Trauer – die neusten Beiträge

Kann mir noch geholfen werden?

Ich brauche eure Hilfe.. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß auch nicht, ob ich noch Hoffnung haben soll. Schon so seit dem Alter von 12 war ich richtig insecure wegen meinem Aussehen. Keine ahnung wieso, aber ich war’s einfach. Ich wurde auch oft von Freunden ausgeschlossen, dann hatte ich voll wenig soziale Interaktionen. Ich glaube daraus haben sich bis jetzt soziale Ängste gebildet. Depression wahrscheinlich eine Folge davon. Aber das schlimmste was ich gerade durchmache sind meine Gedanken.. Ich weiß nicht, ob sie OCD Gedanken sind, aber ich hoffe es ist nicht der Fall. Denn ich krieg zb einen komischen Gedanken und mein Gehirn steigert sich so darin hinein und versucht mich zu überzeugen dies und das zu machen. Natürlich hab ich noch Selbstkontrolle, aber es macht mich von Innen einfach nur kaputt. Ich fühle mich ehrlich so lächerlich, ich versuche ganze Zeit Bestätigung zu bekommen, dass ich normal bin. Dass ich ein guter Mensch bin, kein schlechter. Wegen meinen Gedanken die letzten Tage kann ich kaum schlafen. Ich wache 10 mal in einer Stunde auf und gehe aufs Klo. Ich hab das Gefühl mich übergeben zu müssen, wenn ich das versuche kommt dann nichts raus, weil ich kaum was gegessen habe. Mir fehlt der Appetit, ich kann mich nicht richtig auf Sachen konzentrieren. Ich werde oft wegen meiner Psyche körperlich krank. Ich hab mich in den letzten Tagen kein einziges Mal glücklich gefühlt. Meine Lehrer meinten schon damals, dass ich emotionslos sei. Wahrscheinlich scheine ich emotionslos draußen, aber ich könnte jede Sekunde innerlich weinen. Mein Herz rast jede Nacht, ich schwitze, die innere Unruhe wird immer schlimmer. Meine Gedanken enden nie.. Ich solle aber in so einer Woche zum ersten Mal zur Psychotherapeutin.. denkt ihr sie könnte mir helfen?

Schule, Angst, traurig, Trauer, Tod, Gedanken

Findet ihr das gerecht?

Hallo!

Meine Freundin muss umziehen und ihre Eltern planen ihren Bruder, der schon arbeitet auch mitzunehmen in die neue Wohnung. Da ihre Eltern schon älter sind, wollen sie nur ihretwegen in eine 4-Zimmer- Wohnung im Zentrum, was recht teuer ist. In 2 bis 4 Jahren planen die Eltern damit, dass meine Freundin und ihr Bruder draußen sind und ihre eigenen Wohnungen hätten. Dann würden ihre Eltern in eine 2-Zimmer-Wohnung umziehen.

Meine Freundin ist 19 und fängt heuer an zu studieren. Da sie das in der Heimat machen würde, wäre es sowieso erst mal praktisch in der Wohnung der Eltern bleiben zu können.

Diese wollen auch keine Miete oder so von ihr. Klar, ist sie wegen des Umzugs etwas aufgelöst und sie vermisst ihr zu Hause jetzt schon, aber sie meint immer, dass ihre Meinung sowieso keine Rolle spielen würde, da ihre Eltern recht streng sind:

Ihr Bruder und ihre Eltern (natürlich) würden die grössten Zimmer bekommen (ev. so 15m²) und sie würde das kleinste Zimmer (ungefähr 10 oder 9 m²) bekommen. Da ihr jetztiges Zimmer ein wenig grösser ist, macht sie sich deshalb auch Sorgen, aber ihre Eltern sind der Meinung, dass sie ne Prinzessin ist und sie nicht ihre ehrliche Meinung dazu sagen soll, dass ihr die vermeintlich neue Wohnung nicht so gut gefällt, da dies gegenüber ihnen sehr respektlos ist. Ausserdem braucht sie sich überhaupt keine Sorgen machen, da der Umzug nicht ihr Problem sei und sie glücklich sein soll, dass sie so eine neue Chance (neues "Wohnerlebnis") hat und sie nichts zu tun braucht (keine Wohnungssuche, etc...). Besser solle sie sich auf ihre Ausbildung konzentrieren (die ja eigentlich schon klar ist und die sie erst im Sept. anfangen kann) und nicht zur Last fallen, in dem sie ihre wahren Emotionen zeigt, weil sie schon immer in der alten Wohnung gewohnt hat und sie ihr so gut gefällt.

Ich finde das ziemlich kalt und barsch von ihren Eltern, weil es meiner Freundin ja bloß schwerfällt ihr Zuhause zu verlassen, sie nicht weiss, ob sie alles in ihr kleines neues Zimmer kriegen würde und sie das Gefühl hat, das niemanden juckt, wie es ihr geht.

Findet ihr das gerecht, wie die Eltern mit dieser stressigen Situation umgehen?

Find ich total super, weil 60%
Passt schon, aber das finde ich schlecht: 30%
Finde ich grundsätzlich schlecht, weil: 10%
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Wie viel Trauer ist normal/ angebracht? (Haustier)?

Hallo, ich bin 22 & vor drei Tagen musste meine 14-jährige Shi- Tzu Hündin eingeschläfert werden. Heute ist Tag drei und ich muss nicht mehr weinen. Es hat mir die letzten zwei Tage das Herz zerrissen.

Und auf einmal heute nicht mehr?

Das beunruhigt mich sehr, da ich sie doch so sehr geliebt hab und wir zusammen aufgewachsen sind. Und es kann doch nicht sein, dass ich nur zwei Tage um das für mich wichtigste tierische Lebewesen weine?? Ich hab die letzten zwei Tage sogar so stark geweint, dass meine Augen und mein Gesicht so geschwollen waren, dass man hätte meinen können Ich hab eine starke allergische Reaktion…

ich hab die Nächte kaum geschlafen, nach meinem Hund gerufen und im Schlaf geweint.

heute ist Tag drei & das letzte Mal habe ich gestern am Abend geweint. Ich kann schon viel über meinen Hund sprechen und muss irgendwie nicht weinen. Es ist so komisch, weil irgendwie alles ganz normal weiter geht.

Ich vermisse meinen Hund sehr doll und der Gedanke an sie ist 24 Stunden präsent. Nur weinen muss ich nicht mehr.

Der Gedanke an sie ist so präsent aber ich verstehe nicht, warum es mir nicht mehr das Herz zerreißt? Wie es eben die letzten zwei Tage war??

Ich fühle mich sehr schlecht gegenüber meiner kleinen Maus im Himmel, weil ich nicht die ganze Zeit weine. Natürlich mache ich mir auch vorwürfe, dass ich sie einschläfern hab lassen.

Hätte ich das nicht gemacht, würde sie natürlich immer noch mit mir auf der Couch liegen, mit mir kuscheln oder im Bett friedlich schlummern oder schnarchen. Aber sie könnte sich eben auch nicht mehr so fortbewegen, ohne hinzufallen.

War es die richtige Entscheidung? Der richtige Zeitpunkt? Ich meine, so hatte sie noch ein schönes Ende, ohne weitere Schmerzen …. Und eigentlich gibt es ja nie einen perfekten Zeitpunkt für den Tod, oder? Es ging alles irgendwie viel zu schnell… innerhalb von 3 Stunden haben wir den Hund dann einschläfern lassen

****kleine Hintergrundinfos****

der Hund konnte einfach nicht mehr gescheit laufen. Angefangen bei unserem Parkettboden. Dann haben wir überall Teppiche aufgestellt im ganzen Haus (soweit das möglich war) aber mit der Zeit hatte sie auch kein Halt mehr auf Teppichen& antirutschmatten gehabt, keinen Halt mehr auf Asphalt oder im Gras. Und manchmal ist sie auch beim Geschäft machen in ihr Geschäftchen gekippt. Dazu kam, dass sie auch keine Standhaftigkeit mehr beim Essen und Trinken mehr hatte und so auch öfter in ihren Napf gefallen ist. Auch ihren Essens und trink Platz haben wir mit Antirutschmatten gepflastert.

Ausschlag gebend für die einschläferung war, dass sie sich nicht mehr auf einmal selbst aufrichten konnte, ohne dass ihr jemand hilft und sie aufstellt…. Bei jedem hinfallen ist sie einfach liegen geblieben.

Meine Familie und ich hatten Angst, dass wenn wir mal von der Arbeit kommen der Hund beim hinfallen sich etwas brechen könnte. Denn so oft, wie der Hund hingefallen ist, glaub ich hätte es lang nicht mehr gedauert… Zudem hat der Hund auch immer wieder Schmerzmittel bekommen.

Auch wenn ich glaube, dass bei ihr Lebenswille vorhanden war, körperlich war es für sie einfach nicht mehr möglich.

mich quälen die Fragen trotzdem…. War es richtig, den Hund einzuschläfern? Und was ist falsch, dass ich nicht mehr weine???? ich freue mich auf Antworten. ich danke schon mal.

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Was kann ich nur machen?

. Ich bin halt irgendwie sehr empfindlich und voll sensibelchen. Ich nehme jeden Scheiss persönlich und heule dann Rum innerlich. Im schlimmsten Fall greife ich dann sogar Menschen an verbal oder werde aus meiner Unzufriedenheit und verletzheit angreifenden.

Was kann ich dagegen tun. Bin auch schon in Therapie. An Geld mangelt es mir nicht wenn jemand was kennt , wo man hingehen könnte??

Ich bin 27 und will schon lange was daran ändern, aber ich nehme mir echt jeden Scheiss zu Herzen und am Ende grübel ich darüber und gebe mir noch selbst die Schuld im Sinne von " wäre ich doch nur ein abgefuckter Kerl, dann würden sich die Menschen das gar nicht trauen irgendwie frech zu sein oder Scheiss Aktionen zu machen. Bin Mitten in Ausbildung und habe auch. Sehr gut Noten aber es hilft mir einfach nicht. Heute schmeißt so ein Betreuer meinen Ordner in die WG und ich war schon wieder so sensibel danach war der wieder bill normal zu mir. Ich könnte echt kotzen . Ich gebe anderen so viel macht über mich. Ich kämlfe mich durch und fühle mich trotzdem wie ein Feigling.

Wirklich ich brauche echt mal eine Idee.

Ich weiß (Selbstbewusstsein, Style Verändern, mal den Mann Stehen, kämpfen, hart sein, Frauen klar machen, Erfahrungen sammeln, reflektieren und und und)

Ich kenne sie leider alle. Aber anscheinend will ich nicht. Anscheinend brauche ich das ?? Oder ich erwarte oder Sehne mich nach einem anderen Leben, wo ich macht habe und niemand mir was kann.

Außerdem mache ich mir über mein Leben auch Gedanken aber viel mehr über das der anderen besser gesagt denen die ich potentiell als Arschlöcher herauskristallisiere und sie schon praktisch dämonisiere nur um es mir selber dann noch schwerer zu machen. Mein Gehirn macht dies automatisch, vielleicht aus einer tief sitzenden Angst sich dem leben wirklich zu öffnen. Ich weiss es nicht. Nur ich weiss auch das mein Selbstmitleid auch nicht wirklich dazu beiträgt. Vielleicht bin ich auch einfach nur feige.

Ich brauche wirklich eine Idee, wie ich aus diesem Kreislauf herauskomme.

Natürlich kenne ich all die klassischen Ratschläge: Selbstbewusstsein aufbauen, den Style verändern, „den Mann stehen“, kämpfen, härter sein, Erfahrungen sammeln, Frauen klarmachen, reflektieren und so weiter. Aber anscheinend will ich das nicht wirklich. Vielleicht brauche ich diesen Zustand sogar auf irgendeine Weise? Oder ich sehne mich nach einem Leben, in dem ich Macht habe, in dem mir niemand etwas anhaben kann.

Statt mich auf mein eigenes Leben zu konzentrieren, verschwende ich oft so viel Energie darauf, über das Leben anderer nachzudenken – speziell über diejenigen, die ich als „*****löcher“ identifiziere. Ich dämonisiere sie regelrecht, vielleicht um mich selbst noch mehr zu blockieren und mir das Leben schwerer zu machen. Es fühlt sich an, als würde mein Gehirn das automatisch tun, vielleicht aus einer tief sitzenden Angst, mich wirklich dem Leben zu öffnen.

Ich weiß nicht genau, warum das so ist. Aber ich merke, dass mein Selbstmitleid auch keinen Ausweg bietet. Es macht nichts besser. Vielleicht bin ich einfach nur feige.

Danke für euren weise Worte.

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Wie soll ich damit umgehen?

Ich habe jetzt seit mehrere Jahren das Gefühl das ich über ein bestimmtes Thema reden muss aber ich kann einfach nicht (also nicht irl). Ich hab es schon häufig probiert aber es geht einfach nicht und ich weiß nicht weiter. Immer wenn ich probiert habe und mir auch teilweise Tage oder Wochen vorher ein Datum ausgemacht habe an dem ich darüber sprechen will mit egal wem, hab ich es kein einziges mal geschafft auch nur ansatzweise das Thema anzusprechen. Das ist wie eine Blockade in meinem Kopf oder sowas. Sobald ich anfangen will darüber zu reden werde ich nervös, mein Herz klopft schneller und sobald ich dann was sagen will ist mein Kopf einfach ganz leer. Es ist wie so ein black out wo einfach alles erdenkliche in meinem Kopf abschaltet und ich kein einziges Wort mehr kenne. Das geht jetzt schon ewig so und ich halte es so langsam nichtmehr aus. Ich weiß einfach nichtmehr weiter und es frisst mich irgendwie auf. Ich kann mich auf nichtsmehr richtig konzentrieren weil zu jedem Zeitpunkt diese Gedanken über das Thema in meinem Kopf rumschwirren. Mittlerweile hab ich mich deswegen schon in der schule leicht verschlechtert. Bitte kann mir hier irgendwer helfen.... Bitttteeeeeeeee

PS: Es belastet mich mental aber NICHT so sehr das ich über sz oder ähnliches nachdenken. Dementsprechend geht es mir ansonsten mental eigentlich gut soweit ich das selbst beurteilen kann.

Schule, Angst, Mädchen, Trauer, Gedanken

Sollte ich zur Therapie?

Ich (W/19) habe das Problem, dass ich jedes Jahr das vergangene Jahr vermisse. Aber zurzeit ist diese Sehnsucht besonders stark: Ich vermisse die Zeit von 2022-2023 so sehr. Während alle anderen in 2025 angekommen sind, lebe ich innerlich noch in 2022. Es fällt mir schwer, in Worte zu fassen, wie sehr ich diese Zeit vermisse. Manchmal weine ich jeden Tag, wenn ich daran zurückdenke. Emotional bin ich komplett am Ende.

Es fühlt sich an, als hätte mein Leben aufgehört. Ich stehe morgens auf und frage mich nur, wie ich den Tag überstehen soll. Ich lebe nicht wirklich – ich versuche nur zu überleben. Das Absurde daran ist, dass ich damals dachte, es sei die schlimmste Zeit meines Lebens. Jetzt merke ich erst, dass es die beste war. In dieser Zeit habe ich wundervolle Menschen kennengelernt, die ich heute nicht mehr sehe. Ich vermisse sie so sehr. Es fühlt sich an, als würde jeder sein Leben weitermachen, während ich immer noch in der Vergangenheit festhänge.

Bitte sagt jetzt nicht so etwas wie: “Du musst loslassen” oder “Es wird schon wieder”. Ich trauere seit Jahren und es fühlt sich an, als würde mein Leben mit jedem Tag schlimmer werden. Es ist so schlimm, dass ich manchmal daran denke einfach entführt zu werden. Nicht wegen der schrecklichen Seiten einer Entführung, sondern weil ich einfach weg sein möchte. Ich will nicht sterben, aber ich will genauso wenig wirklich leben. Ich will einfach nur irgendwohin, wo ich nicht mehr funktionieren muss.

Dazu kommen noch extreme Zukunftsängste. Schule läuft sehr schlecht und ich habe Angst, dass ich keine Arbeit finden werde. Wenn ich es mal bis zu einem Vorstellungsgespräch schaffe, läuft es immer schlecht. Ich überlege, eine Therapie zu machen, aber gleichzeitig habe ich Angst, dass es nicht hilft oder nichts bringt. Es gibt ein paar Therapeuten in meiner Nähe, aber ich habe Zweifel, ob das der richtige Weg ist…

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