Universität – die neusten Beiträge

Physik oder Informatik?

Hallo alle miteinander!
Ich hoffe einfach mal, dass ich hier hilfreiches Wissen bekomme.

Ich bin momentan sehr am überlegen, ob ich Informatik oder Physik studieren soll.
Dabei ist wichtig zu erwähnen dass ich mir der Inhalte sehr bewusst bin und auch auf jeden Fall eine Promotion anstreben werde.

Mein Ziel ist es auf jeden Fall später an zukünftigen Technologien zu arbeiten, sowohl an der Hardware als auch Software Seite. Arbeitgeber die da meinen Wünschen entsprechen wären Forschungslabore oder DeepTech Unternehmen.
Ich weiß von mir, dass ich gerne immer wieder an neuen Themen interessiert bin und auch wahrscheinlich im Berufsleben dass ähnlich sein wird.

Was an der Informatik super ist, dass sie mich natürlich direkt in Berührung bringt. Die Uni an der ich studieren werde hat einen extremen Fokus auf KI, Robotik und Kognitive Systeme. Dazu ist es in Informatik für mich deutlich wahrscheinlicher eine Werkstudenten Stelle zu bekommen. Abseits davon interessiert es mich auch. Was mir wiederum wählen könnte wäre der tiefergehende Aspekt den das Fach liefert. Bis auf theoretische Informatik gibt es nicht viel, was besonders eine philosophische Tiefe besitzt oder irre ich mich??

Da finde ich halt Physik total spannend (hatte es bereits als LK, natürlich unterscheiden sich hierbei die Themen und die Tiefe natürlich nochmal zum Studium). Dazu finde ich die Arbeit im Labor cool, auch wenn ich natürlich nicht weiß wie ich mir das im Studium vorstellen kann. Physik würde mich deutlich breiter ausbilden, aber für den Arbeitsmarkt müsste ich mir natürlich mehr HandsOn Wissen aneignen.

Leider habe ich nur die Möglichkeit an einer bestimmten Uni zu studieren und diese bietet keine Ingenieursfächer an. Also dies wären beiden Optionen mit denen ich auch komplett zufrieden bin. Ich bin 23 Jahre alt.

Bachelor, Universität

Sollte ich es ansprechen oder nicht?

Hey, ich brauche Mal eure Meinung zu einem Thema. Ich bin M und war vor kurzem von der Uni aus auf einer Exkursion. Da war auch ne gute Freundin von mir mit und ein paar Freunde von ihr. Ich bin noch nicht soo lange mit der Freundin befreundet (seit einem halben Jahr) und wollte die Exkursion eigentlich nutzen, um unsere Freundschaft zu vertiefen (sie hat einen Freund also ich habe kein romantisches Interesse usw. sondern finde sie einfach nur sympathisch). Doch stattdessen wurde sie die ganze Zeit von einem anderen Typen angequatscht und hat mit ihm die meiste Zeit gesprochen. Was Sie ja natürlich tun kann, ich habe auch mit anderen Menschen gesprochen während der Exkursion, aber trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass sie auch mir etwas mehr von ihrem Fokus schenkt. Hinzu kommt, dass ich den Typen, mit dem sie so viel gequatscht hat, überhaupt nicht leiden konnte, da er das totale Gegenteil von mir ist und mich auch sonst mit seiner ganzen Art genervt hat. Einerseits bin ich nun enttäuscht, da ich mir die Exkursion anders vorgestellt hatte und andererseits habe ich jetzt Sorge, dass ich den Typen eventuell nochmal wieder sehen muss, vielleicht auf gemeinsamen Spieleabenden usw. Wie sollte ich damit am Besten umgehen? Sollte ich wenn ich Sie wiedersehe kurz mit ihr darüber sprechen oder lieber nicht und abwarten wie sich das ganze weiter entwickelt? Danke schonmal im Voraus für eure hoffentlich produktiven Antworten!

Freundin, Student, Universität, Exkursion

Wie stelle ich sicher, dass ich ein Unternehmen für mein duales Studium finde?

Hallo zusammen,

erstmal danke an alle, die sich die Zeit nehmen, mir zu antworten.

Ich habe 2024 mein Abitur mit einem Schnitt von 2,3 bestanden. Da ich zunächst nicht wusste, was ich studieren möchte, war ich leider zu spät dran für die Bewerbung um einen dualen Studienplatz. Erst im Juli habe ich angefangen, aktiv nach einem dualen Studiengang an der IU zu suchen. Leider war die IU dabei nicht wirklich hilfreich, und ich fühlte mich ziemlich im Stich gelassen. Am Ende blieb mir nichts anderes übrig, als ein reines Studium an der IU zu beginnen - auch, weil ich durch mein Umfeld den Druck verspürte, schnell mit dem Studieren anzufangen. Anfangs dachte ich, dass ich damit vollkommen zufrieden wäre und es genau das Richtige für mich sei. Doch mit jedem Monat wurde mir immer klarer, dass der Wunsch, dual zu studieren, weiterhin sehr stark in mir war.

Aktuell studiere ich Wirtschaftsinformatik, und ich möchte auch in dieser Richtung bleiben. Deshalb habe ich mich nun dazu entschieden, meinen Vertrag mit der IU zu kündigen und mich erneut auf die Suche nach einem dualen Studium zu machen. Mein Problem ist jedoch, dass ich nicht genau weiß, wie ich schrittweise vorgehen soll, um dieses Mal wirklich erfolgreich einen dualen Studienplatz in einem Unternehmen zu bekommen. Ich habe Angst, dass ich mich z. B. an der FOM Hochschule bewerbe und dann wieder ohne Unterstützung dastehe und keinen Praxispartner finde. Besonders wichtig ist mir, dass ich die Sicherheit habe, wirklich ein Unternehmen zu finden, das meine Studiengebühren übernimmt, sodass ich mir keine Sorgen ums Geld machen muss. Ich möchte nicht in die Situation kommen, dass ich doch keinen Praxispartner finde und dann wieder gezwungen bin, ein reines Studium zu machen - obwohl ich das eigentlich nicht möchte.

Gibt es unter euch jemanden, der Wirtschaftsinformatik dual studiert? Wie seid ihr vorgegangen? Welche Schritte sollte ich konkret unternehmen, damit ich am Ende wirklich einen Platz in einem Unternehmen bekomme? Kann ich mich direkt bei Unternehmen bewerben, auch wenn ich mich noch nicht an der FOM Hochschule eingeschrieben habe? Bin ich schon wieder zu spät dran?

Zusätzlich ärgert es mich, dass ich dadurch Zeit und Geld für die Studiengebühren der IU verloren habe - auch wenn mir das Risiko anfangs bewusst war.

Ich freue mich über jeden hilfreichen Tipp!

Bewerbung, Vorbereitung, duales Studium, Abitur, Bachelor, Universität, Wirtschaftsinformatik, Erfahrungen Tipps

Wie lernen im Medizinstudium?

Hey,

in der Schule schon immer gut gewesen und auch die schwersten Klausuren der Vorklinik mit Bravur gemeistert, ja nunmehr auch das schriftliche Physikum, bin ich in der Klinik jetzt sowohl in Innere Medizin als auch in Mikrobiologie in diesem Wintersemester durchgefallen. In der Vorklinik hat die Karteikarten (Anki) Taktik super funktioniert. Nun bin ich einfach nicht verwirrt, seit Semesterbeginn habe ich gelernt, wo andere viel später angefangen haben zu Lernen und trotzdem bestanden haben. Der Notendurchschnitt dieser beiden Fächer ist bei 3,5 und die Durchfallquote in Mibi 25%, die in Innere etwa 15%. Wir sind um die 200 Studenten. Bezüglich Pharmakologie lief alles super mit der Anki Taktik, in dem ich die fertigen Ankiphil und Ankizinkarten genutzt habe, was Innere angeht und Mibi bin ich untergegangen, eigentlich alle die ich kenne, die Anki verwendet haben, sind untergegangen, zudem auch eben von den Instituten Fragen zu etwas anderen Sachen in den jeweiligen Themen gelegt wurden. Ende März stehen dann die Widerhoöungsklausuren an und nebenbei werde ich im März meine Hausarztfamulatur machen. 

Wie soll ich lernen? 

Ich bin einfach nur verwirrt, da ich teils überdurchschnittliche Resultate in der Vorklinik hatte, wo die Durchfallquoten viel höher waren.

Wie kann es sein, dass andere sogar eine 1 oder eine 2 bekommen, ich aber nichtmal bestehe. Alle Faktoren und Umstände bei mir haben gepasst, um erfolgreich alles zu bestehen. Vorlesungen habe ich nicht besucht, nur Amboss und die Ankikarten von denen habe ich benutzt. Auch die Vorlesungsfolien nicht, so auch in der Vorklinik.

PS: Die Klinik wurde dieses Jahr etwas schwieriger gemacht als die Jahre zuvor.

Medizin, Lernen, Studium, Noten, Psychologie, Hochschule, Klausur, Lernmethoden, Lerntipps, Medizinstudium, Universität, Anki, ankidroid

Wie lange dauert es eigentlich bis man von einer Hochschule automatisch exmatrikuliert wird?

ich studiere Medieninformatik, bin im 7. semester und musste ende letzten Monats in der Prüfungsphase die BWL Klausur im Drittversuch schreiben. Leider - aus welchem Grund auch immer - ist das Modul BWL / VWL eine Pflichtleistung mit einer Durchfallquote von 40% im Erstversuch und 22% im Zweitversuch. Ich verstehe nicht warum ich diese Klausur schreiben muss, das unternehmerische Grundwissen mag zwar in irgendeiner Art und Weise relevant sein, aber ich verstehe nicht warum dieses Modul in unseren Studiengang mit eingebaut werden musste.. Sie ist so unnötig schwer, besteht aus nichts anderes außer 400 Vorlesungsfolien theoretisches Kram, bringt den allermeisten vermutlich gar nichts und macht allen das Leben schwer.

Wie auch immer, habe jedenfalls die ersten beiden Versuche nicht bestanden und hatte letzten Monat meinen Drittversuch unternommen. Die ersten beiden Male hab ich das ganz locker genommen, weil ich mir dachte so schwer kann ein so irrelevantes Modul ja nicht sein. Jedenfalls hatte ich beim Drittversuch eigentlich ein ganz gutes Gefühl, habe schließlich über mehrere Wochen für die eine Klausur gelernt und konnte größtenteils (außer einer Aufgabe am Ende) - meiner Meinung nach - alle Fragen gut beantworten.

Allerdings ist er sehr streng im bewerten und zieht sogar Punkte bei Rechtschreib- und Grammatikfehlern ab. Lächerlich, aber was solls. Ich hab jedenfalls meinen Noteneintrag im QIS nicht nachgeschaut, er müsste die Note eigentlich eingetragen haben.

Ich trau mich auch nicht, die Note nachzuschauen, ich gehe einfach davon aus, das ich bestanden habe, ansonsten müsste ich ja exmatrikuliert werden, oder nicht? Weil in den meisten Studiengängen ist nach dem Drittversuch Ende im Gelände. Wie lange würde es denn in der Regel dauern, bis man automatisch von der Hochschule exmatrikuliert wird? Dauert das Wochen oder passiert das automatisch? Und bekommt man eine Benachrichtigung z.B. an seine Hochschul-Email, schreibt einem der Professor an, falls man einen Drittversuch nicht bestanden hat oder kriegt man irgendwie Post nachhause?

Lernen, Studium, Schule, Mathematik, Prüfungsangst, Angst, Stress, Noten, Abitur, Bachelor, Bibliothek, BWL, Hochschule, Klausur, Universität, VWL

Totale Selbstzweifel wegen Lehramtspraktikum?

Hey Leute,

ich bin männlich, 19 Jahre alt und studiere Deutsch und Geschichte auf Lehramt für Haupt-, Real- und Gesamtschule im ersten Semester. Zwischen meinem Abi und meinem angefangenen Studium habe ich ein FSJ in einer Grundschule gemacht und jobbe jetzt auch noch nebenbei in einer anderen Grundschule weiter.

Ich habe vor zwei Wochen mein (erstes) EOP Praktikum an einer Realschule in der Nähe meiner Stadt begonnen. Am ersten Tage habe ich meinen Stundenplan gemacht und den seitdem normal befolgt.

Jetzt ist es so, dass ich gegenüber den 5tis/6tis (wie auch gegenüber Grundschülern) eine altersbedingte Grundautorität habe und mich vor Selbigen auf jeden Fall in der Erwachsenenrolle fühle. Vor den 6tis durfte ich auch schon zwei Unterrichtsstunden halten, die gut funktioniert haben. Auch wenn ich bei den höheren Klassen bisher fast nur hinten/vorne im Unterricht gesessen habe, fühle ich mich dort bisher sehr eingeschüchtert und eher wie ein besserer Jugendlicher. Sich selber gegenüber sind die Jugendlichen sehr pöbelig und mich fragen dann manche, welche Dönerart ich am liebsten mag oder wollen mir aus Joke die Hand schütteln. Bisher hatte ich auf sowas keine schlagfertige Reaktion und auch sonst nicht das Gefühl, dass ich Autorität ausstrahle.

Mir meinten auch einige Schüler, dass ich jünger aussehe als ich bin, was ich gerade auch so empfinde. Mein Kleiderschrank gibt jedenfalls nichts her, was mich älter aussehen lässt und ein ausreichend selbstsicheres Auftreten kriege ich bisher einfach nicht hin, auch wenn ich es versuche.

Des Weiteren ist mir etwas total Peinliches passiert. Ich habe an meinem vierten Praktikumstag (an dem ich von 8-11 in der Schule gewesen wäre) trotz Weckern verschlafen, was mir in den letzten 2 Jahren nicht einmal passiert ist. Ich habe auch um 11 Uhr nach dem Aufwachen direkt eine Entschuldigungsmail an meine Ansprechehrerin geschrieben und wurde am nächsten Morgen von der Schulleiterin zu einem Gespräch ins Büro gebeten. Sie hat mich gefragt, warum ich hier an der Schule mein Praktikum mache. Ich habe einige Schulen in meiner Umgebung angeschrieben, und Selbige u.a weil die Arbeitskollegin meiner Mutter in dem Ort mal gearbeitet und mir die lokalen Schulen empfohlen hat. Die Schule an der ich jetzt bin hat mir von allen Schulen (sowohl dort, als auch Andere) als Erstes geantwortet und eine Stelle angeboten, woraufhin ich um 7:00 vor drei Wochen dort nochmal mit der verantwortlichen Lehrkraft ein kurzes Bewerbungsgespräch hatte und Lebenslauf, Bewerbungsschreiben etc. abgegeben habe. Danach haben wir uns auf den zeitlichen Rahmen geeinigt. Daraufhin hat die Schulleiterin entgegnet, dass sich also meine Mutter um mein Praktikum gekümmert hätte. Sie hat mich auch sehr genau über meine Motivation Lehrer zu werden ausgefragt, und auch wenn der Anschiss vollkommen berechtigt war, hatte ich den Eindruck, dass sie mir persönlich das Gefühl geben will, ich sei deswegen grundsätzlich nicht geeignet für den Lehrerberuf. Wenn sich unsere Wege mal selten im Schulgebäude kreuzen, schaut sie mich auch sehr unfreundlich mit so einem "Ah der unfähige Praktikant" Blick an, was mich zusätzlich verunsichert.

Mit dem Kollegium komme ich aber ganz gut klar und z.B die Referendare und ein paar andere Lehrer sind auch voll nett zu mir. Trotzdem fühle ich mich mit der Situation gerade aus den beschriebenen Gründen überhaupt nicht wohl und stelle meine Eignung zum Lehrer zum ersten Mal generell in Frage.

Was sagt ihr dazu?

Danke!

Studium, Mobbing, Schule, Angst, Stress, BAföG, Gymnasium, Lehramt, Praktikum, Schulwechsel, Universität

Meistgelesene Beiträge zum Thema Universität