Universität – die neusten Beiträge

Welche Wege gibt es für ein Medizinstudium trotz schlechter Abinote?

Hallo ihr Lieben,

ich bin 22 Jahre alt und studiere derzeit Luft- und Raumfahrttechnik im 2. Semester. Immer mehr habe ich Zweifel an meinem jetzigen Studium nicht vom dem Inhalt her, was uns vermittelt wird (daran bin ich immer noch sehr interessiert), sondern mehr wie es in dem Beruf nach dem Studium sein wird. Ich merke immer wieder wie es mich erfüllt, wenn ich mit Menschen arbeite und ihnen helfen kann, was in technischen Berufen eher weniger der Fall ist. Allerdings ist es nicht so einfach an einer Uni ein Platz für ein Medizinstudium zu ergattern. Ich habe mein Abitur vor Jahren mit einem Durchschnitt von 2,6 abgeschlossen. Ich hatte mir damals nicht wirklich die Mühe gegeben, weil ich mir ganz sicher war Luft- und Raumfahrttechnik zu studieren und dieser Studiengang an der Hochschule München NC frei ist. Zudem habe ich mich auch sehr viel über das Medizinstudium, Auswahlverfahren und die Zeit nach dem Studium informiert. Nach meinen Informationen könnte ich wohl nur an einer Privatuni studieren da es unabhängig von den Noten ist. Mir ist aber auch bewusst, dass das Studium an einer Privatuni sehr hohe Kosten verursacht. Da ich aber auch nicht aus einer reichen Akademikerfamilie komme, müsste all die Kosten selber stemmen. Auch jetzt neben meinem Studium arbeite ich als Werkstudent nachts in einer Bar und finanziere mir so das Leben. Aus diesem Grund möchte ich euch fragen, ob es überhaupt möglich ist mit einem Abiturdurchschnitt von 2,6 Medizin zu studieren? Weiß jemand auch, ob es da andere Wege gibt ohne ins Ausland gehen zu müssen? Ich freue mich auf jeden Tipp und Ratschlag von euch.

Medizin, Bewerbung, Bachelor, Hochschule, NC, Student, Universität

Klausur schieben -Ja oder Nein?

Hallo liebe Leute,

ich hab eine Frage bzgl. meines Studiums.

Ich studiere gerade im 3. Semester Biologie auf Bachelor und bin notentechnisch immer im 1-er Bereich.

„Dummerweise“ basieren diese guten Noten darauf, dass ich mir immer sehr viel Stress mache, während dem Semester immer bis 23 Uhr in der Bibliothek bin und wenig schlafe.

Ich war auch schon bei der Therapie, die allerdings zu dem Zeitpunkt kein Leidensdruck feststellen konnte.

Ich habe mich dann dieses Jahr aus logistischen Gründen das erste Mal entschieden eine Klausur auf den Zweit-Termin zu schieben. (Nach langem Nachdenken).

Für diese Klausur hatte ich nach 3 sehr eng auffeinanderfolgenden Klausuren, 3 Wochen Zeit, um mich vorzubereiten.

Leider hab ich nach den eng auffeinanderfolgenden Klausuren einen Tag entspannt und dann hat es meine Psyche komplett zamgehauen und ich stand heulend in der Dusche und hatte Ohrgeräusche und ein taubes Ohr, sodass ich in die Notaufnahme einer Klinik kam, wo der Arzt meinte, dass ich Ruhe brauche.

So, Das ist nun eine Woche her und mir geht es besser (auch wenn ich psychisch immernoch nicht ganz auf der Höhe bin).
Und da es mir besser geht, bin ich die ganze Zeit am schwanken, ob ich die Klausur, die ich schieben wollte und die nun in 1 1/2 wochen ist, doch zu schreiben.

Ich weiß selber, dass ich mental noch nicht ganz stabil bin und eher energy fürs 4. Semester sammeln sollte, aber mich plagen ALLE möglichen Optionen;

„Macht es Sinn diese Klausur um ein Jahr zu schieben?“

„Soll ich mich jetzt nicht einfach zamreißen und die hinter mich bringen, um sie aus dem Kopf zu haben?“

und und und…

ich hab tausend Gedanken dazu und entscheide mich gefühlt jeden Tag anders.

Ich wäre um jeden Tipp dankbar!

Danke fürs Lesen.

Gruß Sabine

Studium, Stress, Noten, Bachelor, Klausur, Universität

Lohnt sich ein Technik oder IT Studium?

Guten Tag, ich bin männlich / 18 Jahre alt,

Ich mache dieses Jahr meine Fachhochschulreife im Schwerpunkt Wirtschaft, voraussichtlich mit 1,2 oder 1,3

Vorallem in Mathe schaffe ich ohne wirklich zu lernen 15 Punkte. Auch Wirtschaft und Englisch sieht bei mir mit 13-14 Punkten nicht schlecht aus. Neue Lerninhalte kann ich auch extrem schnell auffassen. Das ist bei mir überhaupt kein Problem.

Ich habe mich auf sämtliche duale Studienplätze im Bereich BWL beworben. Hauptsächlich bei den Big Four im Bereich Audit oder Tax oder bei Banken, aber auch bei lokalen Industriebetrieben. Leider bis jetzt ohne Erfolg. Ich scheitere immer am Interview und erhalte danach dann die Absage.

Ich hab auch ein kleines Problem: Ich habe eine Autismus-Spektrum-Störung. Mir fällt es hauptsächlich schwer, andere Menschen zu interpretieren. Eigentlich kann man es am besten so erklären: Gefühle und Emotionen von anderen Menschen sind für mich etwa sowas, was Zahlen für jemanden sind, der Dyskalkulie hat. Freundschaften sind bei mir entsprechend ein schwieriges Thema. Ich habe keine wirklichen oder langfristen Freunde.

Deswegen habe ich mir überlegt, beruflich vllt einen anderen Kurs einzuschlagen. Ich suche nach einer Tätigkeit, die mich kognitiv herausfordert, aber sozial eher durchschnittliche oder geringere Anforderungen hat. Deswegen wäre eine Ausbildung im Bereich IT bzw. Technik mal eine Überlegung wert.

Deswegen möchte ich besonders Menschen, die so einen Weg eingeschlagen haben, fragen, was sie genau machen, wie ihr Berufsalltag aussieht, welche Kompetenzen in diesen Bereichen essentiell sind und welche Karrierechancen man da hat. Vorallem möchte ich wissen, ob es wirklich schon große fachliche Vorkenntnisse braucht, um ein solches Studium anzufangen. Weil ich die nämlich noch garnicht habe. Es ist ja eine eher spontane Überlegung.

Technik, Bewerbung, IT, Berufswahl, duales Studium, Autismus, Bachelor, Fachabitur, Informatik, Informatiker, Ingenieur, Ingenieurwesen, Universität, Weiterbildung

Soll ich Maschinenbau studieren? Habe Angst wegen Mathe & Physik?

Hey Leute,

ich überlege, Maschinenbau zu studieren, weil mein absoluter Traum ist, später als Prüfingenieur zu arbeiten. Ich habe mir dieses Ziel fest gesetzt, aber ich habe ziemlich Angst, dass ich das Studium nicht packe.

Mein Problem ist Mathe und Physik:

  • In Mathe hatte ich mein ganzes Leben lang nur 3-4er.
  • Physik habe ich vor der Oberstufe abgewählt, weil ich im Unterricht meist nie aufgepasst hatte = schlechte Noten. Wenn ich mich aber mehr angestrengt hätte, denke ich, dass 3er vielleicht auch 2er realistisch gewesen wären.
  • Chemie ist einer meiner Leistungskurse (Katastrophe), aber ehrlich gesagt interessiert mich Chemie überhaupt nicht.

Dafür liebe ich Autos und Technik! Sobald es um Fahrzeuge geht, verstehe ich mit etwas Aufwand alles viel schneller. Generell checke ich viele technische Zusammenhänge besser, wenn sie einen Bezug zu Autos haben. Ich kenne mich schon mit Bauteilen und deren Funktionsweise aus, und das Interesse daran ist echt groß.

Meine Eltern würden mich finanziell unterstützen, sodass ich wenig nebenbei arbeiten müsste. Mir ist klar, dass das Studium hart wird, und ich nehme es in Kauf, weniger Freizeit zu haben.

Meine Noten momentan in der 12. Klasse sind befriedigend bis ausreichend aber ich bin der Überzeugung, dass das nur so aussieht weil die Themen in der Schule mich absolut nicht interessieren. Ein KFZ-Mechatroniker der mir was von irgendwelchen Bauteilen schwafelt kommt mir 10-Mal interessanter und auch verständlicher vor.

Disziplin hab ich mehr oder weniger. Mehr als der Durchschnitt würde ich behaupten.

Was denkt ihr? Ist das Maschinenbaustudium machbar für mich oder eher nicht?

Auto, Angst, Abitur, Bachelor, Hochschule, Maschinenbau, Universität

Physik oder Informatik?

Hallo alle miteinander!
Ich hoffe einfach mal, dass ich hier hilfreiches Wissen bekomme.

Ich bin momentan sehr am überlegen, ob ich Informatik oder Physik studieren soll.
Dabei ist wichtig zu erwähnen dass ich mir der Inhalte sehr bewusst bin und auch auf jeden Fall eine Promotion anstreben werde.

Mein Ziel ist es auf jeden Fall später an zukünftigen Technologien zu arbeiten, sowohl an der Hardware als auch Software Seite. Arbeitgeber die da meinen Wünschen entsprechen wären Forschungslabore oder DeepTech Unternehmen.
Ich weiß von mir, dass ich gerne immer wieder an neuen Themen interessiert bin und auch wahrscheinlich im Berufsleben dass ähnlich sein wird.

Was an der Informatik super ist, dass sie mich natürlich direkt in Berührung bringt. Die Uni an der ich studieren werde hat einen extremen Fokus auf KI, Robotik und Kognitive Systeme. Dazu ist es in Informatik für mich deutlich wahrscheinlicher eine Werkstudenten Stelle zu bekommen. Abseits davon interessiert es mich auch. Was mir wiederum wählen könnte wäre der tiefergehende Aspekt den das Fach liefert. Bis auf theoretische Informatik gibt es nicht viel, was besonders eine philosophische Tiefe besitzt oder irre ich mich??

Da finde ich halt Physik total spannend (hatte es bereits als LK, natürlich unterscheiden sich hierbei die Themen und die Tiefe natürlich nochmal zum Studium). Dazu finde ich die Arbeit im Labor cool, auch wenn ich natürlich nicht weiß wie ich mir das im Studium vorstellen kann. Physik würde mich deutlich breiter ausbilden, aber für den Arbeitsmarkt müsste ich mir natürlich mehr HandsOn Wissen aneignen.

Leider habe ich nur die Möglichkeit an einer bestimmten Uni zu studieren und diese bietet keine Ingenieursfächer an. Also dies wären beiden Optionen mit denen ich auch komplett zufrieden bin. Ich bin 23 Jahre alt.

Bachelor, Universität

Meistgelesene Beiträge zum Thema Universität