richtig verwirrt "wieso guckt der so?, wie verhalte ich mich?"

Die ganze Zeit mit mit seinen Blicken ausgzeogen und sich auch mal unten angefasst. Ich habe ihm geschrieben, dass das nicht richtig war was er getan hat, aber ich war verwirrt immer noch! Ich wurde ignoriert, musste wochenlang drüber nachdenken, jeder einzelne Blick alles, wieso hat er das gemacht?, aber ich wusste auch nicht was ich machen soll, ich hab mich wie gelämt gefühlt und ich dachte er ist nett und ein guter Prof und mag mich.

Ich hab versucht dass zu verarbeiten, aber ich hab nichts gecheckt weil der nicht drauf eingegangen ist, jetzt im Nachhinein ist das ja klar dass er nicht drauf eingeht, aber zu dem Zeitpunkt hab ich es nicht gecheckt und Monate später wieso haben sie sowas gemacht? Dann ist er zum Justitiariat gegangen und meinte sowas wie die schreibt mir irgenwelche unspezifischen Vorüwrfe, weis gar nicht was sie meint hat aber anscheinend schlechte Laune ich möchte nicht dass sie mit mir wegen sowas redet oder mit irgendwelchen anderen Kollegen aus der Fakultät (hatte mir überlegt mich jemanden anzuvertrauen), wenn ich rede sollte ich eine Masnahme bekommen, wenn ich es nicht schwarz auf weis beweisen kann. Mir ging es voll schlecht, hatte das Gefühl mundtot gemacht worden zu sein. Immer wenn ich aufgestannden bin musste ich daran denken und immer wieder. Mir ging es solange schlecht, konnte mich nicht auf meine Prüfungen vorbereiten.

Und das was auch so weh tut ist das er gut bei seiner Arbeit ist und Erfolge erzielt das tut weh das zu sehen. Hätte ich was machen können? Was hättet ihr getan?

Professor, Sexuelle Belästigung, Universität, Machtmissbrauch

Welches Studium könnte ich studieren?

Heyy,

ich bin ein kleines (großes) bisschen verzweifelt. Ich bin jetzt gerade in der 12. Klasse und mache nächstes Jahr Abitur. Jetzt bin ich schon seit Wochen am hinterfragen wie es dann weitergehen soll. Was ich aber weiß, ist, dass ich stark zu einem Studium tendiere.

Ursprünglich hatte ich seit vielen Jahren Medizin bzw. Biologie im Kopf, nur weiß ich leider nicht, ob mich das tatsächlich erfüllt. Ich brauche unbedingt einen Beruf der mich glücklich macht. Natürlich wäre ein gutes Gehalt auch schön, ist aber nicht meine Priorität.

Ich habe seit Wochen die Sehnsucht danach, etwas kreatives zu machen bzw. zumindest in einem kreativen Umfeld zu arbeiten, das mir die Arbeit noch schöner macht.
Musikalisch bin ich jedoch eine Niete (kann weder singen, noch ein Instrument spielen; außerdem tendiere ich eh nicht zu etwas musikalischem). Künstlerisch bin ich so semi gut. Nicht gut, nicht schlecht.

Vor kurzem bin ich dann auf einen Studiengang gestoßen, der sich u.a. mit Filmproduktion etc. beschäftigt. Das hat mich persönlich sehr angesprochen. Hier ist nur leider wieder das Problem, dass ich absolut keine Erfahrung habe, wenn es um Fotografie, Filmen usw. geht.

Ich habe einfach das Gefühl, dass ich schon zu „alt“ bin (Ich bin 18), da alle, die etwas kreatives studieren/ ausüben, gefühlt schon im Kindesalter damit begonnen habe. Natürlich bin ich kreative, habe auch als Kind viel und lange getanzt und geturnt, nur ist davon leider gar nix mehr in mir.

Ich war jetzt erst in Wien und finde diese Stadt wunderbar. Ursprünglich komme ich aus Bayern, aber ich habe mich in Wien so unfassbar wohl und inspiriert gefühlt (ich hoffe ihr wisst was ich meine), dass ich mir sehr sehr gut vorstellen könnte, dort auch zu studieren.

In Wien war ich auch im Phantom der Oper und fand es so atemberaubend, dass ich mir sogar vorstellen könnte, in so einem Setting (also im Theater o.ä.) zu arbeiten. Jedoch nicht als Schauspieler, da mir hierzu einfach leider die Kompetenzen (Auftreten, Schauspiel, Gesang,…) fehlen.

Jetzt wo ich euch mit meinen Gedanken überladen habe, komme ich mal zum Punkt:

Habt ihr Vorschläge welche Studiengänge zu mir passen könnten? Habt ihr vielleicht selbst etwas in diese Richtung studiert und könnt etwas empfehlen? Habt ihr irgendwelche Ratschläge, die mir helfen könnten?

Falls ihr auch etwas ganz anderes studiert habt, gebt mir gerne auch einen Überblick darüber, ich bin offen für alles!

Danke schonmal im Voraus für eure Antworten 🌸

Schauspiel, Kreativität, Berufswahl, Berufsberatung, Filmproduktion, Theater, Universität, Weiterbildung, Wien

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